TOP 21 Tokio: Alle Sehenswürdigkeiten, die du wissen musst!

8. März 2024 Nina von traveloptimizer

TOP 21 Tokio: Alle Sehenswürdigkeiten, die du wissen musst!

Zuletzt aktualisiert: 08.03.2024

Tokio als aktuell größte Stadt der Welt mit ca. 37 Millionen Menschen lädt mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum Staunen, Entdecken und Erleben nach Japan ein. Obwohl Tokio als Hauptstadt eine der dichtbesiedelten Städte ist, zeichnet sie sich durch eine enorm niedrige Kriminalitätsrate aus. Die Stadt bietet viele Gegensätze wie z.B. eine Reihe aus leuchtenden Neonlichtern sowie absolute Stille im japanischen Garten, leckeres Streetfood vs. feinste Gourmetküche oder auch alte geliebte Traditionen vs. zukunftsorientierte Technik. Da Tokio beim ersten Besuch manchmal überwältigend und reizüberflutend wirken kann, haben wir dir hier in diesem Artikel einen Überblick über die wichtigsten Sehens­würdigkeiten und Highlights von Tokio in Japan zusammengefasst, damit du anhand der interaktiven Karte ganz leicht die Stadt erkunden kannst.

Viel Spaß beim Entdecken und Nachreisen!

Du planst gerade eine Reise durch Japan? Alle wichtigen Infos dazu findest du hier:


Japanischer Schrein

Japanischer Schrein

Karte mit allen Sehenswürdigkeiten

Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für deinen Besuch in Tokio alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Tokio-Karte abgespeichert.


So kannst du die Karte optimal nutzen:

Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Japan-Karte mit allen Sehenswürdigkeiten in Tokio in Google Maps ab.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.

Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.


Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

Mehr Informationen

In der Stadt

Tokio ist als Hauptstadt Japans wirklich unfassbar vielseitig und vor allem auch riesig. Am besten besuchst du die vielen Sehenswürdigkeiten in Tokio mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und anschließend zu Fuß. Dabei hilft es, deine Tage in der Stadt nach Stadtvierteln zu gliedern, damit du nicht zu viel Zeit verlierst.


Shibuya Crossing & Viertel

Wenn man eine Sehenswürdigkeit in Tokio und Japan vielleicht schon aus dem Fernsehen gesehen hat, dann ist es die berühmte Shibuya Crossing. Eine Kreuzung, bei der ca. 1000 bis 2500 Menschen alle zwei Minuten bei der Ampelfarbe „grün“ gleichzeitig über die Straße laufen. Damit es ist es der meistfrequentierte Fußübergang der Welt. Denn eins wirst du schnell in Tokio merken: hier läuft niemand über „rot“.

Die Shibuya Crossing findest du direkt beim Ausgang „Hachiko“ des Bahnhofs „Shibuya“.  Der Bahnhof mit der Kreuzung wurde ein wichtiger Knotenpunkt zwischen der Hafenstadt Yokohama und Tokyo als geschäftliches Zentrum. Besonders nachts erwacht diese Kreuzung zum Leben und es wirkt alles noch viel spektakulärer, wenn um dich herum noch die riesigen Neonreklamen von den Gebäuden leuchten.

Es erinnert dadurch sehr an den Times Square in New York, was auch der Grund dafür war, dass hier auch schon viele Filmszenen gedreht wurden. Im umliegenden Viertel findest du eine Vielzahl von Einkaufs- und Shoppingmeilen. Das Shibuya-Viertel steht für Spaß, Mode, Musik, verrücktes Essen und ein ausgeprägtes Nachtleben.

Tipp #1: Hoch oben vom Wolkenkratzer „Shibuya Scramble Square“ hat man auf der Aussichtsplattform „Shibuya Sky“ einen Panoramablick auf die Stadt.

Tipp #2: Das Treiben auf dem Shibuya Crossing beobachtest du am besten von einem der vielen umliegenden Cafés, z.B. Starbucks im ersten Stock.


Tokio Skytree

Öffnungszeiten: täglich 10:00 – 21:00 Uhr (letzter Einlass um 20:00 Uhr)
Eintritt: Kombi-Ticket Galerie & Deck (450m): 2700 Yen (ca. 17€) / nur Tembo Deck (350m)  – 1800 Yen (ca. 11€)
>>> zum Ticket*

Der Tokyo Skytree ist ein 634m hoher Fernseh- und Rundfunkturm mitten in Tokio und der höchste Turm Japans. Es ist ein Wahrzeichen in Tokio, das man unbedingt besucht haben sollte, da man einfach einen grandiosen Panoramablick auf Tokio und sogar bei guter Sicht auf den Mount Fuji hat.

Im Jahr 2012 wurde dieser riesige Turm fertiggestellt und war damals sogar eine Zeit lang der höchste Turm der Welt, der jedoch vom berühmten Burj Khalifa in Dubai abgelöst wurde. Seit 2003 war der Turm bereits für die Übertragung des Rundfunks wichtig. Da jedoch die Gebäude in Japan immer höher wurden, wurde die Sendequalität schlechter und der Turm musste nochmal deutlich erhöht werden.

