Madeira, die Blumeninsel im Atlantik, begeistert mit tropischer Natur, spektakulären Wanderwegen und Naturschwimmbecken. Auch Kulturfans kommen beim Blumenfest oder Korbschlittenfahren auf ihre Kosten. Entdecke die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten für deinen Portugal-Trip!
Inhaltsverzeichnis
Atemberaubende Wanderungen, ein schwarzer Strand, Wasserfälle, Naturschwimmbecken und sogar ein magischer Wald zählen zu den TOP Sehenswürdigkeiten in Madeira. Neben diesen speziellen Naturhighlights ist die Insel generell ein grünes Paradies und ein absoluter Traum für Naturliebhaber. Es lohnt sich daher, diesen grünen Fleck Erde durch Wanderungen zu erkunden.
Das höchste Kap Europas kannst du in Madeira besuchen! Mit seinen stolzen 580 Metern beansprucht die Steilklippe Cabo Girão diesen Titel für sich. Berühmt ist das Kap aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen seines atemberaubenden Skywalks. Auf einer, über die Felsen hinausragenden, Glasplattform kannst du sehen, wie das Cabo Girao fast senkrecht 500m tief in den Atlantischen Ozean fällt.
Doch nicht nur der Blick nach unten ist der Wahnsinn, sondern auch der 360 Grad Blick um einen herum. Man sieht die Städte Camara de Lobos und Funchal sowie die Anbauflächen von Rancho und Cabo Girão. Warum du den Skywalk auf keinen Fall verpassen solltest, zeigt dir dieses Video.
Für richtige Adrenalinjunkies gibt es die Möglichkeit, von der Steilküste aus Paragliding und BASE-Jumping auszuprobieren – Nervenkitzel pur!
Tipp: In der Hauptsaison ist zwischen 10 und 14 Uhr auf dem Skywalk am meisten los. Komm also am besten direkt am Morgen oder am späten Nachmittag.
Bild: iStock.com/saiko3p
Eine der größten Sehenswürdigkeiten auf Madeira ist definitiv die Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo. Du startest bei 1818 Meter Höhe und gelangst über schmale Pfade, steile Treppen und dunkle Tunnel zum 1862 Meter hohen Pico Ruivo. Es handelt sich also auf jeden Fall um eine Abenteuerwanderung, bei der man auch schon mal ins Schwitzen kommt. Deine Anstrengungen werden dann aber durch atemberaubende Ausblicke auf Madeiras Gipfelwelt und das Gefühl über den Wolken zu wandern belohnt.
Ein Highlight der Wanderung ist definitiv auch der Aussichtspunkt Ninho de Manta. Von hier aus hast du einen Rundumblick auf das Zentralgebirge Madeiras und das Tal Faja da Nogueira – für uns einer der schönsten Orte mit dem besten Ausblick, den du auf Madeira zu sehen bekommst.
Tipp: Komm bereits eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang zum Pico do Arieiro. Der Blick vom Gipfel aus ist im Licht der aufgehenden Sonne einfach atemberaubend.
Aktuelle Sperrung:
Die Wanderwege zum Pico do Arieiro und Pico Ruivo sind aufgrunLourençod von Schäden durch die Waldbrände im August 2024 teilweise gesperrt. Du kannst aktuell bis kurz hinter dem Aussichtspunkt „Ninho de Manta“ wandern. Aktuelle Infos findest du hier.
Bild: iStock.com/Juan Carlos fotografia
Bist du auf der Suche nach einem Badeparadies in Madeira, dann hast du es in Porto Moniz gefunden. In der Ortschaft im Nordwesten der Insel findest du die schönsten Naturschwimmbecken der ganzen Insel. Entstanden sind die Becken durch vulkanische Lava und füllen sich seitdem bei jeder Welle mit frischem, kristallklaren Meerwasser.
In Porto Moniz hat man die Wahl zwischen den alten Meeresschwimmbecken (kostenfrei) oder den modernen Naturschwimmbadanlagen (kostenpflichtig). Beide lohnen sich, es kommt nur darauf an, was du lieber magst. Bei den alten Meereschwimmbecken erkennst du deutlich den vulkanischen Ursprung Madeiras und befindest dich inmitten rauer, schwarzer Lavafelsen mit nur wenigen betonierten Wegen, die zu den verwinkelten Lavapools führen.
