Du planst eine Camping-Reise in Namibia, vll. mit 4x4 und Dachzelt? Wir verraten dir alle Tipps zur Buchung, die schönsten Campingplätze, Routen und Kosten, damit dein Camping-Abenteuer in Namibia unvergesslich wird.
reisesüchtig & noch nicht geheilt! Die Welt ist zu schön, um zu Hause zu bleiben! Hier teilen wir unsere schönsten Reiseziele & besten Tipps mit dir – Nachreisen erlaubt 😊
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Unsere 11 wichtigsten Camping-Tipps in Namibia
Den Camper früh buchen lohnt sich, am besten 4-6 Monate im Voraus!
Auch beliebte Campingplätze sollten im Voraus reserviert werden!
Buche am besten ein Allrad (4×4) Fahrzeug!
Für mehr Komfort wähle ein Hartschalendachzelt!
Achte auf ein gutes Reifenprofil und gute Federung im Fahrzeug (keine Budget-Variante buchen!)
Buche unbedingt die Option „Vollkasko Versicherung ohne Selbstbeteiligung“.
Der Name des Hauptfahrers muss mit dem Namen auf der Kreditkarte für die Kaution übereinstimmen.
Trotz vieler Schotterstraßen ist das Fahren grundsätzlich sehr entspannt, da sehr weniger Verkehr ist.
Extratipp: Für die Buchung können wir dir das Vergleichsportal CamperDays empfehlen. Rabattcode: TRAVELOPTIMIZER100 für 100€ Rabatt, 999€ Mindestbestellwert, gültig bis 23.07.2025
Inhaltsverzeichnis
Camper oder Mietwagen?
Falls du dich noch nicht final entschieden hast, ob du in Namibia campen möchtest oder doch nur einen normalen Mietwagen leihen möchtest, wollen wir mit dir unsere Erfahrung teilen.
Für uns war es eine Kostenfrage, denn Camping in Namibia und somit die Übernachtung auf Campingplätzen ist deutlich günstiger. Klar, das Campingfahrzeug, z.B. ein 4×4 mit Dachzelt ist mit ca. 150€/Tag deutlich teurer als ein normaler Mietwagen für 80€/Tag, dafür sind die Stellplätze für ca. 40-50€/Nacht günstiger als Lodges und Hotels.
In Namibia gibt es wenig Mittelklasse-Hotel (eher in den Städten). Bei den Nationalparks wie Etosha, Namib-Naukluft Nationalpark, Fish-River-Canyon und Co. hast du also meistens nur die Wahl zwischen teurer Lodge (ab. 250-600€/Nacht) oder Campingplatz.
Die Infrastruktur zum Campen in Namibia ist wirklich gut und die Campingplätze direkt in der Natur sind wirklich schön, weshalb wir uns gerne auf das Abenteuer eingelassen haben.
Tipp: Du kannst dich nicht entscheiden? Wie wäre es mit einem Mix? Buche ein 4×4 mit Dachzelt und übernachte trotzdem ab und zu in einer schönen Lodge, denn davon gibt es in Namibia viele. So haben wir es auch gemacht, für uns war das perfekt!
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Die Preisunterschiede für einen Camper in Namibia sind enorm und schwanken zwischen 120-220€/Tag, je nachdem ob du dich für einen sehr einfachen SUV mit Dachzelt oder eine Art Expeditionsmobil entscheidest. Weiter unten erklären wir dir, worauf wir Wert legen würden, aber soviel sei schon mal gesagt: Buche nicht einfach das günstigste Modell, sondern vergleiche die Ausstattung, Anbieter und Versicherungen.
Die Kosten variieren auch je nach Saison und ob du 1 oder sogar 2 Dachzelte auf das Auto packst. Besonders günstig wird es natürlich, wenn 4 Personen das Fahrzeug nutzen. Camping in Namibia ist also auch für Familien gut machbar.
Damit du ein Gefühl dafür bekommst, mit welchen Kosten zu beim Camping in Namibia rechnen musst, hier mal ein paar Beispiele:
Toyota Hilux VGG (Budget, 2 Türen, normales Dachzelt): 107€/Nacht -> ca. 1.400€ für 2 Wochen
Toyota Bushcamper VKK (Budget, Wohnmobilaufbau auf 4×4): 150€/Nacht -> ca. 2.000€ für 2 Wochen
Toyota Hilux S (Allrad, +Hartschalendachzelt): 175€/Nacht -> 2.210€ für 2 Wochen (unsere Fahrzeug damals)
Budget-Variante?