Heute kann man mit einem Hochge­schwindigkeitsaufzug nach oben auf die verschiedenen Plattformen mit Glasfront fahren, einmal das Tembo Deck und die Tembo Galleria, die noch einmal 100 Meter höher liegt. Wir empfehlen dir beide zu besuchen!

Tipp: Buche dir einen Slot vor Sonnenuntergang, so kannst du auch den Ausblick über Tokio bei Nacht genießen.


Tokio Tower

Öffnungszeiten: täglich 9:00 – 22:30 Uhr
Eintritt: Tokyo Tower Top Deck Tour (150m & 250m) – 2800 Yen (ca. 11€)
>>> zum Ticket* (nur bis auf 150m) / Ticket für Top Deck vor Ort kaufen oder hier online

Der 1958 erbaute Tokyo Tower ist eine weitere hohe Sehenswürdigkeit in Tokio, der mit seinem äußeren Design an den Pariser Eiffelturm erinnern soll. Er überragt mit seinen insgesamt 333m Höhe um ca. 13 Metern das Original aus Paris. Er fällt durch seine leuchtend rote-orange Farbe bereits von Weitem auf.

Auch hier geht es über einen Aufzug zu zwei verschiedenen Aussichtsplattformen auf 150m Höhe und 250m. Der Tokyo Tower ist vor allem bei vielen Manga-Fans sehr beliebt und zieht jährlich Millionen von Besucher/innen an. Seit der Renovierung gibt es zusätzlich noch viele LED-Leuchten und Spiegel, um eine Art Raumschiff-Effekt herzustellen. Das Highlight ist jedoch auch die Aussicht von ganz oben über die gesamte Stadt.

Tipp: Den Besuch des Top-Decks unbedingt vorab reservieren! (mehr Infos)


Senso-ji Tempel & Asakusa-Schrein

Öffnungszeiten: Haupthalle von Senso-ji: April – September, täglich 6:00 – 17:00 Uhr & Oktober – März, täglich 6:30 – 17:00 Uhr
Eintritt: kostenlos

Der Senso-ji Tempel mit dem Asakusa-Schrein ist wohl einer der bekanntesten und meist­fotografierten buddhistischen Tempel in Tokio. Er ist sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit in Tokio und ganz Japan, den über 30 Millionen Menschen jährlich besuchen. Am Eingang des Kaminarimon-Tors gibt es eine riesige rote Laterne in der Mitte, bevor man es durchschreitet und den gesamten Platz sieht.

Der berühmte Sensō-ji oder auch Asakusa Tempel genannt, wurde bereits im Jahr 645 in der Edo-Zeit gegründet und beherbergt somit viel Tradition und Geschichte. Er zählt heute zu einem der ältesten und schönsten Tempel in Tokio. Auf dem Gelände findest du zudem das schöne Hozomon-Tor und eine fünfstufige beeindruckende Pagode, die über 53 Meter hoch ist.

Mittendrin findest du die „Hondo“ (Haupthalle), die wie viele andere Gebäude mehrfach über die Jahre abgebrannt ist und saniert werden musste. Davor kannst du dir deine Zukunft mit einem „Omikuji-Zettel“ auf Englisch oder Japanisch vorhersagen lassen. Neben dieser großen Halle befindet sich der Asakusa-Schrein, der unter den Japaner/innen übrigens gerne für Hochzeiten verwendet wird.

Dieser Shintō-Schrein wurde im 17. Jahrhundert errichtet und den zwei Fischern gewidmet, die den Tempel erbaut haben. Wir empfehlen dir außerdem, die Einkaufs- und Flaniermeile „Nakamise“ vor Ort entlangzubummeln, die zwar meist richtig voll ist, aber es einfach so viele Leckereien zum Probieren gibt.


Kaiserlicher Palast von Tokio

Öffnungszeiten: Montag & Freitag geschlossen, Dienstag bis Donnerstag & Samstag und Sonntag, 9:00 – 16:00 Uhr (im Sommer länger)
Eintritt: kostenlos auf das Gelände

Im Kaiserpalast in Tokio findet man das Wohn- und Bürogebäude des japanischen Kaisers mit seiner Familie. Seit die Hauptstadt Kyoto nach Tokyo verlegt wurde, findet man seit 1869 den kaiserlichen Wohnsitz dort. Früher stand hier die ehemalige Burg Edo, welche damals die größte Burg ihrer Zeit war.

Das Gelände ist insgesamt ca. 210.000 m² groß und nur von den Ost-Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Kaiserliche Palast, den man heute sehen kann, wurde erst 1888 erbaut und leider durch den Zweiten Weltkrieg wieder zerstört. Die kaiserliche Palastpolizei (Kōgū Keisatsu) bewacht heute noch das gesamte Gelände.

Die Ost-Gärten kann man seit 1968 auf eigene Faust erkunden und von innen somit noch besser die massive Verteidigungsmauer sehen. Zudem gibt es im Inneren toll angelegte japanische Gärten, wunderschöne Kirschbäume und Teehäuser.

