Japan Rundreise individuell: 3 geniale Routen zum selbst planen!

27. Februar 2024 Nina von traveloptimizer

Japan Rundreise individuell: 3 geniale Routen zum selbst planen!

Zuletzt aktualisiert: 27.02.2024

Eine Japan Rundreise lässt sich super ganz selbst planen, denn viele Orte kannst du ganz individuell per Bahn bereisen. Je nachdem wie viel Zeit du mitbringst, kannst du mehr vom Inland sehen und viele Tagesausflüge zu einzigartigen Orten machen, so siehst du nicht nur die Highlights. In diesem Blogartikel stellen wir dir 3 geniale Reiserouten für 10, 14 und 21 Tage Japan Rundreise vor. Damit du deine Rundreise durch Japan ganz leicht individuell selbst planen kannst, haben wir dir zu den Routen jeweils einzelne Blogartikel erstellt, in welchen du jeweils einen detaillierten Tag-für-Tag-Reiseplan findest, sowie die Kosten, damit du weißt, wie viel Geld du ungefähr einplanen musst.

Viel Spaß beim Nachreisen! 🙂

Noch mehr Reisetipps bekommst du in den vielen weiteren Blogartikeln, die wir über Japan geschrieben haben:

  • Lina2

    Lina

    Als "Reiseholic" hat sie schon über 50 Länder bereist. Bei ihren Rundreisen ist ein Mix aus Abenteuer, Kultur & Entspannung garantiert. Wir lieben ihre Tipps und du mit Sicherheit auch 😊

    Übrigens: Alle mit * markierten Links sind Empfehlungslinks. Wenn du auf diese Links klickst und anschließend buchst, bleibt für dich der Preis gleich, wir bekommen aber eine kleine Provision. So können wir noch mehr tolle Blogartikel für dich schreiben - Tausend Dank und viel Liebe dafür 🧡



  • 3 geniale Routen für 10-21 Tage

    Japan ist ein Land, bestehend aus hunderten Inseln, die sich teilweise weit erstrecken. Somit ist es schier unmöglich kurzer Zeit alles zu sehen. Um einen Eindruck von Japans Vielseitigkeit zu bekommen, reichen erstmal 10 Tage. Wer allerdings auch einen Teil der vielen japanischen Landschaften sehen und mehrere coole Tagesausflüge machen möchte, der sollte mehr Zeit einplanen. Hier bieten sich 2 bzw. 3 Wochen Rundreise durch Japan an, auch wenn dann die Kosten etwas in die Höhe gehen.

    Folgende 3 Reiserouten eignen sich super für alle, die eine Japan Rundreise selbst planen und buchen wollen.


    Reiseroute für 10 Tage Rundreise

    Bei deiner Japan Rundreise in 10 Tagen startest du in Tokio, wo du die moderne und riesige Megametropole besser kennenlernst. Mit einem kurzen Stopp, um Mt. Fuji zu sehen, geht es für dich nach Kyoto, um die traditionelle Seite Japans zu erkunden. Nach einem tierischen Tagesausflug nach Nara, fährst du nach Hiroshima. Dort siehst du die tropischere Seite Japans mit den Stränden und der Natur auf der Insel Miyajima.

    Stationen:

    1. Tokio (3 Nächte)
    2. Hakone (1 Nacht)
    3. Kyoto (3 Nächte)
    4. Hiroshima (3 Nächte)

    Das detaillierte Programm für 10 Tage Japan-Rundreise findest du in einem eigenen Artikel (klick auf den Button):

    Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

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    Reiseroute für 14 Tage Rundreise

    Der Start der individuellen Rundreise-Route für 2 Wochen ist die größte Stadt der Erde – Tokio. Die hochmoderne und erstaunlich geordnete Stadt lernst du bei deinem Aufenthalt kennen, ehe du die ersten Berge und Seen in Hakone entdeckst. Anschließend bekommst du in Nagano badende Affen zu sehen und kannst in Kanazawa auf den Spuren der Samurai durch die Straßen laufen.

