Spanien Rundreise: Die 10 besten Routen mit dem Auto (1-3 Wochen)

Spanien begeistert mit maurischen Palästen, pulsierenden Städten und traumhaften Küsten. Doch welche Route passt für 1, 2 oder 3 Wochen? Wir zeigen dir die schönsten Spanien-Rundreisen und geben Tipps, wie du entspannt das Beste aus deiner Reise herausholst.

Spanien Rundreisen Beitragsbild
Servus Autorenbox Nina & Tom

Wir sind Nina und Tom,

reisesüchtig & noch nicht geheilt! Die Welt ist zu schön, um zu Hause zu bleiben! Hier teilen wir unsere schönsten Reiseziele & besten Tipps mit dir – Nachreisen erlaubt 😊

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Routen in Spanien

Kommen wir direkt zu den besten Rundreise-Routen in Spanien, denn viele der Roadtrips – egal ob im Inland, an der Mittelmeerküste oder im Süden – bieten ausreichend Sehenswürdigkeiten, um locker 1, 2 oder sogar 3 Wochen mit dem Auto umherzufahren.

  1. Andalusien
  2. Mittelmeerküste
  3. Nordspanien
  4. Galicien nach Andalusien
  5. Pyrenäen-Tour
  6. Mallorca
  7. Teneriffa
  8. Gran Canaria
  9. 2 Wochen Spanien
  10. 3 Wochen Spanien

Andalusien

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 1-2 Wochen
  • Kilometer: 500-1000km
  • Beste Reisezeit: April, Mai, Juni, September (Ferienzeiten beachten)
  • Kosten: 10-30% günstiger als DE

Wer an Spanien-Roadtrips denkt, der wird automatisch Andalusien im Kopf haben. Die Region im Süden Spaniens ist aber auch einfach zu schön, und die einzelnen Städte voller Charakter und besonderer Sehenswürdigkeiten. Los geht’s in Málaga, wo dich Sonne, Strand und das bunte Treiben der Altstadt sofort in Urlaubsstimmung versetzen.

Von hier aus fährst du entlang der Küste nach San José, mitten im Naturpark Cabo de Gata – einer der schönsten und wildesten Küstenabschnitte Spaniens. Weiter im Landesinneren warten in Granada und Córdoba zwei der Highlights ganz Spaniens: die Alhambra und die Mezquita – beides beeindruckende Bauwerke mit großer historischer Bedeutung.

In Sevilla hingegen pulsiert das Leben: Flamenco, Tapas-Bars, die imposante Kathedrale mit der Giralda – hier willst du eigentlich gar nicht mehr weg. Nach so viel Stadtflair bieten dir die endlosen Strände bei Roche und das entspannte Tarifa einen perfekten Kontrast. Den Abschluss bildet Ronda mit seiner berühmten Brücke über der Schlucht – ein echtes Postkartenmotiv und der krönende Abschluss dieser Rundreise.

Tipp: Gönn dir in Ronda ein Hotel mit Aussicht – die Sonnenauf- und Untergänge dort sind spektakulär!

Stationen
Map
  • Málaga
  • San José
  • Granada
  • Córdoba
  • Sevilla
  • Roche
  • Tarifa
  • Ronda
andalusien rundreise route 14 tage

Mittelmeerküste

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 1-2 Wochen
  • Kilometer: ca. 900km
  • Beste Reisezeit: April – Juni, September, Oktober
  • Kosten: Ähnlich wie DE, teilweise etwas günstiger

Highlights

  • Sagrada Família
  • Römische Ruinen Tarragona
  • Naturpark Delta de l’Ebre
  • Valencia
  • charmante Küstenorte
  • Naturpark Cabo de Gata

Spaniens Mittelmeerküste ist bei vielen vor allem für Strandurlaub in Lloret de Mar oder Benidorm bekannt. Aber unsere Route zeigt dir: Es geht auch ganz anders. Statt Bettenburgen erwarten dich hier charmante Altstädte, Naturparks und echte Küstenschätze.

Du startest in Barcelona, wo du dir erstmal einen ordentlichen Kultur- und Gaudí-Kick abholst. Von hier aus fährst du nach Tarragona, eine unterschätzte Perle mit römischen Ruinen direkt am Meer. Noch ruhiger wird es im Naturpark Delta de l’Ebre – eine flache, fast surreal wirkende Landschaft mit Flamingos, Reisfeldern und endlosen Stränden.