Tipp: es werden täglich um 10:00 Uhr und 13:30 Uhr Führungen durch das Palastgelände angeboten, die mit einer Voranmeldung möglich sind (mehr Infos)


Ginza-Viertel

Das Ginza-Viertel ist als gehobeneres Einkaufsviertel mit vielen Shoppingmöglichkeiten bekannt. Hier findest du schicke und teure Boutiquen sowie Namen wie z.B. Prada, Louis Vuitton, Chanel uvm. Die Chuo Dori-Straße wird sogar am Wochenende extra für Autos gesperrt, damit man entspannt zum Shoppen durch die Straßen bummeln kann.

Wenn man hier einmal durch das Viertel läuft, wird dir zudem auffallen, dass hier besonders gut gekleidete Menschen unterwegs sind, was auch einen weiteren Grund hat, denn in Ginza gibt es die höchsten Immobilienpreise in Japan. Des Weiteren findet man hier japanische Kunst mit Kunstwerken, die in einer Galerie ausgestellt werden. Auch das weltberühmte und traditionelle Kabuki Theater ist im Ginza-Viertel zu finden. Man kann vor Ort ein Theaterstück anschauen, sollte sich jedoch dabei rechtzeitig um die Karten kümmern.


Shinjuku-Gyoen-Nationalpark

Öffnungszeiten: täglich (außer Montag), Januar bis März: 9:00 – 16:00 Uhr, Mitte März – Ende September: 9:00 – 17:30 Uhr, Juli und August: 9:00 – 18:30 Uhr
Eintritt: 500 Yen (ca. 3€)

Der Nationalgarten Shunjuku-Gyoen ist eine der größten und schönsten Parks inmitten von Tokio, und damit eine der TOP-Sehenswürdigkeiten. Es gibt perfekt angelegte japanische Gärten, die von außen durch Wolkenkratzer und hohe Gebäude umrahmt werden. Es ist eine wunderschöne grüne Oase mitten in Tokio, wenn man einmal durchatmen und die ganzen Reize verarbeiten möchte.

Seit 1949 ist er für die Öffentlichkeit zugänglich und man kann verschiedene kleinere angelegte Teiche, Brücken, Inseln, ein Gewächshaus, einen englischen Landgarten, einen französischen Garten, Pavillons, Teehäuser und auch die berühmte Kirschblüte zum Frühling sehen. Im Gewächshaus aus Glas findest du eine Vielzahl tropischer Pflanzen wie z.B. außergewöhnliche Orchideen und weitere ungewöhnliche Pflanzen. Der Shunjuku-Gyoen Park ist ein magischer Ort, den man in Tokio gesehen haben muss.


Toyosu Fischmarkt

Öffnungszeiten: täglich (außer Mittwoch und Sonntag) 05:00 – 15:00 Uhr (Restaurants schließen teilweise schon früher)

Den neueren „Toyosu Fish Market“ in Tokio findest du ungefähr zwei Kilometer östlich vom alten Tsukiji Markt entfernt und er ist mit Sicherheit keine ganz normale Sehenswürdigkeit. Wir empfehlen dir frühmorgens den berühmten Fischmarkt von Tokio zu besuchen, da sich hier dann das Leben tummelt. Zudem kann man dann bei der Thunfisch-Auktion von der Besucherterrasse aus zuschauen. Grund für den neuen und modernen Markt an einem anderen Standort war der immer größer werdende Tsukiji-Markt mit immer mehr Menschen aus aller Welt.

Der Toyosu Fischmarkt besteht daher aus drei Hauptgebäuden: eine Halle für die weltberühmte Thunfisch-Auktion, eine für den Fischereimarkt mit vielen Ständen und Geschäfte, wo man besonders leckeres Sushi bekommt und eine Halle für Obst und Gemüse aus Japan. Auch Restaurantbetreiber/innen kaufen hier übrigens frühmorgens ganz frisch ihren Fisch oder Meeresfrüchte.

Unter den Einheimischen und mittlerweile auch bei den Touristen, ist es sehr beliebt hier frühmorgens sein Frühstück oder auch Mittagessen mit frischem Fisch oder Meeresfrüchten einzunehmen. Es gibt hier ca. 40 verschiedene Restaurants mit den verschiedensten und leckersten Angeboten. Es lohnt sich hier generell einmal Zeit zu nehmen, um den Trubel am Morgen auf sich wirken zu lassen. Zudem empfiehlt sich das „Green Roof Plaza“ auf dem Dach des Gebäudes zu besuchen, wo man eine tolle Aussicht auf die Regenbogenbrücke oder auch auf den Tokyo Tower hat.


Rainbow Bridge & Tokio Bay

Die Rainbow Bridge ist ein kein Teil einer Rennstrecke vom Videospiel „Mario Kart“, sondern eine wunderschöne Hängebrücke in Tokio, die nachts bunt beleuchtet ist. Sie wurde erst 1993 fertiggestellt und erinnert ein bisschen an die Manhattan Bridge in New York. Die Brücke ist stolze 3750 Meter lang und verbindet die künstliche Insel Odaiba mit dem Stadtteil Minato. Die beiden tragenden 126 Meter hohen Türme, wurden weiß gestrichen und sind nachts mit Grün, Rosa oder Weiß beleuchtet.