Im modernen “Piscinas Naturais de Porto Moniz”, dem größten Meerwasserschwimmbecken der Insel, kommst du in den Genuss von Sanitäranlagen, Liegestühlen und Rettungsschwimmern.
Tipp: Wenn du die Highlights vom Westen der Insel an nur einem Tag erkunden möchtest, könnte diese Tour inklusive der Vulkan-Pools und dem Cabo Girao Skywalk (zur Tour) was für dich sein.
Hoteltipps:
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Eine Wanderung entlang der Levadas darf man nicht verpassen, wenn man im Wanderparadies Madeira Urlaub macht. Aber was sind eigentlich Levadas? Das sind Wasserkanäle im Norden der Insel, die ursprünglich zur Bewässerung von regenarmen Regionen angelegt wurden. Heute bieten die Pfade neben den Kanälen oder die Levadamauern tolle Wanderwege.
Sie führen inmitten unberührter Natur kilometerlang durch Wälder und Höhlen vorbei an malerischen Quellen, Wasserfällen und Aussichten. Über 2.000 km lang ist das Netz aus Levadakanälen auf Madeira und bietet somit die perfekte Gelegenheit, Flora und Fauna der Insel zu erkunden und die schönsten Orte bei einer Wanderung mitzunehmen.
Bei einer Wanderung auf Madeiras Halbinsel Ponta de Sao Lourenco kommen Wanderliebhaber sowie Meerbegeisterte gleichermaßen auf ihre Kosten, denn den ganzen Weg lang kann man das Meer um sich herum bestaunen. Dazu bietet die spektakuläre Küste mit ihrer felsigen Wüstenlandschaft einen spannenden Kontrast zum restlichen Teil der grünen Blumeninsel.
Bei einem nur etwa 3 Stunden langen Rundweg kannst du die Halbinsel erkunden. Du kommst vorbei an atemberaubenden Aussichtspunkten mit Blick auf die bizarre Küste, der Abra-Bucht, bei der du gut auch mal für eine Abkühlung ins Wasser kannst, und der Casa do Sardinha. Hier kannst du dir, umringt von Dattelpalmen, auch einen kleinen Snack und einen Kaffee holen und den Blick auf die rostrot-gelbe Landschaft genießen.
Du solltest unbedingt bis ganz zum Gipfel rauf. Bei klarem Wetter hast du von hier einen spektakulären Ausblick auf den Leuchtturm von Ilhéu do Farol, die Desertas-Inseln und Porto Santo.
Bild: iStock.com/Javier Jimenez Lopez
Nur wenige Meter von Madeiras Nordküste entfernt befindet sich eine Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen sollte. Hier ragen zwei einzigartige Felsen aus dem Meer heraus und sorgen für eine epische Atmosphäre, wenn das Meer um einen herum rauscht und die Wellen gegen die Felsen schlagen.
Vor allem bei Sonnenaufgang sorgt die Felsformation Miradouro Ilheus da Ribeira da Janela für eine atemberaubende Atmosphäre. Da es sich bei dem Ort noch um einen Geheimtipp handelt, kann man hier oft sogar ganz alleine das Farbspiel der Morgendämmerung über dem Meer bewundern und einen der schönsten Orte auf Madeira ungestört genießen. (Hinweis: Nur in den Sommermonaten kann man den Sonnenaufgang hier sehen.)
Betrachten kannst du die Felsen entweder direkt vom Strand aus oder du läufst eine kleine Treppe hoch und gelangst dann durch einen kleinen Tunnel auf eine Aussichtsplattform, von wo aus du einen guten Blick hast.
Magisch wird es in Madeira im Feenwald. Der alte Lorbeerwald von Fanal trägt diesen Namen wegen seiner jahrhundertealten behangenen und moosbewachsenen Bäume. Zusammen mit dem Nebel, der fast immer hier durchzuziehen scheint, ergibt sich eine besondere mystische Atmosphäre.
Dank der Bäume herrscht im Feenwald ein feuchtes und kühles Klima. In Kombination mit der angenehmen Ruhe verwandelt sich dieser Wald in einen der schönsten Orte, um auf Madeira touristischen Massen zu entkommen und einfach die Natur genießen zu können. Mach also am besten einen Spaziergang oder eine Wanderung durch das Gebiet und lass einfach mal die Seele baumeln in diesem magischen Wald.