    In der Kulturhauptstadt Japans – Kyoto – siehst du dann weitere traditionelle Viertel, allen voran die berühmten Geisha-Viertel. Mache aber auch einen Tagesausflug nach Nara und streichle ein paar zahme Rehe. Der letzte Stopp der Rundreise bringt dich noch in den Süden nach Hiroshima. Wandere dort für schöne Aussichten auf der Insel Miyajima hoch hinaus.

    Stationen:

    1. Tokio (3 Nächte)
    2. Hakone (2 Nächte)
    3. Nagano (1 Nacht)
    4. Kanazawa (2 Nächte)
    5. Kyoto (3 Nächte)
    6. Hiroshima (3 Nächte

    Das detaillierte Programm für 14 Tage Japan-Rundreise findest du in einem eigenen Artikel (klick auf den Button):

    Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

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    Reiseroute für 21 Tage Rundreise

    Die 3 Wochen Rundreise in Japan startet ebenfalls in Tokio. Lerne die vielen verschiedenen Viertel kennen – von Manga, über Bars zu Kaiserpalästen. Mache aber auch einen Tagesausflug nach Nikko – dort wirst du neben Seen und Wasserfällen auch beeindruckende Tempel entdecken.

    Wandere in Hakone den Mt. Kintoki hinauf, um eine einzigartige Sicht auf den Mt. Fuji zu erhaschen. Anschließend kannst du in den heißen Quellen entspannen. Sich in heißen Quellen räkelne Schneeaffen wirst du bald darauf in Nagano sehen, bevor es weiter nach Kanazawa geht. Nachdem du die Samurai-Viertel erkundet hast, machst du einen Tagesausflug zum Bergdorf Shirakawa-go. Anschließend geht es nach Kyoto für eine große Portion Geschichte und Tradition.

    Übernachte eine Nacht in Nara, um den Tagestouristen zu entfliehen und den Ort für dich zu haben. In Osaka hast du dann auch Zeit neben dem Streetfood einen Tag in den Universal Studios zu verbringen und im Anschluss in Koyasan in einem richtigen Tempel zu schlafen! Am Ende geht es nach Hiroshima, um mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren.

    Stationen:

    1. Tokio (4 Nächte)
    2. Hakone (3 Nächte)
    3. Nagano (1 Nacht)
    4. Kanazawa (3 Nächte)
    5. Kyoto (2 Nächte)
    6. Nara (1 Nacht)
    7. Osaka (3 Nächte)
    8. Koya-San (1 Nacht)
    9. Hiroshima (3 Nächte)

    Das detaillierte Programm für 21 Tage Japan-Rundreise findest du in einem eigenen Artikel (klick auf den Button):

    Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

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  • Die Tipps helfen dir bei deiner Planung?

    Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deine Hotels, Tickets oder Mietwagen über die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Empfehlungslinks buchst. Du zahlst dadurch keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr tolle Blogartikel für dich veröffentlichen.
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  • Wissenswertes & Tipps

    Nachfolgend findest du die wichtigsten Tipps für deine Japan Rundreise, sodass du perfekt vorbereitet die Reise selbst planen kannst!


  • Grundlegendes

    • Japan hat zwei Religionen. Der Shinto Glauben mit seinen vielen Schreinen und den buddhistischen Glauben mit seinen Tempeln.
    • Japan ist bekannt für seine futuristischen Toiletten. Probiere sie aus und mache am besten noch am Flughafen ein Foto von den vielen Knöpfen und deren Übersetzungen, ansonsten musst du durch Ausprobieren lernen, wofür die Knöpfe stehen.
    • Nirgendwo im öffentlichen Raum gibt es Mülleimer in Japan. Dies ist ziemlich frustrierend, aber nun mal nicht zu ändern. Nehme am besten eine Plastiktüte mit, sodass du darin über den Tag hinweg deinen Müll sammeln kannst und diesen dann abends in deiner Unterkunft entsorgen kannst.
    • Onsen (japanische Bäder): In diesen traditionellen, japanischen Einrichtungen gibt es einige Regeln zu beachten. Beispielsweise bist du meistens komplett nackt – natürlich wird dabei nach Geschlechtern separiert. Solltest du Tattoos haben – auch, wenn sie noch so klein sind – wird dir der Eintritt in die meisten Onsen verweigert. Es gibt ein paar Tattoo-freundliche-Onsen, aber die sind nicht die Norm. In manche Onsen kannst du auch eintreten, wenn du deine Tattoos mit Badekleidung/Pflastern abdeckst. Dusche und säubere dich ausführlich, bevor du die heißen Quellen betrittst!