Im Dezember wird sie nachts sogar mit Regenbogenfarben beleuchtet, woher auch der Name stammt. Ihr offizieller Name lautet nämlich „Tokyo Bay Connector Bridge“. Es empfiehlt sich, auf der Seite des Odaiba-Marineparks zu stehen und von dort aus den wunderschönen Blick auf die Rainbow Bridge, auf die Tokyo Bay mit dem Hintergrund der Stadt zu genießen.

Man kann auch einmal über die Brücke zum anderen Stadtteil laufen, was ca. 30 Minuten dauert. Man sollte jedoch beachten, dass die Fußgängerpromenade im Winter bereits um 18:00 Uhr und im Sommer um 21:00 Uhr geschlossen wird.

Der Odaiba Marine Park befindet sich direkt an der Tokio Bay, wo man einfach beim Sonnenuntergang entspannt entlang schlendern und die Aussicht auf die Stadt genießen kann.

  • Die Tipps helfen dir bei deiner Planung?

    Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deine Hotels, Tickets oder Mietwagen über die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Empfehlungslinks buchst. Du zahlst dadurch keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr tolle Blogartikel für dich veröffentlichen.
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  • Akihabara-Elektronikviertel

    Das Akihabara-Viertel ist DER Ort für alle Manga- und Animefans sowie Videospielfreunde. Es wird auch Elektronikviertel genannt, da du hier alles findest, was mit Technik zu tun hat. Es gibt sogar viele steuerfreie Elektro-Kaufhäuser, die unter Touristen sehr beliebt sind. Denn jeder Tourist, der bei Einreise nach Japan den „‚Temporary Visitor“-Stempel bekommen hat, darf Waren (bis zu einem gewissen Wert) mehrwertsteuerfrei aus Japan ausführen.

    Am besten orientierst du dich an der berühmten „Chuou Straße“, die an Sonntagen von 13:00 bis 18:00 Uhr nur für Fußgänger zugänglich gemacht wird. Wir empfehlen dir das Akihabara-Viertel vor allem abends oder nachts zu besuchen, wenn die riesigen bunten Reklametafeln leuchten und man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt.

    Ein Highlight unter vielen Besucher/innen ist das bekannte Retrovideospiel-Kaufhaus „Super Potato“, in dem man über drei Etagen verschiedene Retrospiele mit alten Spielkonsolen wie z.B. Nintendo64 zocken kann. Übrigens kannst du dort auch die sog. „Maid Cafés“, viele Tiercafés und leckere Restaurants finden.


    Ueno-Park zur Kirschblüte

    Öffnungszeiten: täglich 5:00 – 23:00 Uhr
    Eintritt: kostenlos

    Falls du dich während der Kirschblütenzeit in Tokio befindest, solltest du unbedingt den Ueno-Park aufsuchen, wo das Kirschblütenfest riesig gefeiert wird. Im Ueno-Park gibt es nämlich über 1000 Kirschblütenbäume, sodass es von Ende März bis Mitte April überall wunderschön rosa blüht.

    Die ersten Kirschbäume wurden bereits im 17. Jahrhundert von Tokugawa Iemitsu, dem dritten Shogun des Tokugawa-Shogunats gepflanzt. Diese Sehenswürdigkeit ist einer der schönsten und ältesten Stadtparks von Tokio und ganz Japan und zieht einen im Frühling magisch in den Bann. Gleichzeitig sollte man sich jedoch auf Menschenmassen einstellen, da jede/r dieses einzigartige Event erleben möchte.

    Man kann sich vor Ort auch Tret- oder Elektroboote in Form von kleinen bunten Schwänen ausleihen und über den See fahren. Abends werden die Kirschbäume noch schön angeleuchtet, was dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleiht.


    Mori Tower

    Öffnungszeiten: täglich (außer Dienstag) 10:00 – 22:00 Uhr (letzter Einlass: 21:30 Uhr), Dienstag 10:00 – 17:00 Uhr (letzter Einlass: 16:30 Uhr)
    Eintritt: 2,000 Yen (Wochentage vor Ort), 1,800 Yen (online), 2,200 Yen (Wochenende und Feiertage vor Ort), 2,000 Yen (online) (zwischen 11 – 14€)
    >>> zum „Tokyo City View“ Ticket*

    Der „Roppongi Hills Mori Tower“ beinhaltet verschiedene Gebäude, Restaurants, ein Kino, ein Museum und Aussichtsplattformen. Insgesamt hat der Tower 54 Stockwerke und man kann die verschiedenen Etagen entweder mit dem Aufzug oder Treppe besuchen.

    Das Stadtprojekt der Roppongi Hills, wo der Mori Tower das Wahrzeichen ist, wurde erst in den 2000er Jahren entworfen. Der Turm selbst ist 238 Meter hoch und wurde im Jahr 2003 eingeweiht. In den ersten sechs Stockwerken befinden sich hauptsächlich Restaurants und verschiedene Geschäfte. In den letzten sechs Etagen findest du zum einen das Mori Art Museum und das Tokyo City View Observatory.