Der Küstenort Peñíscola erinnert mit seiner auf einem Felsen thronenden Altstadt fast ein bisschen an Dubrovnik – nur ohne die ganzen Menschenmassen. In Valencia kannst du dann endlich wieder das Stadtleben genießen – zwischen futuristischer Architektur, Altstadtgassen und einem unfassbar langen Stadtstrand.

Weiter geht’s über die kleineren Küstenorte wie Dénia und Elche, die mit ihrer weißen Architektur, entspannten Vibes und schönen Badebuchten punkten. Den Abschluss dieser Route bildet der Naturpark Cabo de Gata bei Almería – einsame Buchten, Vulkanfelsen und das Gefühl, ganz weit weg zu sein vom klassischen Spanien-Klischee.

Stationen
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  • Barcelona
  • Tarragona
  • Delta de l’Ebre
  • Catellón
  • Valencia
  • Dénia
  • Alicante
  • Elche
  • Cartagena
  • Cabo de Gata

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Nordspanien

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 2 Wochen
  • Kilometer: ca. 1200km
  • Beste Reisezeit: Juni-September
  • Kosten: 10-30% günstiger als DE

Highlights

  • San Sebastián
  • Bardenas Reales (Halbwüste)
  • Galicien
  • Picos de Europa
  • Costa Vasca (Baskenland)

Dass es an Spaniens Küsten wunderschön ist, haben wir ja schon festgestellt. Was viele allerdings vergessen, ist, dass Spanien neben der Mittelmeerküste auch einen Atlantik-Abschnitt hat, der sich bestens für eine Rundreise mit dem Auto eignet. Wer sich für den Norden Spaniens entscheidet, wird belohnt – mit wilden Küsten, grünen Berglandschaften, charmanten Dörfern und fast schon unverschämt wenigen Touristen.

Insgesamt umfasst Nordspanien sieben Regionen, von denen jede ihren ganz eigenen Charakter mitbringt – mal rau und kantig, mal grün und lieblich, aber immer voller Überraschungen. Besonders beeindruckend ist die Halbwüste Bardenas Reales mit ihren surrealen Felsformationen, die eher an Arizona erinnern als an Europa. Die Costa Vasca im Baskenland lockt nicht nur mit spektakulären Klippen, sondern auch mit gleich mehreren Game-of-Thrones-Drehorten. Und dann ist da noch Asturien, die sogenannte grüne Lunge Spaniens – mit über 200 Stränden, nebelverhangenen Bergen und saftigem Weideland.

Kurz gesagt: Wer Lust auf Natur, Ruhe und überraschend abwechslungsreiche Landschaften hat, sollte Nordspanien ganz oben auf die Bucket List setzen.

Stationen
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  • Navarra
  • Cudillero (Asturien)
  • Ribadesella
  • Santillana del Mar (Kantabrien)
  • Bilbao
  • San Sebastián (Baskenland)

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Reiseplan allgemein 1

Galicien nach Andalusien

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 7-10 Tage
  • Kilometer: ca. 1.200km
  • Beste Reisezeit: April – Oktober
  • Kosten: ca. 10% günstiger als DE

Highlights

  • Kathedrale Santiago
  • historische Städte
  • Naturpark Gargante de los Infiernos
  • Sierra de Aracena
  • Alcázar in Sevilla

Abseits der beliebten Küstenrouten ist diese Rundreise perfekt für alle, die Spanien von seiner ruhigeren, ursprünglicheren Seite kennenlernen wollen. Los geht’s in Santiago de Compostela, dem berühmten Pilgerziel mit seiner imposanten Kathedrale und den verwinkelten Altstadtgassen. Selbst wenn du nicht auf dem Jakobsweg unterwegs bist, spürst du hier sofort die besondere Atmosphäre.

Von dort führt dich der Weg durch das grüne Landesinnere nach Astorga, einer charmanten Kleinstadt mit beeindruckender Bischofspalast-Architektur und Schokoladentradition. In Salamanca wird’s dann lebendig und kulturell: Die Universitätsstadt glänzt mit einer wunderschönen Plaza Mayor, goldfarbenem Sandstein und studentischem Flair.