Bild: iStock.com/ronstik
Eine etwas kuriose Sehenswürdigkeit auf Madeira ist der Wasserfall von Anjos. Mitten auf der Straße befindet sich das Ende eines Wasserfalls. Das Wasser fließt über den Rand einer Klippe direkt auf die kleine Küstenstraße und ist damit nicht nur toll zum Anschauen, sondern bietet auch eine coole Kulisse für ein Foto.
Wenn du Glück hast, ist während deines Madeira-Aufenthaltes die Straße freigegeben. Dann kannst du sogar mit dem Auto durch den Wasserfall fahren. Oftmals ist dieser Straßenabschnitt allerdings gesperrt und du musst das letzte Stück zu Fuß zurücklegen. Nach einem Marsch bei hohen Temperaturen wirst du dich sicher über das kühle Wasser des Wasserfalls freuen!
Tipp: Komm am besten direkt in der Früh zum Wasserfall, um den beliebten Fotospot für dich alleine zu haben.
Hawaii-Feeling auf Madeira? Das bekommt man beim schwarzen Strand bei Seixal. Schwarzer Sand umgeben von üppig grünen Felsen machen diesen Strand zu etwas ganz Besonderem und zu einem der wenigen Orte, an denen man in Madeira durch feinen, weichen Sand laufen kann. Am Ufer gibt es sogar einen kleinen Wasserfall, der noch mehr zum wunderschönen Ambiente des Ortes beiträgt und diesen zu einer beliebten Sehenswürdigkeit auf Madeira macht. Ein schwarz-grünes Paradies auf der Blumeninsel, das du nicht verpassen solltest!
Wenn du Lust hast, sportlich aktiv zu werden, kannst du dir vor Ort Kajaks ausleihen oder mit dem SUP aufs Meer hinausfahren. Für eine kleine Erfrischung kannst du dir an der Bar ein kühles Getränk holen. In unmittelbarer Nähe findest du außerdem Duschen, um nach einem Sprung ins Meer das Salzwasser abzuspülen.
Neben der wunderschönen Natur kann Madeira auch durch ihre besondere Architektur, kulturelle Feste, Traditionen, Kulinarik und vieles mehr überzeugen. Hier findet ihr einige der absoluten Highlights auf Madeira.
Bild: iStock.com/Alois Radler Woess
Du wolltest schon immer mal Delfine, Wale und Schildkröten in ihrer natürlichen Umgebung bewundern können? Dann hast du auf Madeira eine gute Chance, die Tiere hautnah bei einer Bootstour zu sehen. Das Tolle dabei ist, dass du dafür nicht auf eine bestimmte Saison warten musst, sondern du das ganze Jahr über Delfine und Wale beobachten kannst, mit einem Sichtungserfolg von weit über 90%.
Der schöne Ort Santana auf Madeira ist vor allem für seine besondere Architektur bekannt. Überall in der Ortschaft fallen einem die bunten dreieckigen Häuschen mit Strohdach auf. Die traditionellen Häuser stehen dort schon seit der Entdeckung der Insel und wurden sehr schnell ein Wahrzeichen und eine beliebte Sehenswürdigkeit für Santana, sogar für ganz Madeira.
Am besten sieht man die Strochdachhäuser direkt im Ortszentrum von Santana. Dort stehen direkt am Ortseingang vier der Bauten und beherbergen kleine Läden, in denen man traditionelle Speisen, Getränke, Schmuck und Souvenirs kaufen kann. Du kannst die Häuser also nicht nur von außen anschauen, sondern auch hineingehen.
Wenn du eine klassische Inneneinrichtung der Häuser sehen möchtest, solltest du dem Parque Temático da Madeira einen Besuch abstattet. Hier siehst du, wie früher in den Häusern gewohnt wurde und bekommst Einblicke in traditionelle, handwerkliche Arbeiten.
Bild: iStock.com/cicerocastro
Das Jahreshighlight schlechthin ist auf Madeira definitiv das Blumenfest Festa da flor. Immer in der zweiten Woche nach Ostern verwandelt sich die Blumeninsel für ganze sieben Tage in ein wahrhaftes Blumenspektakel.
Das Fest startet mit einigen Veranstaltungen in der Stadt Funchal – Blumenteppiche zieren die Straßen, an jeder Ecke gibt es Verkaufsstände mit Blumen und es gibt Ausstelllungen zu den Themen Folklore, Blumen und Handwerkskunst.
