TOP 15 Wiesbaden Sehenswürdigkeiten: Alles was du wissen musst!
Die Landeshauptstadt von Hessen, die zwischen dem Rhein und dem Main liegt, hat in der Innenstadt und Umgebung abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Circa 290.000 Einwohner leben in der wunderschönen Stadt. In der Innenstadt von Wiesbaden kannst du eine spannende Altstadt entdecken, dich in Kurbädern erholen, eine Fahrt mit der Nerobahn auf den gleichnamigen Berg machen oder einmal das Weinfest in Hessen miterleben. Aber auch die Umgebung von Wiesbaden hat mit dem Barockschloss Biebrich etwas zu bieten. In diesem Artikel verraten wir dir die Highlights in der Innenstadt von Wiesbaden und Umgebung und geben wertvolle Tipps. Damit du weißt, welche Sehenswürdigkeiten in Wiesbaden sich optimal miteinander verbinden lassen, findest du weiter unten auch noch ein 2-Tages-Programm, sowie eine interaktive Karte zum Abspeichern.
Viel Spaß beim Nachreisen 🙂
Noch mehr schöne Orte in Hessen findest du übrigens in unserem Artikel über die Sehenswürdigkeiten in Hessen.
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du deinen Aufenthalt in Wiesbaden besser planen kannst, haben wir dir in einer interaktiven Karte alle Top-Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels und Tipps für die Innenstadt und Umgebung abgespeichert.
So kannst du die interaktive Karte optimal nutzen:
Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Karte mit den Highlights & Tipps für Wiesbaden in Google Maps ab. Mit einem Klick auf den Stern ist die Karte als Favorit gespeichert.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Highlights, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.
Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.
Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.
Mehr InformationenTop 15 Sehenswürdigkeiten in Wiesbaden & Umgebung
Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt
In Wiesbaden sind die meisten Sehenswürdigkeiten gut fußläufig in der Innenstadt erreichbar. Der Neroberg liegt etwas abseits der Stadt, ist jedoch auch zur Not mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut möglich. Für einen Besuch solltest du 2 Tage einplanen.
Wir geben dir hier nun hilfreiche Tipps, welche Sehenswürdigkeiten du dir in der Innenstadt von Wiesbaden unbedingt ansehen solltest.
Kurhaus & Kurpark
Öffnungszeiten für den Park: 5:00 – 23:00 Uhr täglich (Mai – September), 5:00 – 20:00 Uhr täglich (Oktober – April)
Eintritt für das Kurhaus: kostenlos
Das Kurhaus ist einen Must-See in Wiesbaden und gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Es gehört zu den prunkvollsten Gebäude in ganz Deutschland und wurde im neoklassizistischen Stil erbaut. Insgesamt gibt es 9 moderne Säle und Saloons, in denen auch internationale Tagungen und gesellschaftliche Veranstaltungen stattfinden. 1905 wurde das „Alte Kurhaus“ abgerissen und 1907 das Neue eröffnet. Im Inneren befinden sich außer vielen Festsälen auch die Spielbank von Wiesbaden, sowie die Kurhaus Gastronomie.
Hinter dem Kurhaus liegt der Kurpark mit dem Kurpark Weiher, der zum Spazieren gehen einlädt. Im Sommer kann man hier sogar Bootsfahrten um den Springbrunnen herum machen. Wer lieber bei einem Kaffee oder Hugo verweilen möchte, findet beim Nizzaplätzchen direkt am Haupteingang Gelegenheit. Auch die Konzertmuschel erfreut abends häufig viele Besucher mit tollen Konzerten.
Spielbank Wiesbaden
Öffnungszeiten: 14:45 Uhr – 03:00 Uhr (So – Do) & 14:45 Uhr – 04:00 Uhr (Fr & Sa)
Eintritt für das Casino: 2,50 Euro (Tageskarte)
Bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt ein Casino in Wiesbaden. Im Jahr 1810 erstmalig im „Alten Kurhaus“. Internationales Interesse bekam das Casino 1865, als der russische Dichter Fjodor Michailowitsch Dostojewski viel Geld verspielte und in seinem Kurzroman „Der Spieler” darüber schrieb. Von Poker über Black Jack oder Roulette ist hier alles vorhanden, was das Spielerherz begehrt. Bei einem Besuch im Casino sollte man selbstverständlich auf eine entsprechende Kleiderordnung achten und darf erst ab dem 18. Lebensjahr besucht werden.