Ein echtes Natur-Highlight wartet in der Garganta de los Infiernos, einer wilden Schlucht im Jerte-Tal mit glasklaren Badestellen – perfekt für eine Wanderpause unterwegs. Zum Abschluss wird’s noch einmal herrlich grün in der Sierra de Aracena, bevor du in Sevilla ankommst, wo andalusisches Lebensgefühl, Flamenco und Tapas den perfekten Schlusspunkt dieser stillen, aber eindrucksvollen Route setzen.

Tipp: Plane genug Zeit für Salamanca und Sevilla ein – beide Städte haben so viele schöne Ecken, dass du dich nur schwer wieder losreißen kannst.

Stationen
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  • Santiago de Compostela
  • Astorga
  • Salamanca
  • Garganta de los Infiernos
  • Trujillo
  • Sierra de Aracena
  • Sevilla

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Pyrenäen-Tour

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 1-2 Wochen
  • Kilometer: ca. 900km
  • Beste Reisezeit: Juni – September
  • Kosten: ähnlich wie DE

Highlights

  • Sagrada Família
  • Kloster Montserrat
  • Wanderungen & Bergseen in den Pyrenäen
  • Ordesa Canyon & Nationalpark
  • Santiago Kathedrale in Bilbao

Wenn du gerne wanderst, Berge liebst und dich an klarer Luft und ruhigen Dörfern nicht sattsehen kannst, dann ist diese Route durch die spanischen Pyrenäen wie für dich gemacht. Startpunkt ist Barcelona, wo du noch einmal Großstadtluft schnupperst, bevor es in Richtung Hochgebirge geht.

Der erste Stopp ist Espot, das Tor zum Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici. Hier kannst du wandern, glasklare Bergseen entdecken und mit etwas Glück Steinböcke beobachten. Weiter geht’s ins Aran-Tal, das mit seiner grünen Landschaft, kleinen romanischen Kirchen und baskisch-katalanischem Mix beeindruckt.

Nächster Halt ist Torla, von wo aus du den atemberaubenden Ordesa y Monte Perdido Nationalpark erkunden kannst – das Highlight dieser Spanien-Rundreise mit dem Auto. Ob du nun wandern gehst oder einfach nur die Ausblicke genießt – hier ist Naturkino garantiert. Zum Abschluss fährst du über Pamplona, wo du durch die Altstadt schlendern und Tapas probieren kannst, nach Bilbao, wo moderne Architektur auf kantabrische Küche trifft.

Stationen
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  • Barcelona
  • Espot
  • Arán-Tal
  • Torla
  • Pamplona
  • Bilbao

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Mallorca

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 7-10 Tage
  • Kilometer: ca. 300km
  • Beste Reisezeit: Frühling & Herbst
  • Kosten: ähnlich wie DE

Highlights

  • Formentor-Leuchtturm
  • Serra de Tramuntana
  • Kloster Lluc
  • malerische Dörfer

Mallorca ist viel mehr als nur Ballermann – vor allem, wenn du mit dem Auto unterwegs bist und die Insel auf eigene Faust erkunden kannst. Dabei musst du dich nicht mal an einer klassischen Rundreise orientieren, sondern kannst auch ein Basislager in Palma aufschlagen und von dort aus mit Tagesausflügen die Insel erkunden. So erhältst du eine tolle und entspannte Spanien Rundreise für 1-2 Wochen.

Wer doch lieber einen Roadtrip machen will, startet in Palma und schlängelt sich von dort hinauf in die Serra de Tramuntana, vorbei an Valldemossa und Sóller – zwei Bilderbuchdörfer mit bunten Fensterläden, Kopfsteinpflaster und Zitronenduft in der Luft. Weiter geht’s zum Cap de Formentor, dem nördlichsten Punkt der Insel mit spektakulärer Aussicht über Steilküsten und Meer.

Alcúdia und Cala d’Or bieten dir danach die perfekte Mischung aus Strand, kleinen Buchten und mediterranem Flair. Wer will, kann zwischendurch immer wieder anhalten, baden, wandern oder einfach in einem Café mit Meeresblick sitzen. Genau so fühlt sich Sommer an.

Tipp: Wer’s ruhig mag, sollte nicht im Hochsommer fahren – Frühling und Herbst sind perfekt, um die Insel ganz entspannt zu erleben.