Das erste große Highlight des Festa da flor ist dann immer am Samstag der Tag der Kinder. An diesem Tag findet ein bunter Umzug von Kinder- und Jugendgruppen statt, der mit einem Bühnenprogramm und dem Bepflanzen der “Mauer der Hoffnung” sowie dem Freilassen von Hunderten von Tauben als Zeichen des Friedens endet.
Der große Abschluss des Blumenfestes ist dann der weltweit bekannte Blumenkorso. Überall wo man hinschaut, sieht man wunderschöne Blumen, prächtig geschmückte Wagen sowie bunt gekleidete Gruppen und Artisten.
Wenn man auf Madeira ist, sollte man auf jeden Fall auch den dort angebauten Wein probieren. Die Insel beherbergt über 30 verschiedene Rebsorten, aus denen das köstliche Getränk entsteht.
Tatsächlich ist der Madeira-Wein weltberühmt und auch von historischer Bedeutung, so wurde er für die Unabhängigkeitsfeier der USA am 4. Juli 1766 ausgewählt und von Shakespeare in einigen Stücken lobend erwähnt. Eine Weinverkostung ist also definitiv ein Must-Do auf der Blumeninsel.
Am besten buchst du dir direkt eine Weintour inkl. kleinen Köstlichkeiten in Funchal. Du besuchst acht Lokale/Restaurants für elf Lebensmittel- und sechs Getränkeverkostungen und probierst traditionelle Produkte von lokalen Märkten, Restaurants und Weinproduzenten (zur Tour).
Bild: iStock.com/Ceri Breeze
“Ob das gut geht?” – Diese Frage hört man an der Korbschlittenstation in dem hoch gelegenen Ort Monte recht häufig. Die Korbschlittenfahrt in Madeira ist nicht nur eine beliebte Touristenattraktion, sondern auch Tradition. Der aus Weidenruten geflochtene Korb mit zwei Kufen aus Linden- oder Kiefernholz gilt als erstes öffentliches Verkehrsmittel Portugals.
Heutzutage ist die Fahrt mit dem Korbschlitten aber natürlich nur noch zum reinen Vergnügen. Etwa zehn Minuten lang fährt man in dem Korb rund 2,5 km die Straße herunter und erreicht dabei Geschwindigkeiten von zwölf km/h.
Klingt erstmal recht rasant und vielleicht auch ein bisschen gefährlich. Das ist es aber tatsächlich gar nicht, denn pro Korb lenken meist zwei Fuhrleute einer alteingesessenen Gilde die Fahrt durch Schieben oder Ziehen. Eine Schlittenfahrt der ganz anderen Art, die man sich auf Madeira nicht entgehen lassen sollte.
Um zum Startpunkt zu gelangen, kannst du entweder mit der Seilbahn nach oben fahren, oder du buchst diese Korbschlittentour, bei der du in Funchal abgeholt wirst.
Camara de Lobos ist nach Funchal die zweitgrößte Ortschaft auf Madeira und vor allem als eines der ältesten Fischerdörfer auf der Insel bekannt. Übersetzt heißt Camara de Lobos übrigens “Höhle der Mönchsrobben”, wegen der damals in der Bucht lebenden Mönchsrobben. Heutzutage sind sie leider nicht mehr dort und nur noch das Robben-Wandbild des Künstlers Bordalo II erinnert an die ehemaligen Bewohner.
Eine Sehenswürdigkeit, die man in einem Fischerdorf natürlich nicht verpassen sollte, ist der Hafen. Hier schwimmen idyllisch viele bunte Fischerboote im Wasser und du hast direkten Blick auf den weiß-roten Leuchtturm im Kontrast zu den dunklen Balsatfelsen. Parallel zum Hafen findest du die Fußgängerzone. Dort schlenderst du entlang der Gassen vorbei an charmanten Restaurants, Bars und Cafés.
Auf jeden Fall solltest du hier das traditionelle Getränk Poncha probieren. Camara de Lobos gilt nämlich als Heimat des alkoholhaltigen Getränks, das aus einer Mischung von madeirischem Brand, frischem Zuckerrohrsaft, Bienenhonig und einheimischen Zitronen besteht. Sehr lecker!