Wiesbadener Altstadt
Die schöne Altstadt von Wiesbaden sollte man sich auf jeden Fall ansehen. Man erkennt sie sofort an den alten Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie den kleinen, verwinkelten Gassen. Die Goldgasse ist einer der bekanntesten Gassen vor Ort, hier findest du viele tolle Restaurants und schöne Weinlokale. Außerdem ist der Name hier Programm: Wer möchte, kann in manch offenen Atelier bei einer Goldschmiede zusehen.
Die Heidenmauer und das Römertor zählen zu ältesten Bauwerken von Wiesbaden, die bis zur Römerzeit zurückreichen und gehören damit ebenfalls zu den Top-Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt von Wiesbaden. Zu welchem Zweck die Heidenmauer damals verwendet wurde, ist nicht ganz klar und es gibt verschiedene Theorien dazu. Zum einen wurde vermutet, dass die Heidenmauer als Verteidigungsanlage genutzt wurde, zum anderen, dass es als römisches Aquädukt diente, sodass Wasser in die Stadt transportiert werden konnte.
Tipp: Wenn in der Altstadt von Wiesbaden immer wieder von dem „Schiffchen“ die Rede ist, bedeutet das einfach nur, dass die Innenstadt aus der Vogelperspektive die Form eines Schiffes hat.
Marktkirche
Die imposante Marktkirche im neugotischen Stil mitten in der Innenstadt sticht einem sofort ins Auge und zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Wiesbaden. Diese evangelische Kirche wurde einst von 1852 bis 1862 erbaut, die vom Baumeister Carl Boos entworfen wurde. Die Marktkirche war die erste imposante Backsteinkirche ihrer Art des Herzogtums von Nassau und ist eine der bedeutendsten neugotischen Kirche Deutschlands. Sie hat daher eine besondere nationale und kulturelle Bedeutung. Es lohnt sich einen Blick in das Innere dieser beeindruckenden Kirche zu werfen.
Hessisches Staatstheater
Das hessische Staatstheater befindet sich direkt neben dem Kurhaus und dem Bowling Green an der Wilhelmstraße. Insgesamt gibt es dort vier große Bühnen: Das „Große Haus“, das „Kleine Haus“, „Studio“ und „Wartburg“. Im 19. Jahrhundert wurde das erste Hoftheater eröffnet, das später nach einem Bühnenbrand 1923 erneuert werden musste. Jedes Jahr gibt es mehr als 30 Neuinszenierungen in den Bereichen Oper, Ballett und Schauspiel.
Wer hier ein Konzert, Ballett oder eine Oper besuchen möchte, muss sich rechtzeitig Karten besorgen. Hier gelangt ihr direkt zur offiziellen Website.
Hessischer Landtag & Stadtschloss Wiesbaden
Öffnungszeiten Stadtschloss: 10:30 – 21:00 Uhr (Mo. – Sa.)
Direkt gegenüber des Alten Rathauses befindet sich das Wiesbadener Stadtschloss. Im Jahr 1840 wurde ein einfaches Stadtpalais für Herzog Wilhelm von Nassau erbaut. Nun befindet sich seit 1946 der Sitz des hessischen Landesparlaments dort. Das ehemalige Stadtschloss der Herzöge verfügt über prunkvolle Wand- und Deckenmalereien. Im zweiten Weltkrieg wurde die Außenfassade zerstört, die danach nochmal erneut aufgebaut werden musste. Aufgrund von Sanierungsarbeiten seit Oktober 2017 können viele historische Räume des Stadtschlosses immer noch nicht besichtigt werden. Aktuell können nur der Musiksaal, das Kabinettzimmer und der Präsidentensalon angesehen werden.
Wer gerne eine Führung durch den hessischen Landtag machen und mehr dazu erfahren möchte, wie die Abgeordneten tagen, kann diese hier buchen. Zudem ist mit einer Voranmeldung der Besuch einer Plenarsitzung von der Besuchergalerie aus möglich. Diese dauert ca. drei Stunden.
Tipp: Jeden Samstag um 15 Uhr werden öffentliche und kostenlose Führungen angeboten.
Thermalquellen in Wiesbaden
Mitten in Wiesbaden sprudeln insgesamt 26 Thermal- und Mineralquellen, die bis zu 67 Grad Celsius heiß aus der Erde kommen. Bereits die Römer haben die Annehmlichkeiten von Thermalquellen genossen. Jeden Tag sprudeln zwei Millionen Liter heißes Mineralwasser aus diesen Quellen. Es wird vermutet, dass die einzigartigen Quellen bereits 200.000 Jahre alt sind.