Stationen
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  • Palma de Mallorca
  • Valldemossa
  • Sóller
  • Cap de Formentor
  • Alcúdia
  • Cala d’Or

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Teneriffa

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 7-10 Tage
  • Kilometer: ca. 350km
  • Beste Reisezeit: April – Oktober
  • Kosten: ähnlich wie DE, tendenziell etwas günstiger

Highlights

  • Teide Vulkan
  • Los Gigantes
  • Masca Schlucht
  • Playa de las Américas
  • Santa Cruz de Tenerife

Teneriffa ist unglaublich vielfältig – und perfekt für eine Rundreise mit dem Mietwagen. Du startest zum Beispiel in Puerto de Santiago oder Costa Adeje, wo dich Sonne, schwarze Strände und die ersten Tapas erwarten. Von dort geht’s hinauf zum Teide Nationalpark – einer Mondlandschaft aus Lava und Fels, die du am besten frühmorgens oder zum Sonnenuntergang erkundest.

Über Los Gigantes und die windige Montaña Roja im Süden fährst du einmal um die Insel bis in den grüneren Norden. In Santa Cruz und Puerto de la Cruz erlebst du das kanarische Stadtleben mit historischen Gassen, kleinen Cafés und einem ganz eigenen Charme.

Dazwischen warten immer wieder Stopps mit tollen Stränden, Aussichtspunkten und kleinen Wanderungen – besonders schön: die Fahrt durch das Anaga-Gebirge oder die abenteuerliche Straße ins Dörfchen Masca.

Stationen
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  • Puerto de Santiago
  • Costa Adeje
  • Teide Nationalpark
  • Los Gigantes
  • Montana Roja
  • Santa Cruz
  • Puerto de la Cruz

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Gran Canaria

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 7-10 Tage
  • Kilometer: ca. 250km
  • Beste Reisezeit: April – Oktober
  • Kosten: ähnlich wie DE, tendenziell etwas günstiger

Highlights

  • Dünen von Maspalomas
  • Roque Nublo
  • Strände
  • Altstadt von Las Palmas

Auch auf Gran Canaria lohnt sich ein Roadtrip total – ihrem Namen zum Trotz ist die Insel zwar kleiner, aber landschaftlich wahnsinnig abwechslungsreich. Startpunkt ist meist Las Palmas, wo du durch die koloniale Altstadt schlenderst und gleich ein bisschen Inselgeschichte aufsaugst.

Von dort geht’s ins Landesinnere zum Roque Nublo, einem markanten Felsen mitten in dramatischer Bergkulisse. Die kurvigen Straßen hier sind nichts für schwache Nerven – dafür wirst du mit grandiosen Ausblicken belohnt. Wieder unten angekommen, erwarten dich die Dünen von Maspalomas – ein kleines Wüstenmeer am Atlantik.

Zum Abschluss bietet sich ein Stopp in Puerto de Mogán an, einem charmanten Küstenort mit bunten Häusern, kleinen Kanälen und einem entspannten Hafenflair. Ideal für den letzten Abend mit frischem Fisch und Meeresrauschen.

Tipp: Fahr die Insel im Uhrzeigersinn ab – so hast du die schönsten Ausblicke meist auf deiner Fahrerseite.

Stationen
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  • Las Palmas
  • Roque Nublo
  • Maspalomas
  • Puerto de Mogán

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2 Wochen Spanien

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 2 Wochen
  • Kilometer: ca. 2.600 km
  • Beste Reisezeit: April – Juni, September – Oktober
  • Kosten: ähnlich wie DE

Spanien in nur 2 Wochen? Klingt erstmal ambitioniert – aber genau diese Route bringt dich zu den wichtigsten Highlights und gibt dir trotzdem genug Zeit, das Land zu spüren. Perfekt also für alle, die möglichst viel sehen wollen, ohne dabei völlig durchzuhetzen.

Los geht’s in Madrid, wo du zwischen Königspalast, Prado-Museum und lebendigen Tapasbars direkt ins spanische Lebensgefühl eintauchst. Von dort geht’s in den Norden nach Vitoria und Pamplona – zwei Städte, die mit mittelalterlichen Altstädten und nordspanischem Flair überraschen, bevor du an die Mittelmeerküste weiterfährst.

In Barcelona erwarten dich Gaudís Architektur, die Ramblas und natürlich der Strand – ideal, um etwas durchzuatmen, bevor es über die Küstenstraße nach Valencia geht. Dort trifft futuristische Architektur auf Orangenhaine und kulinarische Vielfalt – Paella essen ist hier quasi Pflicht!