Funchal ist Madeiras Hauptstadt und der Ausgangspunkt für viele Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Doch auch die Stadt selbst hat so einiges zu bieten und versprüht ihren ganz eigenen Charme. Bei einem Urlaub in Madeira sollte man also unbedingt auch einen Stopp in Funchal mit einplanen.
Bild: iStock.com/Amy Sparwasser
Funchal ist nicht nur die Hauptstadt Madeiras, sondern auch die größte Stadt der Insel. Allein ihre Lage als vom Atlantik umspülten Bucht umgeben von grünen Hügeln macht Funchal schon zu etwas Besonderem. Ihre Form wird oft als die eines natürlichen Amphitheaters beschrieben. Beliebt ist die Stadt vor allem für ihren Hafen, die große Altstadt, ihre Gärten, Märkte und feinen Cafés.
Besonders ans Herz zu legen ist dabei der Monte Palace Tropical Garden. Der tropische Garten ist ein reines Labyrinth aus Pflanzen, Statuen, Wasserspiele und Kunst und zählt zu Recht zu den schönsten botanischen Gärten der Welt.
Des Weiteren solltest du dir auch nicht die Markthalle von Funchal entgehen lassen. Auf zwei Etagen begegnest du so ziemlich allem, was Madeira an Kulinarischem, Kulturellem und Floralem zu bieten hat.
Für alle Fußballfans ist das CR7 Museum die Anlaufstelle Nummer 1 in Funchal. Dort können Besuchende alles über die Karriere von dem in Madeira geborenen Cristiano Ronaldo erfahren.
Hoteltipp: ARTS IN Hotel Conde Carvalhal (fußläufig zur Altstadt, kostenfreie Parkplätze, leckeres Frühstück, mit Blick auf den Hafen, schöne Gartenanlage)
Die beste Methode, um so viel wie möglich von der wunderschönen Stadt zu sehen, ist ganz klar von oben, mit der Seilbahn. Von Funchal aus verläuft die Seilbahn ganze 3.200 Meter und 560 hm bis nach Monte und bietet dabei einen spektakulären Ausblick auf die Stadt, die Bucht und einige der Sehenswürdigkeiten, die Madeira zu bieten hat.
Doch nicht nur die Fahrt an sich lohnt sich, sondern die Seilbahn bietet auch die perfekte Möglichkeit, um in Monte die Wallfahrtskirche Nossa Senhora zu besichtigen oder an einer der berüchtigten Korbschlittenfahrten teilzunehmen. Dazu bietet sich auch die Option, von Monte aus mit einer anderen Seilbahn direkt in den Botanischen Garten zu fahren.
Eine Seilbahnfahrt in Funchal ist also die beste Möglichkeit, um einige von Madeiras tollsten Sehenswürdigkeiten miteinander zu verbinden!
Hoteltipp: ARTS IN Hotel Conde Carvalhal (fußläufig zur Altstadt, kostenfreie Parkplätze, leckeres Frühstück, mit Blick auf den Hafen, schöne Gartenanlage)
Bild: iStock.com/DaLiu
Nur etwa 15 Minuten Fahrt von Funchal entfernt befindet sich eine der beliebtesten und meist fotografierten Sehenswürdigkeiten auf Madeira – die Christusstatue “Cristo Rei”. Die Statue vom französischen Künstler Serraz Georges wurde bereits im Jahr 1927 eingeweiht und macht mit ihren 14 Metern einen ganz schön imposanten Eindruck.
Vor allem da sich hinter der weiß-grauen Christusstatue mit ausgebreiteten Armen ein wunderschöner Ausblick auf Funchal, die Küste und den Atlantik bietet. Besonders bei Sonnenuntergang bietet sich hier ein unglaublicher Anblick, wenn die Statue und Madeira ins goldene Licht getaucht werden.
Von der Statue aus kannst du übrigens auch eine kleine Wanderung zur Felsspitze unternehmen oder zu Fuß oder per Seilbahn zum Strand der Praia do Garajao kommen.
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Wenn du jetzt Lust hast, Madeira bei einer Rundreise zu besuchen, dann aufgepasst. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!
Wir hoffen, dass wir dich mit den schönsten Orten, Geheimtipps & Sehenswürdigkeiten auf Madeira inspirieren konnten, die autonome Region zu erkunden. Außerdem haben wir zu Madeira und Portugal noch separate Artikel geschrieben, in denen du noch mehr Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps findest.
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