Wiesbaden nutzt diese Quellen, nicht nur für Wellnessangebote, sondern auch als Energiequelle zum Heizen als umweltfreundliche Alternative. Die bekanntesten kostenlosen Thermalquellen befinden sich beim Kochbrunnen, Kranzplatz, Bäckerbrunnen und in der Langgasse. Das bekannteste Bad ist das Thermalbad Aukammtal.
Tipp 1: Probiert am Kochbrunnen das kostenlose Mineralwasser, das vor allem reich an Calcium, Kalium und Magnesium ist!
Tipp 2: Wer die heilende Wirkung noch intensiver spüren möchte, kann einen Besuch im Thermalbad Aukammtal oder in der Kaiser-Friedrich-Therme planen.
Kuckucksuhr Wiesbaden
Die riesige Kuckucksuhr in Wiesbaden ist ein Must-See und galt lange Zeit als größte Kuckucksuhr der Welt. Bereits 1946 wurde sie vom Souvenirverkäufer Emil Kronenberger in der Burgstraße aufgestellt und jede halbe Stunde zwischen 8 Uhr und 20 Uhr kommt der Kuckuck zum Vorschein. Das Ziffernblatt dieser Uhr beträgt unglaubliche 2 Meter!
Rheingauer Weinwoche
Wer Wiesbaden Mitte August besucht, kann zudem noch die Rheingauer Weinwoche (meist vom 13.-22. August) miterleben. Insgesamt zehn Tage lang ist Wiesbaden dann die Hauptstadt des Weines. Circa 120 Stände vor allem auf dem Marktplatz verteilt, bieten täglich Weine und Sekte, sowie andere Köstlichkeiten zum Probieren an. Zusätzlich gibt es ein weiteres Rahmenprogramm für Groß und Klein mit vielen Bands und Musikgruppen.
Highlights in der Umgebung
Nachdem du nun alle Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt von Wiesbaden kennst, wollen wir dir noch weitere Tipps für die Umgebung vorstellen. Neben den vorgestellten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, befindet sich auf der anderen Seite des Rheins mit Mainz eine weitere sehenswerte Stadt.
Neroberg & Nerobergbahn
Öffnungszeiten Nerobergbahn: täglich, 10:00 – 19:00 Uhr
Preis: 5 € (für Erwachsene)
Der Neroberg gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen in Wiesbaden und das aus gutem Grund. Man hat von dort oben einen herrlichen Ausblick auf die Stadt. An sehr klaren Tagen kann man sogar bis nach Mainz sehen! Der Neroberg ist zwar „nur“ 245 m hoch (und somit würden ihn viele vielleicht eher als Hügel bezeichnen), aber trotzdem sehr geliebt von den Wiesbadenern. Er liegt ca. 3 km von der Innenstadt entfernt. Oben angekommen, gibt es einiges zu entdecken z.B. die Nerotalanlage, das Opelbad, die russische Kirche mit Friedhof und den Kletterwald Neroberg.
Die Nerotalanlage steht seit 1985 unter Denkmalschutz und wurde vom Einfluss englischer Landschaftsgärten geprägt. Sie befindet sich direkt unterhalb der Nerobergbahn. Der Park hat eine Fläche von ca. 5,7 Hektar und eignet sich super für einen Spaziergang oder eine kleine Pause.
Sehr beliebt im Sommer ist auch das Opelbad auf dem Neroberg. Dies ist ein Frei- und Hallenbad, das sich oberhalb von Wiesbaden befindet und man somit einen traumhaften Ausblick auf die Stadt hat. Wer noch die Zeit für einen Wellnesstag nutzen möchte, kann die Thermalbäder und verschiedenen Saunen ausprobieren (mehr Infos) und Actionliebhaber kommen im Kletterwald Neroberg voll auf ihre Kosten (mehr Infos).
Es lohnt sich mit der Nerobergbahn auf den Neroberg zu fahren, da dies ein einzigartiges Erlebnis und einfach ein Unikat ist. Die Nerobergbahn wurde bereits 1888 eröffnet. Vor dieser Eröffnung haben Esel die Menschen den Berg hochgetragen. Diese Drahtseil-Zahnstangenbahn ist eine der ältesten Deutschlands und wird mit Wasserballast angetrieben. Insgesamt werden 7000 Liter Wasser und ein 452 Meter langes Stahlseil benötigt, die diese Technik möglich machen. Wer sich näher dafür interessiert, kann sich in dem kleinen Museum an der Talstation informieren.