Durch das Inland erreichst du dann Granada, wo dich die Alhambra mit ihren Gärten und Palästen in eine andere Zeit versetzt. Danach wird’s wieder maritim: die Costa del Sol lockt mit Sonne und Meer. Ein kurzer Abstecher nach Gibraltar ist trotz straffem Zeitplan auch mit drin. Den krönenden Abschluss bilden Sevilla und Córdoba mit eindrucksvoller Architektur und Geschichte, bevor du zurück nach Madrid fährst – mit dem Gefühl, wirklich einmal quer durch Spanien gereist zu sein.

Stationen
Map
  • Madrid
  • Vitoria
  • Pamplona
  • Barcelona
  • Valencia
  • Granada
  • Costa del Sol
  • Gibraltar
  • Sevilla
  • Córdoba
  • Madrid

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3 Wochen Spanien

Fakten zum Roadtrip

  • Länge: 3-4 Wochen
  • Kilometer: ca. 2.900km
  • Beste Reisezeit: April – Juni, September – Oktober
  • Kosten: Ähnlich wie DE

Highlights

Das Schöne an Roadtrips ist ja, dass man sie beliebig ausweiten kann. Wer also mehr Zeit mitbringt, der kann ganz Spanien auch wunderbar in 3 Wochen bereisen – mit der richtigen Route wird daraus ein abwechslungsreicher, gut machbarer Roadtrip mit genug Zeit zum Entdecken, Genießen und auch mal Durchatmen.

Start ist in Madrid, wo du dich erst einmal treiben lassen kannst: Tapas in der Altstadt, ein Spaziergang im Retiro-Park oder Kunstgenuss im Prado. Danach geht’s in den grünen Norden nach Oviedo und Santander, wo du das ursprüngliche Spanien erlebst – mit viel Natur, Atlantikluft (und weniger Touristen ;)).

Bilbao überrascht mit moderner Architektur und kulinarischer Vielfalt, bevor du über Zaragoza weiter nach Barcelona fährst – ein absolutes Highlight mit Gaudís Meisterwerken wie dem Park Güell und der Sagrada Família. Ein Geheimtipp auf dem Weg: das kleine Küstenstädtchen Peñíscola, das mit seiner malerischen Altstadt direkt am Meer punktet.

In Valencia wird’s dann entspannt urban – mit futuristischer Architektur, einer lebhaften Altstadt und einem der schönsten Stadtstrände Spaniens. Danach führt dich die Route ins Landesinnere nach Granada, wo die Alhambra majestätisch über der Stadt thront, und weiter an die Costa del Sol nach Málaga – der perfekte Ort für ein bisschen Strandzeit, Kultur und gutes Essen.

Zum krönenden Abschluss geht’s noch einmal quer durch Andalusien von Ronda nach Sevilla und Córdoba, wo die Mezquita ein letztes architektonisches Ausrufezeichen setzt. Über die Windmühlen von Consuegra fährst du zurück nach Madrid – im Gepäck: Erinnerungen an drei Wochen voller Kontraste, Farben, Aromen und spanischer Lebensfreude.

Tipp: Plane bewusst 2–3 längere Stopps ein, z. B. in Barcelona, Valencia oder Sevilla – so bleibt der Roadtrip entspannt und du hast Zeit, wirklich anzukommen.

Stationen
Map
  • Madrid
  • Oviedo
  • Santander
  • Bilbao
  • Zaragoza
  • Barcelona
  • Peñíscola
  • Valencia
  • Valencia
  • Granada
  • Málaga
  • Ronda
  • Sevilla
  • Córdoba
  • Consuegra
  • Madrid

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Wissenswertes & Tipps

Nachdem wir dir die einzelnen Routen vorgestellt haben, wollen wir dir noch ein paar allgemeine Tipps für eine Rundreise mit dem Auto oder Mietwagen durch Spanien geben.


Anreise

Spanien ist ein super Ziel für 1-, 2- oder 3-wöchige Roadtrips – und je nachdem, wo du in Deutschland wohnst, kannst du ziemlich entspannt anreisen. Besonders die Regionen rund um Alicante, Barcelona, Madrid oder Málaga sind gut erreichbar und perfekte Startpunkte für deine Reise. Hier mal die gängigsten Optionen:

  • Mit dem Flugzeug: Für alle, die es etwas schneller mögen, gibt’s super viele Direktflüge aus Deutschland nach Spanien. Die großen Flughäfen in Madrid, Barcelona, Málaga oder Alicante werden von vielen Airlines nonstop angeflogen. Von dort aus kannst du dir easy einen Mietwagen schnappen und direkt losstarten. Gerade wenn du nur 1 oder 2 Wochen hast, ist das oft die entspannteste Variante.
  • Mit dem Auto: Wenn du im Südwesten oder Westen Deutschlands wohnst, kannst du direkt mit dem eigenen Auto oder Camper losfahren. Die Fahrt führt meist durch Frankreich, und je nachdem, wo genau du hinwillst, dauert es von z.B. Freiburg bis Barcelona etwa 10 Stunden – also locker in einem Tag machbar, wenn du früh losfährst. Für Ziele an der spanischen Mittelmeerküste wie Alicante oder Valencia bist du ab der Grenze meist in 4–5 Stunden. So bist du total flexibel und kannst unterwegs schon die Landschaft genießen.
  • Mit der Bahn: Wenn du umweltbewusst reisen willst, kannst du auch mit der Bahn fahren. Von Frankfurt oder Stuttgart aus bist du mit dem Zug in etwa 10 bis 12 Stunden in Barcelona oder Madrid. Von dort aus kannst du dann weiter mit dem Mietwagen oder Zug reisen. Die Bahn ist zwar nicht ganz so schnell wie der Flieger, aber dafür kannst du entspannt lesen, Musik hören oder einfach die Landschaft genießen.
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Unsere Tipps helfen dir?

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Fortbewegung & Parken

Egal, ob du mit dem eigenen Auto anreist oder in Spanien einen Mietwagen (hier buchbar) oder Camper (hier buchbar) nimmst – für deine Rundreise brauchst du auf jeden Fall ein Fahrzeug. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind zwar auch in Spanien gut ausgebaut, aber mit dem eigenen Auto bist du auf deinem Roadtrip einfach flexibler. Wir empfehlen dir eine Economy- oder Kompaktklasse, da hast du locker Platz für zwei Koffer und bist trotzdem wendig unterwegs. Wichtig: Achte bei der Buchung unbedingt auf eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung – das spart dir im Fall der Fälle viel Ärger.

Die Straßen in Spanien sind größtenteils gut bis sehr gut ausgebaut, besonders die Autobahnen und Landstraßen entlang der Küste oder durch die größeren Städte. Autobahnen rund um die Großstädte sind teilweise mautpflichtig. Die Maut wird meist an Stationen bezahlt und kann je nach Strecke ganz schön ins Geld gehen. Deshalb wählen viele Roadtripper lieber die malerischen Landstraßen oder Küstenrouten, um entspannt die Landschaft zu genießen.

Auf Autobahnen gilt in Spanien ein Tempolimit von 120 km/h, auf Landstraßen meist 90 km/hInnerorts gibt es seit 2021 eine Besonderheit beim Tempolimit. Bei nur einer Fahrspur für beide Richtungen gilt ein Tempolimit von 20 km/h (z.B. in Altstädten) und bei einer Fahrspur pro Richtung 30 km/h (kleine Städte und Nebenstraßen). Erst ab zwei oder mehr Fahrspuren pro Richtung gilt 50 km/h, so wie wir es in Deutschland gewohnt sind. Die Straßen sind breit genug, sodass du auch mit einem Camper gut zurechtkommst. Parken kann in den Städten aber tricky sein – vor allem in beliebten Touristengegenden sind Parkplätze rar und oft kostenpflichtig. Tiefgaragen sind eine sichere Option, kosten aber oft 15–25 Euro pro Tag.

Gerade in touristischen Hotspots wie der Costa del Sol oder rund um Barcelona solltest du vorsichtig sein: Leider kommt es gelegentlich zu Diebstählen aus Autos oder Campern. Lass keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen und such dir möglichst bewachte Parkplätze oder offizielle Campingplätze. So kannst du deinen Roadtrip entspannt und sicher genießen.

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Wir von traveloptimizer buchen Mietwagen bei billiger-mietwagen.de oder CHECK24, weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst. Falls du mit dem Camper unterwegs bist, ist das Vergleichsportal CamperDays unsere Empfehlung.


Solltest du Unterkünfte vorab buchen?