Bei vielen Anbietern und Vergleichsportalen werden dir Budget-Varianten angeboten, die deutlich günstiger sind als normale Camping-Fahrzeuge, obwohl sie von außen fast gleich aussehen. Diese Fahrzeuge sind in der Regel etwas einfacher ausgestattet und es handelt sich um ältere Modelle. Das bedeutet zum Beispiel: ältere Federungen, kein Tempomat, kein großer Bildschirm im Cockpit und weniger technische Spielereien. Kein Schnickschnack, aber alles Notwendige ist an Bord!
Da wir in einem Monat fast 5.000km überwiegend auf Schotterstraßen zurückgelegt haben und man bei einer Namibia Reise grundsätzlich viel Zeit im Auto verbringt, wollten wir unbedingt ein neues Fahrzeug, dass sich mit Apple Car Play verbinden lässt und dessen Federungen die kleinen Löcher in den Schotterstraßen gut abdämpft. Uns persönlich war es das wert, aber das muss natürlich jeder selber wissen.
Camper buchen
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Wo buchen?
Um verschiedene Anbieter und auch Modelle zu vergleichen, schauen wir immer bei der führenden Vergleichsseite CamperDays. Dort kann man einfach den Abholort und Rückgabe eingeben (in Namibi wäre das Windhoek), das Datum und schon bekommst man Angebote von verschiedenen Vermietern und kannst Preise und Modelle vergleichen.
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Bei der Detailansicht siehst du auch nochmal die exakte Ausstattung und welche Zusatzoptionen du wählen kannst. Der Preis pro Nacht und auch die Gesamtkosten werden immer transparent angezeigt.
CamperDays ist eine deutsche Vergleichsplattform und bietet beim Buchen auch Zusatzversicherungen der ERGO Versicherung mit an, die deutlich günstiger waren als die Zusatzversicherungen beim Vermieter direkt. Man hat außerdem immer einen deutschen Ansprechpartner und sehr gute Stornierungsbedingungen.
Nicht wundern: Nach dem Buchen wird die Reservierung beim Vermieter angefragt. Es kann also noch 1-3 Tage dauern, bis du die konkrete Buchungsbestätigung per Mail erhältst.
Welches Modell? Welcher Anbieter?
Wir haben uns die Bewertungen der verschiedenen Anbieter wie Britz, Avis, AscoCarHire durchgelesen und auch Freunde gefragt, die bereits in Namibia waren. Wir haben uns für den Vermieter AscoCarHire entschieden und können dieses auch sehr weiterempfehlen.
Nach jeder Vermietung bekommen die Fahrzeuge hier neue Reifen mit gutem Profil und die Fahrzeuge verfügen auch über einen eingebauten Zusatztank. Zusätzlich zum 80-Liter-Tank verfügen die Fahrzeuge bei AscoCarHire also noch über einen 60-Liter-Tank, was die Reichweite auf ca. 1.300km erhöht, was in Namibia echt super praktisch ist!
Beim Modell haben wir uns für einen 4×4 mit Dachzelt entschieden, da dieses Auto sehr viel Komfort für längere Fahrten bietet. Ein Wohnmobil oder Wohnmobil-Aufbau wäre für uns nur in Frage gekommen, wenn wir jeden Tag auf Campingplätzen geschlafen hätten, da man deutlich schneller und einfacher kochen und das Fahrzeug fahrtüchtig machen kann.
Bei einem 4×4 mit Dachzelt befindet sich das Camping-Equipment im Kofferraum in Boxen, das Dachzelt ist meistens schnell aufgebaut. Vorteil: Beim Fahren hört man nichts scheppern, die Fahrzeuge sind dank Allrad sehr geländetauglich. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es die beliebtesten Camping-Fahrzeuge in Namibia sind.
Wir haben uns für folgendes Fahrzeug entschieden: Toyota Hilux S + Upgrade Hartschalendachzelt
Camper-Ausstattung: Darauf achten wir
Allrad (4×4), damit du auch durch sandige Straßenabschnitte fahren kannst. Allrad meistens auch höher (gut für Schlaglöcher).
4 Türen, damit du auch etwas auf die Rücksitz ablegen kannst
Automatik-Getriebe: Sehr angenehm zu fahren bei weiten Strecken
Neueres Auto mit modernem Infotainment-Display, neuen Reifen, guter Federung (deshalb keine Budget-Variante!)
Upgrade: Hartschalen-Dachzelt (Aufbau nur 2 Min.)