    Im 51. Stockwerk hat man einen tollen Panoramablick auf die Stadt sowie auf den Tokyo Tower. Man kann einmal die Aussichtsplattform „Tokyo City View“ und einmal die Aussichtsplattform „Sky Deck“ besuchen. Die Aussichtsplattform „Sky Deck“ ist nur in Kombination mit dem Mori Art Museum-Ticket buchbar.


    Kabukichō-Viertel

    Das Kabukicho-Viertel ist vor allem als das „Vergüngungs- oder auch Rotlichtviertel von Tokio“ bekannt. Auch wenn es nach dem Kabukicho-Theater benannt wurde, ist es dort nie erbaut worden. Nachts erwacht dieses Viertel zum Leben und überall blinkt und leuchtet es von den Dächern. Tatsächlich trifft man nachts auf den Straßen leicht bekleidete Frauen (und teilweise auch junge Männer).

    Mittlerweile hat es sich jedoch zu einem Entertainmentviertel entwickelt, wo man ebenso Spielhallen, Karaoke-Bars, Kinos und verschiedene Shows findet. Bis 2004 war das Viertel in der Hand der „Yakuza“. Heutzutage kann man sich jedoch problemlos als Tourist durch das Viertel bewegen, ohne Angst haben zu müssen. Doch man sollte weiterhin darauf eingestellt sein, evtl. angesprochen zu werden, um ein Etablissement zu besuchen, in denen besonders häufig Betrüger unterwegs sind.


    Takeshita Straße

    Die 350 Meter lange “Takeshita Straße” befindet sich im angesagten Viertel Harajuku. Hier versammeln sich gerne viele Jugendlichen und junggebliebenen Japaner/innen, die vor allem auf eins stehen: bunte, schrille und verrückte Neuheiten. Damit ist verrückte neue Mode, aber auch einzigartige Essenskombinationen, leckere Süßigkeiten und coole Geschäfte gemeint.

    Es gibt riesige bunte Zuckerwatte, leckere Waffeln und Crêpes sowie viele andere Leckereien zu finden. Zudem sieht man viele junge modebewusste Japaner/innen, die gerne ihre bunte und schrille Mode zeigen. Am Wochenende kann es hier besonders voll werden, sodass man fast durch die Straße geschoben wird.


    Memory Lane (Piss Alley)

    Die berühmte „Memory Lane“ oder auch in Japanisch „Omoide Yokocho“ befindet sich im Stadtteil Shinjuku. Dort findest du viele leckere einheimische Imbissbuden, Streetfood und Bars, wodurch es auch als „Kneipenviertel“ bezeichnet wird. Es gibt dort ca. 60 kleine Bars und Restaurants, die man in den schmalen Gassen findet. Daher macht es Sinn, diesen Ort abends bzw. nachts zu besuchen, da dann viele kleine Lampions wunderschön in den engen Gassen leuchten.

    Man muss sagen, es hat hier sicher seinen eigenen Charme, den man von Japan so vielleicht nicht gewohnt ist. Viele starten von dort ihr „Barhopping“ oder nutzen es als Ausgangsort zum Nachtleben in Tokio, was der Gasse noch einen weiteren Namen, nämlich „Piss Alley“ eingebracht hat. Nichtsdestotrotz darf ein Abstecher zu dieser “Sehenswürdigkeit” bei einem Besuch in Tokio nicht fehlen, weil man hier auf sehr viele Einheimische trifft oder eben ein traditionelles Essen sowie einen guten Sake genießen kann.


    Digital Art Museum “teamLab Planets”

    Öffnungszeiten: täglich (außer Dienstags) 10:00 – 21:00 Uhr
    Eintritt: Eintrittspreise variieren zwischen 3800 Yen und 4800 Yen (24 – 30€), je nach Tag
    >>> zum Ticket*

    Das Museum „teamlab“ ist ein Paradebeispiel für ein japanisches Museum für digitale Kunst. Es befindet sich im Stadtteil Odaiba an der Tokyo Bay. Für uns eine Sehenswürdigkeit, die man in Tokio und Japan unbedingt gesehen haben muss, da das „Digital Art Museum – teamlab“ auf einem ganz anderen Niveau ist.

    Künstler, Architekten, Ingenieure, Programmierer haben sich als internationales Künstlerkollektiv zusammengeschlossen und dieses Werk erschaffen. Man kann hier verschiedenste Lichtinstallationen auf insgesamt ca. 10.000 qm² Fläche in verschiedenen Räumen zu verschiedenen Themen erleben. Im Zentrum von all dem steht vor allem eins: dass die Besucher/innen eingeladen werden, die verschiedenen „Kunstwerke“ mit all ihren Sinn zu erfassen.

    Man fühlt sich dort wie in einer anderen magischen Welt, die unwirkliche Momente und damit einzigartige Fotos hervorzaubern. Es ist eine Art von Museum, das man so schnell nicht mehr vergesst und wirklich für Groß und Klein gemacht ist. Man betritt nämlich jeden Raum barfuß und geht automatisch in Interaktion mit den verschiedenen Themen der Räume. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig, sodass es immer wieder einen Besuch wert ist.