    Solltest du Unterkünfte vorab buchen?

    Diese Frage bekommen wir mit am häufigsten gestellt und die Antwort darauf ist „kommt drauf an“.

    Wir selbst planen unsere Reiseroute immer schon vorher und buchen auch unsere Unterkünfte vorab aus zwei einfachen Gründen: Wir haben keine Lust vor Ort kostbare Urlaubszeit damit zu verschwenden eine Unterkunft zu suchen. Außerdem wollen wir nicht den teuren „Rest“, sondern eine Unterkunft mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das klappt nur, wenn man einige Zeit vorher bucht. Willst also auch du deine Urlaubszeit nicht mit Unterkunftssuche und Preisvergleichen verschwenden, empfehlen wir dir vorab die Unterkünfte zu buchen.

    Aber natürlich wissen auch wir, dass einige gerade das Spontane an einem Urlaub lieben. Zählst du zu diesen Personen, dann würde dir eine komplett durchgeplante Reiseroute inkl. Hotels eher den Spaß verderben.

    Grundsätzlich gilt aber – reist du zur Hauptsaison (siehe Beste Reisezeit), solltest du in jedem Fall vorab die Unterkünfte buchen, um nicht wirklich den allerletzten Rest für horrende Summen buchen zu müssen.

    Tipps:

    • Buche auch Aktivitäten im Voraus, da es vor allem in der Hauptsaison oft zu ausgebuchten Aktivitäten kommt!
    • Bei booking.com* findest du sehr viele Unterkünfte mit nur kurzen Stornofristen – so kannst du trotz Buchung dennoch spontan bleiben. Außerdem lieben wir die App, in der wir dann alle unsere Buchungen übersichtlich sehen (sehr hilfreich bei einer Rundreise).
    • Achte in Japan immer darauf ein Nicht-Raucher Zimmer zu buchen. Es ist nicht unüblich, dass in Hotelzimmern geraucht werden darf. Oftmals stehen Nicht-Raucher und Raucher Zimmer zur Verfügung. Wenn du den Geruch nicht magst – achte darauf, die richtige Zimmerkategorie zu wählen.

    Tipps für die An- & Einreise

    • Größten Flughäfen Japans: Tokio Narita oder Haneda und Osaka Kansai
    • Flugzeit aus Deutschland beläuft sich auf 13h
    • Von allen deutschen Flughäfen aus möglich (In der Regel mit 1-2 Zwischenstopps)
    • Bei Aufenthalten von bis zu 90 Tagen können Deutsche visumfrei einreisen
    • Achtung: Manche Airlines verlangen zum Einchecken ein Rückreiseticket

    >>> Zur Flugsuche*


    Fortbewegung in Japan

    • Die Fortbewegung in Japan ist generell teuer. Gerade der Shinkansen kann auch auf kurzen Strecken leicht über 100€ kosten. Manchmal ist fliegen zwischen einzelnen Städten sogar günstiger. Dennoch ist der Shinkansen die komfortabelste Art zu Reisen. Viel Platz, immer pünktlich und dadurch, dass die Hauptbahnhöfe meist zentral sind, ist man sofort in der Innenstadt.
    • JR Pass: Nachdem es im Jahr 2023 eine große Preiserhöhung gab, ist der JR Pass nun für die meisten Reisenden nicht mehr attraktiv. Solltest du überdurchschnittlich oft Shinkansen auf deiner Reise fahren, dann kann es sich für dich vielleicht lohnen – doch die meisten Reisenden werden nicht so oft Langstrecke fahren, um einen Mehrwert aus dem JR Pass* zu ziehen. Lokale Tages- oder Mehrtagespässe bieten sich hingegen oft an und bringen tatsächlich große Ersparnisse mit sich (bspw. Hakone Pass).
    • Kurze Strecken: U-Bahn, Linienbusse oder Taxi
    • Karte für Öffis: vor allem, wenn du längere Zeit in einer Stadt bleibst (z.B. Tokio) ist es sehr hilfreich dir die Karte für das öffentliche Verkehrsnetz zu besorgen (z.B. Suica Card). So musst du nicht jedes Mal ein Ticket lösen und kannst die Karten meist sogar zum Einkaufen in kleinen Supermärkten zum Zahlen nutzen.
    • Längere Strecken: Flugzeug, Nachtbusse oder Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug)
    • Auto mieten: Für alle Selbstfahrer besteht auch bei einer Japan Rundreise die Möglichkeit sich ein Auto zu mieten, um abgelegenere Orte und Natur besser zu erkunden. Mietwagen findet man zu vergleichbaren Preisen wie in Westeuropa. Denke aber daran, dass man in Japan Linksverkehr herrscht und die Straßen teils sehr eng sind. Beachte auch, dass die Mautgebühren hoch sind.
    • Achtung: Sobald du touristische Gegenden oder große Städte verlässt, sind alle Straßenschilder und Bahnanzeigen ausschließlich auf Japanisch. Dies macht die Orientierung teils sehr schwer. Vor allem vor dem Hintergrund, dass nur wenige Japaner Englisch sprechen, um dir zu helfen. Am besten benutzt du die Kamerafunktion von Google Übersetzer.