Versicherung für „Vollkasko ohne Selbstbeteiligung inklusive“
2 Gaskocher (praktischer zum Kochen)
Fahrzeug mit integriertem Zusatztank (war z.B. bei AscoCarHire der Fall)
Normale Bettwäsche statt Schlafsäcke
Wer mehr Power braucht (z.B. sandige Straße in Botswana), dann Landcruiser auch sehr gut
Zusätze und Versicherungen?
Wir haben noch folgende 2 Zusatzleistungen dazugebucht, die wir dir sehr empfehlen können:
Selbstbeteiligungs-Schutz Plus: Bei den Zusatzleistungen kannst du zur Basis-Versicherung, die meistens auch eine Selbstbeteiligung im Schadensfalls enthält, entweder über den Vermieter oder über den deutschen Versicherer ERGO (unsere Empfehlung) noch einen Selbstbeteiligungs-Schutz Plus hinzubuchen. Das würden wir dir auf jeden Fall empfehlen. Dadurch sind die Selbstbeteiligung im Schadensfall auf 0€!
Hartschalen-Dachzelt: deutlich schneller auf- und abzubauen, bequeme Matratze, stabiler bei Wind und Bettwäsche kann im zugeklapptem Modus einfach im Dachzelt gelassen werden.
Unsere Tipps helfen dir?
Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deinen Mietwagen über unsere Empfehlungslinks (mit * markeirt) hier buchst. Du zahlst keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr Blogartikel für dich veröffentlichen. 🧡
Camper abholen
Der Flughafen befindet sich in Windhoek leider 45 Min. Fahrt außerhalb des Stadtzentrum. Schau also vorher, wo genau sich der Vermieter befindet. Die meisten bieten einen Shuttle-Service an.
Genaue Infos zum Shuttle-Service, sowie eine Telefonnummer finden sich auf der Buchungsbestätigung, die du per Email erhältst. Wir haben uns die Nummer von AscoCarHire einfach direkt eingespeichert und konnten Fragen einfach per WhatsApp klären.
Wir wurden am Flughafen abgeholt und zum Anbieter gebracht, das hat wunderbar funktioniert. Vor haben haben wir ca. 1 Stunde lang eine Einweisung ins Fahrzeug bekommen. Wo befindet sich der Ersatzreifen, das Campingequipment, bei welchen Straßen muss man etwas Luft aus dem Reifen lassen,… .Anschließend ging es direkt los.
Unsere Tipps zur Camperabholung:
Das musst du mitbringen: Führerschein, Personalausweis, Kreditkarte (Achtung, “echte” Kreditkarte, Debitkarte reicht nicht aus), Buchungsvoucher (wird per E-Mail versendet oder findest du in der App)
Lass dir keine Zusatzversicherung aufquatschen – du hast normalerweise über das Vergleichsportal bereits eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen (wenn du mit unseren Tipps buchst).
Geh aufmerksam um das Mietauto und fotografiere und filme alle Ecken, um den Zustand des Fahrzeugs zu dokumentieren. Halte alle Schäden am Übergabeprotokoll fest!
Tankstand und Kilometerstand fotografieren.
Sitz und Spiegel einstellen, sowie mit dem Auto vertraut machen.
Tipp: Fahre direkt in Windhoek zum Einkaufen.
Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Gebühren im Ausland erhebt!
Einige der Campingplätze befinden sich in staatlichen Nationalparks und du kannst sie nur über die offizielle NWR Website buchen. Das ist leider etwas umständlich, weil man sich zuerst auf der Website registrieren muss, dann dann zu buchen. Aber leider klappt das nicht anders.
Leider sind die staatlichen Campingplätze nicht allzu gut gewartet, v.a. die Waschhäuser, aber dafür sind sie preislich okay und meistens die einzige Wahl, um in den Nationalparks zu schlafen.
Wir haben dir alle Campingplätze, die du weit im Voraus buchen solltest in der Tabelle rot markiert.
Unsere Campingplatz-Favoriten, die du dir unbedingt sichern solltest:
Sesriem: Einzige Möglichkeit, um günstig im Namib-Naukluft-Nationalpark zu übernachten und den Sonnenuntergang auf den Dünen zu sehen. Wer außerhalb schläft, muss nämlich 1 Stunde vor Sonnenuntergang den Park verlassen und ansonsten gibt es nur Lodges.
Spitzkoppe Restcamp: Sehr große Stellplätze mit viel Privatsphäre direkt unter den Granitfelsen, landschaftlich wunderschön. Unser Tipp zum Sonnenuntergang Stellplatz 9,10,11 oder zum Sonnenaufgang 4,5,6
Olifantsrus Campsite im Etosha Nationalpark: Hier gibt es nämlich nur wenig Stellplätze und direkt beim Campingplatz ist ein Aussichtsturm am Wasserloch. Mit etwas Glück kannst du vom Turm aus Elefanten nur wenige Meter entfernt beobachten. Dazu musst du aber unbedingt ein paar Monate im Voraus buchen. Im Availability Grid siehst du, wann das Olifantsrus Camp noch verfügbar ist.