    Tokyo Disneyland

    Öffnungszeiten: täglich 9:00 – 22:00 Uhr (an manchen Tagen öffnet es jedoch schon früher, daher unbedingt nochmal die Website checken!)
    Eintritt: ab 8900 Yen (ca. 55€), abhängig vom Tag
    >>> Zum Ticket*

    Das Tokyo Disney Resort wurde bereits 1983 eröffnet und befindet sich in Urayasu, ca. 15 Kilometer vom Stadtkern in Tokio entfernt. Jede/r Disney-Fan kennt bereits Disneyland von Paris oder auch aus den USA. Dieser Themenpark war der erste Disney-Themenpark außerhalb der USA. Im Park selbst gibt es eine Vielzahl an Attraktionen und Fahrgeschäften, sodass man hier locker einen ganzen Tag verbringen kann.

    Es gibt verschiedene Themenbereiche wie z.B. Adventureland, Westernland, Fantasyland, Tomorrowland uvm. zu entdecken. Natürlich gibt es, wie im Original, abends eine spektakuläre Parade mit den verschiedenen Disney-Charakteren und Lichtshows.

    Disney Sea ist ein weiterer Themenpark, den es jedoch nur in Tokio gibt und der 2001 eröffnet wurde. Hier ist die Zielgruppe jedoch mehr Erwachsene, da dort ebenfalls alkoholische Getränke verkauft werden. Wie der Name schon vermuten lässt, haben die Fahrgeschäfte eher einen nautischen Zusammenhang und es gibt verschiedene thematische Häfen.

    Wer von Disney nicht genug bekommen kann oder eine Erinnerung haben möchte, kann im Einkaufszentrum Ikspiari, am Bahnhof Maihama noch ausgiebig shoppen oder essen gehen.

    In der Umgebung

    Falls du trotz der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Highlights in Tokio noch etwas in der Umgebung in Japan sehen willst, haben wir hier noch ein paar Tipps für dich. Da die Verkehrsanbindungen von Tokio aus sehr gut sind, kommst du sehr schnell überall hin und kannst kleinere (Halb-)Tagesausflüge mit einplanen. Hier sind vier Highlights in der Umgebung, die du unbedingt sehen solltest!


    Yokohama

    Fahrzeit: 1,5h, mit Shinkansen nur knapp 20 Minuten
    >>> zum Ticket*

    Die Stadt Yokohama liegt südlich von Tokio und zählt sogar noch zum Ballungsraum von Tokio. Sie ist nach Tokio die zweitgrößte Stadt und ist bekannt für die ersten japanischen Häfen für den Auslandshandel, die es bereits seit dem 19. Jahrhundert gibt. Sie ist daher eine wichtige Industrie- und Handelsstadt von Japan.

    Am schnellsten erreicht man Yokohama mit der Tokaido Linie oder Yokosuka Linie. Wer bereits ein Ticket für den Shinkansen hat, kann auch diesen nutzen. Yokohama hat ein riesiges China Town-Viertel, sodass man kurzfristig denkt, man wäre gar nicht mehr in Japan, da die Gerüche, das Essen und die Kleidung nochmal ganz anders sind. Es lohnt sich daher hier essen zu gehen, nachdem es über 300 verschiedene Restaurants gibt.

    Die meisten Touristen komme jedoch wegen der einzigartigen Bucht von Yokohama her, die wunderschöne Fotos bei Tag und auch bei Nacht garantiert. Vor allem der Oshanbashi-Pier ist hierbei ein beliebtes Ziel und Motiv. Des Weiteren findet man südlich der Stadt den einzigartigen Sankeien-Garten und im Westen den Vergnügungspark „Sagamiko Lake Resort Pleasure Forest“. Zwei weitere Sehenswürdigkeiten, die man in der Nähe von Tokio in Japan unbedingt gesehen haben sollte.


    Lake Kawaguchi & Mount Fuji

    Fahrtzeit: ca. 3,5h mit Zug/Bus
    >>> Shuttle-Transfer hier buchen*

    Ein Besuch beim Mount Fuji ist absolutes „Muss“, wenn man in Japan ist. Der Lake Kawaguchi ist einer der fünf Seen in der Nähe vom berühmten Berg Fuji und hierbei auch der Bekannteste. Er ist von Tokio aus am leichtesten mit dem Zug und Bus zu erreichen. Vor allem Naturbegeisterte sollten einen Ausflug hierhin wagen, denn es gibt viele tolle Wanderwege und mit etwas Glück sieht man eine traumhafte Spiegelung des Berges im Wasser.

    Der Mount Fuji selbst ist nur im Sommer zu besteigen und man sollte sich darauf einstellen, dass man hier definitiv nicht alleine ist. Man kann sich vor Ort auch ein Fahrrad ausleihen und die verschiedenen Museen und Kunstgalerien erkunden, eine Bootsfahrt machen oder einfach ein heißes Bad im Onsen genießen.

    Zudem ist die „Chureito Pagode“ ein beliebter Aussichtspunkt (besonders zur Kirschblüte) auf den Mount Fuji, dass ein herrliches Bild abgibt. Egal für welche Aktivität man sich entscheidet oder zu welcher Jahreszeit man dort ist, es ist immer ein lohnenswerter Ausflug, da man die Ruhe vom hektischen Alltag in Tokio genießen kann.