Russisch-orthodoxe Kirche
Öffnungszeiten: 10:00 – 17:00 Uhr täglich (die Öffnungszeiten sind in den Winter- und Sommermonaten unterschiedlich)
Eintritt: kostenlos
Die russisch-orthodoxe Kirche in Wiesbaden auf dem Neroberg ist ein eigenes Highlight. Sie ist leicht erkennbar durch die einzigartigen goldenen Zwiebelkuppeln. Dieser Sakralbau ist in seiner Ausstattung der Kostbarste der Stadt Wiesbaden. Philipp Hoffmann hat diese besondere Kirche entworfen. Im 19. Jahrhundert wurde sie zu Ehren der russischen Prinzessin Jelisaweta Michailowna, Frau von Herzog Adolf von Nassau erbaut. Im Inneren befindet sich auch deren Grab. Hinter der Kirche gibt es zudem noch einen russischen Friedhof, auf dem mehrere Fürstengräber zu entdecken sind.
Schloss Freudenberg
Das Schloss Freudenberg, das man im Stadtteil Dotzheim besichtigen kann, ist kein „klassisches Schloss“. Hier gibt es ein „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“, was für Groß und Klein sehr spannend ist. Insgesamt kannst du 160 Stationen entdecken, die sich alle um unsere 5 Sinne drehen. Von Naturgeräuschen, über eine Kräuterschnecke, einen Barfußweg, eine Streuobstwiese, einen Pendelstein oder auch einen Streichelzoo ist alles mit dabei (mehr Infos).
Schloss Biebrich & Schlosspark
Führungen im Schloss: 4,00 € pro Person (Kinder bis 14 Jahren frei)
Das imposante Barockschloss Biebrich liegt direkt an der Rheingaustraße am Rhein und etwas außerhalb des Stadtkerns. Georg August Samuel von Nassau-Idstein ließ dieses Residenzschloss im 18. Jahrhundert errichten. Bis 1841 lebten in diesem riesigen Anwesen die Fürsten und Herzöge von Nassau, die über Wiesbaden regierten. Heute wird das Schloss aufgrund seiner traumhaften Lage und der Kulisse auch gerne für Trauungen genutzt.
Der Biebricher Schlosspark, der sich direkt beim Schloss befindet, ist nach englischen Landschaftsgärten errichtet worden. 1817 bis 1823 wurde dieser großzügig angelegt und wird nun als Gartendenkmal geschützt. Im Schlosspark kannst du zudem noch die Mosburg und ein Bistro-Café mit einer tollen Außenterrasse besuchen.
Rettbergsaue (Rheinaue)
Rettbergsaue liegt ca. 10 km von der Innenstadt von Wiesbaden entfernt, in der Nähe des Schloss Biebrichs. Daher lässt es sich super miteinander verbinden. Mit Rettbergsaue ist die Rheininsel von Wiesbaden gemeint, die ca. 3 km lang ist. Diese Insel ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier viele einzigartige Vogel- und Pflanzenarten beherbergt sind. Von „Schlossstein“ oder dem „Schloss Biebrich“ fahren regelmäßig von Ende April bis Mitte September Fährfahrten auf die wunderschöne naturbelassene Insel, die zum Entspannen einlädt.
Hotel-Tipps für Wiesbaden
Wir haben damals im B&B Hotel Wiesbaden übernachtet. Das liegt etwas außerhalb und man muss erst einmal mit dem Auto in die Stadt. Beim nächsten Aufenthalt würden wir lieber direkt in der Stadt übernachten. Dann kann man direkt zu Fuß los und muss nicht erst ewig einen Parkplatz suchen.
Unsere Hotelempfehlung für Wiesbaden: Hotel Alexander*
- Zentral gelegen
- Viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar
- Bushaltestelle in der Nähe
- Sehr leckeres Frühstück, weitere Restaurants in unmittelbarer Umgebung
Weitere Hotelempfehlungen:
Günstiges Hotel: B&B Hotel Wiesbaden* (etwas außerhalb, dafür mit kostenlosem Parkplatz)
Mittelklasse Hotel: Radisson Blu Hotel Schwarzer Bock* (zentral gelegen, stilvoll eingerichtet und sehr leckeres Frühstück)
Luxuriöses Hotel: Hotel Nassauer Hof* (5-Sterne Hotel mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetem Restaurant)
Weitere Tipps
Damit du deine Reise nach Wiesbaden noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps.