Tamboti Campsite: Eigenes Waschhaus pro Stellplatz, luxuriöses Restaurant am Wasserloch, exklusive Game Drives
Straßenverhältnisse
Die Straßenverhältnisse können in Namibia ziemlich abwechslungsreich sein. Die meiste Zeit fährst du über endlose Schotterpisten, die sich leicht in staubige Pfade verwandeln können, überwiegend aber sehr breit und gut gewartet sind. Es gibt auch ein paar wenige Teerstraßen. Die Straßen sind mit Buchstaben gekennzeichnet, die dir eine gute Übersicht über ihren Zustand und ihre Befahrbarkeit geben.
B-Straßen: Das sind die Hauptstraßen, die meist geteert und in gutem Zustand sind. Hier kannst du recht gelassen unterwegs sein.
C-Straßen: Diese sind überwiegend Schotterstraßen, doch in der Regel noch recht gut ausgebaut. Hier ist es wichtig, den Reifendruck etwas zu senken, um eine bessere Bodenhaftung und weniger Erschütterung zu haben.
D-Straßen: Diese Straßen sind oft weniger gepflegt und können etwas holpriger sein!
Gerade auf den C- und D-Straßen ist es ratsam, den Reifendruck zu senken, um die Fahrt geschmeidiger und vor allem sicherer zu machen. Der Mietwagenanbieter wird dir bei Abholung des Fahrzeugs mehr dazu erklären.
Verkehrsregeln
Tempolimits:
Schotterstraßen: 80km/h
Teerstraßen: bis zu 120km/h
innerorts 20, 30 oder 50 km/h
Halte dich unbedingt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bei uns war innen ein Aufkleber im Fahrzeug, dass die Geschwindigkeit getrackt wird. Bei einem Unfall und erhöhter Geschwindigkeit greift die Versicherung nicht. Außerdem solltest du aufpassen, da man der Bremsweg auf Schotterstraßen länger ist. Bei Überholmanövern zieht man teilweise eine lange Staubwolke hinter sich her. Pass hier besonders auf und stoppe notfalls und warte kurz, bis die Staubwolke verflogen ist und du wieder etwas siehst.
Die besten Reisetipps für dich aufzuschreiben macht uns unglaublich viel Spaß, kostet aber auch viel Zeit und – Überraschung – Kaffee! Wenn du unsere Arbeit schätzt, fülle doch gerne unsere Kaffeekasse etwas auf und spendiere uns ein Käffchen oder zwei 🤗
Wenn du eine Camping Rundreise in Namibia planst, besteht das größte Risiko nicht von einem wilden Tier angefallen zu werden, sondern einen Autounfall zu haben. Ein paar Tipps zum sicheren Fahren haben wir dir bereits gegeben.
Die Kriminalitätsrate ist im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern in Namibia gering und der Tourismus ist weit verbreitet. Dennoch kommt es immer mal wieder zu Autoeinbrüchen, v.a. auf Campingplätzen. Wir haben deshalb unser Gepäck und unsere Rucksäcke auf Parkplätzen oder auch nachts immer hinten den den Kofferraum gepackt. So konnte man von außen nicht erkennen, ob und wenn ja was genau im Auto ist. Also lass einfach keine Wertsachen auf den Sitzen liegen.
Ein paar Follower haben uns vom dem Campingplatz in Khorixas gewarnt. Hier soll es verhäuft zu Einbrüchen gekommen sein. Ansonsten kennen wir keinen unsicheren Campingplatz in Namibia.
Angst vor wilden Tieren musst du auch nicht haben, denn in Namibia sind alle Campingplätze eingezäunt. Wir sind einmal nachts einem Honigdachs begegnet, dieses Tier solltest du aber lieber meiden.
In Windhuek, Swakopmund, Lüderitz, Rundu oder Oshakati gibt es größere, richtig gut sortierte Supermärkte. Hier bekommst du alles: Sogar deutsches Brot, Sauerkraut, Doseneintopf und Co. In den kleineren Ortschaften und bei Campingplätzen findest du zwar auch kleinere Lebensmittelshops, aber oft nur die Basics.