    Nikko Nationalpark

    In ca. zwei bis drei Stunden kann man von Tokio mit dem Zug zum wunderschönen Nikko Nationalpark weiter im Norden von Japan gelangen. Das insgesamt fast 140 Hektar große Naturschutzgebiet wird auch als einer der schönsten Nationalparks in ganz Japan bezeichnet.

    Der Park bietet schöne Wanderwege mitten durch die Natur, an Wasserfällen und grünen saftigen Wiesen vorbei, bis hin zu tollen Seen wie z.B. den Chuzenji See. Des Weiteren findet man traditionelle und geschichtsträchtige buddhistische Tempelanlagen und Shinto-Schreine, die z.T. zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

    Die Shinkyo Brücke als Teil des Futarasan Jinja Schreins gehört zu ebendiesen. Eine der bekanntesten und meistbesuchtesten Gebäudekomplexe und Schreine ist der Toshogu-Schrein. Es gehört zum Mausoleum von Tokugawa Ieyasu, dem Gründer des mächtigen Tokugawa-Shogunats. Man kann dort kostenlos das Gelände erkunden und sich einfach ein bisschen treiben lassen.

    Tipp: Tagestour ab Tokio hier buchen*

    Bild links: iStock.com/LeeYiuTung, Bild rechts: iStock.com/bluesky85


    Kamakura (Großer Buddha)

    Innerhalb eines Tagesausfluges von Tokio aus kann man die Stadt Kamakura mit einer ganz berühmten Sehenswürdigkeit, dem großen Buddha, besichtigen. Er befindet sich in Kōtoku-in, einem buddhistischen Tempel und ist eine Darstellung des Buddha Amitabha.

    Diese riesige Bronze-Statue des Buddhas stammt bereits aus dem 13. Jahrhundert und ist mit ca. 11,3 Metern Höhe der zweitgrößte des Landes (nach dem Buddha in Nara). Die 121 Tonnen schwere Buddhastatue war eigentlich im 14. Jahrhundert in einem Tempelgebäude untergebracht, dieses wurde jedoch durch verschiedene Naturkatastrophen zerstört. Seither steht sie draußen im Freien als Symbol von Kamakura und ist ein wahrer Touristenmagnet.

    Besonders spannend ist es im Inneren des Großen Buddhas zu stehen und den Geräuschen zu lauschen, die man dann nur noch gedämpft wahrnimmt. Auch bekannt sind die riesigen 1,8 Meter langen Warazori-Strohsandalen, die damals von Kindern geflochten wurden in der Hoffnung, dass der Buddha diese nutzen würde, um durch Japan zu wandern.

    Tipp: Tagestour von Tokio aus hier buchen*

    Hoteltipps

    Wenn du dich fragst, wo du in Tokio gut übernachten kannst, dann haben wir hier zwei Tipps für dich. Durch die Verstreuung der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Tokio ist es schwierig das perfekte Hotel in der richtigen Lage zu finden. Mit der U-Bahn ist man allerdings super schnell von einem am anderen Ende der Stadt. Daher ist die Lage nicht ganz so entscheidend.


    Unsere Empfehlung: Super Hotel Premier Akasaka

    Das Hotel Premier Akasaka* liegt recht zentral gelegen und unweit von zwei verschiedenen U-Bahnlinien, wodurch man in alle Richtungen Tokios starten kann. Es gibt, für Japan eher selten, ein recht europäisches Frühstück mit Süßspeisen und kleinen Brötchen. Außerdem darf man sich jeden Tag einen frischen Smoothie aussuchen bzw. selbst zubereiten.

    Die Zimmer sind klein, was in Tokio aber häufig der Fall ist. Das Zimmer ist sehr praktisch eingerichtet und zum Schlafen mehr als ausreichend.

    Ein großer Pluspunkt des Hotels ist das eigene Onsen (ein heißes Bad), das kostenlos genutzt werden darf. Es gibt wechselnde Zeiten, in denen jeweils Männer und Frauen dort baden gehen dürfen. Handtücher, Bademäntel und weitere Hygiene-Artikel werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

    • kleine, aber feine Zimmer
    • leckeres, süßes Frühstück mit selbstgemachtem Smoothie
    • hauseigenes, kostenloses Onsen
    • sehr gute Ausgangslage in alle Richtungen

    >>> zum Super Hotel Premier Akasaka*


    Gute Alternative: Richmond Hotel Tokyo Shiba

    In 5 Gehminuten zum Tokyo Tower befindet sich das Richmond Hotel Tokyo Shiba*. Zudem ist die nächstgelegene U-Bahn-Station nicht weit entfernt. Es bietet damit eine gute Ausgangslage für eine Stadtbesichtigung sowie die Erkundung des nahegelegenen Stadtteils Roppongi.

    • kleine, funktionale Zimmer im japanischen Stil
    • gutes Frühstück ist optional erhältlich
    • Wäschesalon vorhanden
    • gute Ausgangslage, direkt am Tokyo Tower

    >>> zum Richmond Hotel Tokyo Shiba*

  • Weitere Tipps für Tokio

    Damit du deine Reise in Japan noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Tokio.