Diese Frage hören wir wirklich oft, und wie so oft lautet die Antwort: „Es kommt drauf an.“

Wir planen unsere Spanien-Roadtrips immer so, dass wir die Unterkünfte vorher buchen – und das aus zwei ganz einfachen, aber super wichtigen Gründen: Erstens wollen wir im Urlaub keine Zeit damit verschwenden, noch nach einer Bleibe zu suchen, wenn wir eigentlich entspannen oder die Gegend erkunden wollen. Und zweitens vermeiden wir so, dass wir am Ende nur noch teure Restplätze bekommen, und sichern uns stattdessen schöne Unterkünfte, die vom Preis und der Qualität passen. Das klappt am besten, wenn man früh dran ist. Wenn du also lieber das Abenteuer genießt, statt stundenlang Preise zu vergleichen und Unterkünfte zu suchen, dann unser Tipp: Plane deine Übernachtungen rechtzeitig.

Natürlich verstehen wir auch, dass viele von euch das Spontane am Reisen lieben. Wenn du eher der Typ für ungeplante Trips bist, kann eine komplett durchgeplante Route mit festen Unterkünften manchmal den Spaß etwas verderben.

Aber eine wichtige Faustregel gilt immer: Gerade in der Hauptsaison (siehe „Beste Reisezeit“) solltest du deine Unterkünfte unbedingt vorab buchen. Sonst bleibt oft nur noch das teuerste oder schlechteste Angebot übrig.

Unser Geheimtipp: Auf booking.com findest du viele Unterkünfte mit flexiblen Stornierungsbedingungen. So bleibst du flexibel und hast trotzdem alles schon organisiert. Und die App ist mega praktisch – alle Buchungen an einem Ort, perfekt für den Roadtrip durch Spanien!


Beste Reisezeit

Für eine Rundreise durch Spanien eignen sich vor allem der späte Frühling und der frühe Herbst – also die Monate Mai, Juni, September und Oktober. Je nachdem, welche Region du erkunden willst, kannst du sogar schon im April starten oder bis Mitte Oktober angenehmes Wetter genießen. In dieser Zeit liegen die Temperaturen meist zwischen 20 und 30 Grad, und Regen gibt es eher selten. Ein toller Bonus: In diesen Monaten ist es meist nicht so voll, außer vielleicht an Feiertagen oder in den Schulferien.

Wenn du die Berge der Pyrenäen oder das kastilische Hochland besuchen möchtest, sind Frühling und Herbst ideal, weil es dort im Sommer oft ziemlich heiß wird und im Winter schneereich sein kann. Für Wanderfans sind April und Mai perfekt, denn dann blüht die Natur und die Temperaturen sind angenehm.

Die Küstenregionen, wie die Costa del Sol, Costa Blanca oder auch Barcelona, sind von Mai bis Oktober super zum Baden und Entspannen. Im Hochsommer (Juli und August) kann es dort allerdings richtig heiß werden – oft über 35 Grad – und die Strände sind dann ziemlich voll. Wenn du es lieber etwas ruhiger magst, planst du deinen Trip am besten vor Juni oder ab September.

Die Kanarischen Inseln sind übrigens eine Ausnahme: Dort herrschen das ganze Jahr über milde Temperaturen um die 20 Grad, perfekt für eine Winterflucht oder einen entspannten Badeurlaub zu jeder Jahreszeit.

Kurz gesagt: Für die meisten Regionen Spaniens gilt die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober – warm, trocken und mit viel Sonne. So kannst du deinen Roadtrip entspannt genießen, egal ob du Kultur, Natur oder Strand suchst.

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Sprache & Währung

  • In Spanien wird mit dem Euro (€) bezahlt.
  • Kartenzahlung (Kreditkarte und Girocard/EC-Karte) ist weit verbreitet und wird in den meisten Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert.
  • Bargeld ist trotzdem sinnvoll, vor allem in kleinen Orten, auf Märkten oder in Partyhochburgen.
  • Amtssprache ist Spanisch. Englischkenntnisse sind in kleinen Städten und ländlichen Gegenden oft selten, ein paar Spanisch-Grundkenntnisse helfen dann sehr.
  • Tipp: Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Gebühren im Ausland erhebt (zu unseren Kreditkarten-Empfehlungen)
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Packliste

Damit du bei deiner Rundreise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Spanien geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.


Das waren unsere besten Routen und Tipps für große und kleine Spanien-Rundreisen mit dem Auto. Wir hoffen, wir konnten dich zu einem Roadtrip durch Spanien inspirieren, denn egal, ob du 1,2 oder 3 Wochen bleibst, du wirst einen traumhaften Urlaub erleben!

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