Beste Reisezeit für Wiesbaden
Sommer (Juni bis August): Gerade die Sommermonate laden ein, Wiesbaden bei Sonnenschein und warmen Temperaturen zu entdecken. Die Sommerfestspiele bieten drei Wochen lang verschiedenste Aufführungen von Theater, Kabarett oder Komödien an.
Weihnachtszeit: In der Adventszeit gibt es auch in Wiesbaden einen wunderbaren Weihnachtsmarkt zu entdecken. Der sogenannte Sternschnuppenmarkt erstreckt sich zwischen Rathaus und Stadtschloss auf dem Schlossplatz und verzaubert die ganze Stadt mit seinem weihnachtlichen Flair.
Anreise nach Wiesbaden
Mit dem Auto: Wiesbaden erreicht man sehr gut mit dem Auto. Die Stadt ist aus jeder Himmelsrichtung verkehrstechnisch gut angebunden. Von München aus sind es ca. 4 Stunden, von Berlin immerhin 5 1/2 Stunden.
Mit dem Zug: Alternativ kannst du auch mit dem Zug anreisen. Allerdings gibt es je nach Ausgangspunkt nicht immer eine Direktverbindung.
Mit dem Flugzeug: Innerhalb Deutschlands macht es oft wenig Sinn mit dem Flugzeug zu verreisen, da man mit Auto, Bus oder Zug besser unterwegs ist. Wer trotzdem mit dem Flugzeug nach Wiesbaden will, der muss nach Frankfurt am Main fliegen und von dort aus entweder mit dem Mietwagen oder dem Zug weiter fahren.
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Welche Transportmöglichkeiten gibt es in der Stadt?
Der öffentliche Nahverkehr Wiesbaden gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund(RMV). Außerdem bildet es gemeinsam mit Mainz einen Verkehrsverbund. D.h. mit einem Ticket können alle Busse, S-Bahnen und Regionalbahnen in diesem Verbund genutzt werden.
Es gibt Einzelfahrtickets von A nach B. Wer allerdings mehrere Fahrten machen will, für den lohnt sich ein Tagesticket. Damit können auch die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Wiesbaden besichtigt werden.
Welche Tickets solltest du vorab kaufen?
Die meisten Sehenswürdigkeiten in Wiesbaden können ohne Tickets vorab besucht werden. Wer aber abends einen Besuch im Staatstheater plant, sollte sich auf jeden Fall vorher Tickets kaufen.
Welche Stadtführungen in Wiesbaden lohnen sich?
Wer zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten mehr Hintergrundinformationen haben will, kann an einer geführten Tour von Wiesbaden Tourismus teilnehmen (mehr Infos).
Welche Restaurants und Cafés lohnen sich in Wiesbaden?
In Wiesbaden gibt es viele leckere Restaurants. Hier sind einige Tipps, um dir die Suche für ein Café oder Restaurant zu erleichtern.
- Das!Burger (leckere Burger zum Mittag- oder Abendessen)
- Taverne Niko (bestes griechisches Essen)
- Ente (für die Feinschmecker und Gourmets)
- Sherry & Port (Treffpunkt für Tapas und Co.)
- Webers Wikinger (Fleischliebhaber und Vegetarierer willkommen!)
- Restaurant Huacas Peru (außergewöhnliches peruanisches Essen mit ruhigem Ambiente)
- L’Umami Restaurant & Weinbar (wie beim Italiener um die Ecke!)
- Scotch n Soda (tolle Whiskeyauswahl in einem gemütlichen Pub)
- Cafe Del Sol (Frühstück oder Brunch am Kranzplatz)
- Hofladen Haselnuss (Bistro und Bioladen zugleich)
- Le Petit Belge (französisches Flair mitten in Wiesbaden)
Programm für 2 Tage
Tag 1
Wiesbaden Innenstadt erkunden
- Ankunft in Wiesbaden & Check-In im Hotel
- Gemütlicher Spaziergang zum Kurhaus und Schlendern durch den Kurpark
- Eventuell Bootstour über den Kursee
- Besichtigung der Altstadt rund um den Marktplatz
Tipp: Abends ein Besuch in der Spielbank/Casino
Tag 2
Umgebung von Wiesbaden erkunden
- Mit der Nerobergbahn auf den Neroberg
- Besuch der Schlossanlage Biebrich
Tipp: Entspannen im Thermalbad Aukammtal
Optional: Urlaub verlängern. Noch mehr schöne Orte findest du in unserem Artikel über die Sehenswürdigkeiten in Hessen.
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Häufige Fragen: Wiesbaden
- Nerobergbahn
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- Kuckucksuhr
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