  • Beste Reisezeit für Tokio

    • Hauptsaison: ab Ende März bis Mitte April ist Kirschblütenzeit, Juni bis September
    • Günstige Nebensaison: Oktober bis März

    Anreise, Parken & Fortbewegung

    Anreise nach Tokio:

    >>> Zur Flugsuche*

    Parken in Tokio:

    • Wenig kostenlose Parkmöglichkeiten
    • in der ganzen Stadt verteilt sind kleine Parkplätze
    • Beim Parken auf einem freien Platz fährt eine Halterung hoch, erst nach dem Zahlen geht diese wieder runter.
      Daher ist Vorsicht geboten, ansonsten kannst du dein Auto schwer beschädigen!

    >>> Zur Mietwagen-Suche*

    Fortbewegung:

    Die beste Fortbewegungsmethode in Tokio ist die U-Bahn bzw. der Zug. Es gibt 9 verschiedenen Linien, die von der Stadt selbst betrieben werden und nochmal 4 weitere Linien. Die Züge kommen je nach Tageszeit im 3- bzw. 6-Minutentakt und gehören weltweit zu den pünktlichsten und saubersten Züge. Selbst die Toiletten an den U-Bahn-Stationen sind gepflegter als manche Toiletten in Deutschland.

    Für die U-Bahn kannst du entweder Einzeltickets kaufen oder Tages- bzw. Mehrtagestickets*. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Geldwertkarte “Welcome SUICA” oder “Pasmo Passport”. Diese Karten werden jeweils mit einem bestimmten Guthaben aufgeladen, welche beim Verlassen der U-Bahn-Station entwertet wird. Das Geniale bei den Karten ist, dass sie im ganzen Land in allen Städten für den öffentlichen Nahverkehr verwendet werden können. Teilweise kann man damit ebenso in Lebensmittelgeschäften oder sogar Restaurants bezahlen.


    Wo kann man in Tokio gut essen?

    Tokio gilt wie viele andere japanische Städte als eine der Gourmethauptstädte der Welt, da es dort besonders leckeres Essen gibt. Von traditionellen Restaurants, kleinen süßen Cafés oder leckeren frischen Fisch sowie Meeresfrüchte auf dem Fischmarkt ist hier alles zu finden.
    Wir haben dir eine Übersicht von verschiedenen Restaurants und Cafés zusammengestellt, die dir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen werden:

    • Gyopao Gyoza Roppongi: direkt im Roppongi-Viertel beim Tower findest du leckere Dumplings und die hausgemachten „Gyopao“
    • Jiromaru Akihabara: wer einmal japanisches Barbecue und leckeres Wagyu probieren möchte ist hier genau richtig, auch wenn es nicht ganz günstig ist
    • Burger Revolution Tokyo Wine & Bar Roppongi: wer mehr auf Burger mit Pommes (auch vegetarisch!) steht, sollte unbedingt hier einmal vorbeischauen
    • Flower Wall Mone: besondere Atmosphäre und Essen mit viel Liebe zum Detail
    • Sushiryori Inose: ein Besuch in Japan ohne Sushi ist kaum möglich, daher empfehlen wir dir das familiengeführte Restaurant mit leckerem Sushi in guter Qualität
    • Kuriya: noch ein kleiner versteckter Geheimtipp in Tokio mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis
    • Nihonshu Genka Sakagura Shinjuku East Entrance: Verkostung von Sake und ein Mitbringsel für zu Hause!
    • Ninja Experience Café Asakusa: wer einmal ein Ninja sein möchte und anschließend lecker speisen will, ist hier genau richtig
    • Maidreamin Shibuya: Kaffee und Show in einem berühmten „Maid Café“ im Stadtteil Shibuya
    • Turret Coffee: vielleicht der beste und leckerste Kaffee in Tokio
    • Honey Toast Café Akihabara: mitten im Elektronikviertel kann man per Tablet kleine süße Toastvarianten bestellen und sich eine Pause gönnen
    • Brasserie Viron Shibuya: eine französische Bäckerei mitten in Tokio mit leckerem Brot ohne süßen Teilchen? – ja das gibt es auch!
    • Ginza West Ginza Honten: im Ginza-Viertel ein tolles Café im japanischen Stil mit vielen Leckereien

    Packliste

    Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Japan geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

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    Japan Rundreisen

    Viele fragen sich, wie lang man in Tokio bleiben sollte. Um die meisten oben genannten Highlights zu entdecken, sind ca. 5 Tage sinnvoll. Da es unserer Meinung nach keinen Sinn macht nur Tokio zu besuchen, kombinierst du die Stadt am besten mit einer Rundreise durch Japan. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten für Japan mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt.

    Darin enthalten sind unsere Hoteltipps, wie du von A nach B kommst, was du an welchem Tag machen kannst, gute Anbieter für Aktivitäten und vieles mehr. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!


    Wir hoffen, wir konnten dir die Planung für Tokio erleichtern und dir viele wertvolle Infos und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten in und um Tokio geben.

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