Die meisten Camper sind mit einem guten Koch- und Küchenequipment ausgestattet. Bei einem 4×4 mit Dachzelt muss die Küche natürlich erst einmal aufgebaut werden. Töpfe, Geschirr und Co. ist gut in Boxen verstaut. In fast alles Fahrzeugen ist auch ein Kühlschrank fest verbaut, der auch ohne Strom auskommt, da er sich beim Fahren immer wieder auflädt.
Wir haben uns direkt in Windhoek mit den wichtigsten Sachen ausgestattet und eher einfache Sachen gekocht: Nudeln mit Soße, Brotzeit, Wraps,… Zum Frühstück gab es meistens Porridge in selbst mitgebrachten, auslaufsicheren Edelstahlboxen. Diese kann man auch super verwenden, wenn man mal zu viel gekocht hat und es am nächsten Tag noch essen möchte, also ein wirklich guter Tipp für einen Camping Trip in Namibia.
Man muss aber ganz ehrlich sagen: Wir würden beim nächsten Mal nicht mehr so viel einkaufen. Es gibt bei jedem Campingplatz auch immer ein Restaurant und Essen gehen in Namibia ist wirklich nicht teuer. Oft bekommt man für ca. 10-12€ schon ein ganzes Buffet, ein Gericht für 6-8€. Mit ein paar Snacks für die Fahrt würde man sogar ohne selber kochen auskommen. Oft hat man nämlich das Problem, dass man erst zum Sonnenuntergang um 18/19 Uhr irgendwo ankommt und dann muss man im dunkeln noch kochen. Bis sich das Wasser im Gaskocher erhitzt, das dauert oft, deshalb gab es bei uns ganz einfach kalte Brotzeit.
Damit du bei deiner Camping Rundreise in Namibia nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Wir waren fast einen Monat in Namibia unterwegs. Wir haben dir aus den besten Stopps für jeweils 10, 14 und 21 Tage coole Routen zum Nachreisen erstellt, die sehr ähnlich sind zu unserer Route.
In den Artikeln findest du auch jeweils einen Tag-für-Tag-Plan mit Ausflügen, Unterkünften inkl. unseren Campingplätzen, die Fahrzeiten zwischen den Orten und Tipps für deinen Besuch. Alles kostenlos. Lass dich davon gerne inspirieren.
Wie teuer ist Namibia? Wie teuer war unsere Reise?
Wo kauft man den Permit für die Nationalparks?
Gibt Nashörner nur in Waterberg oder auch im Etosha Nationalpark?
Häufige Fragen
Wo kann ich in Namibia Tanken?
Plane das Tanken frühzeitig, v.a. im Süden des Landes kommt teilweise weit und breit keine Tankstellen. Suche die Tankstelle über Google Maps und vertraue nicht darauf, dass in der nächsten Ortschaft schon eine kommt.
Wann ist die beste Reisezeit für eine Camping Rundreise in Namibia?
Im Sommer (Juni, Juli, August) kann es nachts in Namibia auch echt kalt werden. Bei 5 Grad in einem Dachzelt zu schlafen, ist für Frostbeutel vll. ungemütlich. Deshalb würden wir Campern immer September/Oktober empfehlen, dann ist weniger los und es wird schon wieder deutlich wärmer. Mehr Infos zur besten Reisezeit findest du in unseren „Namibia Rundreisen“ Artikel.
Kann man mit dem Mietwagen über die Grenze fahren?
Ist möglich, muss aber im Vorfeld beim Vermieter angemeldet werden. In der Regel kostet das extra.
Würdet ihr beim nächsten Mal wieder einen Camper mieten?
Definitv ja, denn es hat einfach einen gewissen Abenteuer-Charakter. Außerdem ist es mit Abstand die günstigste Art das Land zu bereisen, teilweise wacht man mit atemberaubendem Panorama und Sonnenaufgängen auf.
Gibt es in Namibia eine Maut?
Nein!
Kann ich in Namibia einen Camper auch ohne Kreditkarte buchen?
Sagen wir mal so: schwierig, aber nicht unmöglich. Manche Anbieter akzeptieren mittlerweile auch Debitkarten, wie beispielsweise die DKB Debit Card (super kostenlose Reisekreditkarte). Auf ihrer Seite schreiben sie, dass immer mehr Händler auch Debit Visa-Karten für die Kaution erlauben, aber das ist eben leider nicht garantiert (hier nachlesen). Ansonsten müsstest du bei den Filtern nach einem Anbieter suchen, der keine Kaution verlangt, allerdings ist diese Option oftmals deutlich teurer – aber es klappt!
Wir hoffen, unsere Erfahrungen und Tipps haben dir für deine Camping Rundreise in Namibia weitergeholfen und du weißt jetzt, worauf du achten solltest.
Viel Spaß bei deiner Reise!
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