    Wann ist die beste Reisezeit für Japan?

    Pauschal lässt sich sagen, dass für ganz Japan der Frühling und Herbst eine gute Reisezeit ist. Vor allem die Kirschblüte im Frühling, aber auch die vielen Farben der Laubbäume im Herbst sorgen für eine tolle Japan Rundreise, die dir noch lange im Gedächtnis sein wird.

    Beste Reisezeit nach Regionen:

    • Nordjapan: Sommermonate (im Winter fallen in dieser Region die höchste Schneemenge der Erde und der Winter fängt früh an)
    • Zentral- und Südjapan: Frühling und Herbst (im Sommer wird es oftmals sehr schwül und im Winter eisig kalt)
    • Vermeide Reisen in den Süden Japans im September-November wegen des hohen Taifunrisikos
    • Persönliche beste Reisezeit: September und Oktober, da milde Temperaturen

    Teure Reisezeiten:

    • Sakura Saison: Jedes Jahr ist die Kirschblüte zu einem unterschiedlichen Zeitraum, je nach Temperaturen und Sonneneinstrahlung. Generell lässt sich aber sagen, dass die Kirschblüte irgendwann zwischen Mitte März und Mitte April ist. Je nach Region kann es aber auch zu erheblichen Unterschieden kommen. So ist Kyushu immer am frühsten dran und Hokkaido als Letztes. Da Japan bekannt ist für seine Schönheit zur Kirschblüte, ist die Hochsaison in diesem Zeitraum. Preise für Unterkünfte und teils sogar Restaurantbesuche sind in diesem Zeitraum signifikant höher.
    • Golden Week: Versuche auch die erste Woche im Mai zu vermeiden. Dann haben die meisten Japaner frei. Somit sind Preise wieder höher und Attraktionen um einiges voller.

    Geld, Sprache & SIM-Karte

    Geld:

    • Japanischer Yen (JPY)
    • Kartenzahlung nicht sehr oft möglich. In Japan ist Cash der König → Habe also immer ausreichend Bargeld dabei
    • Die ATMs sind in Japan oft zickig mit ausländischen Karten
    • Tipp: Gehe zum Geldabheben in den 7Eleven. Dort gibt es immer einen Geldautomaten, der meistens ausländische Karten akzeptiert
    • Mastercard wird besser akzeptiert als Visa
    • Tipp: Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Fremdwährungsgebühren o.Ä. erhebt (zu unseren Kreditkarten-Empfehlungen)

    Sprache

    • Japanisch
    • Englischniveau sehr gering.
    • Tipp: Lerne ein paar grundlegende Sätze Japanisch und lade dir Japanisch offline bei Google Übersetzer herunter.

    SIM-Karte & Netzabdeckung

    • Beste Anbieter: Sakura Mobile
    • Tipp: Kauft eure SIM-Karte mit günstigstem Tarif gleich am Flughafen
    • Späteres Aufladen ist fast überall günstig möglich
    • Die Netzabdeckung ist gut

    Ist Japan gefährlich?

    Japan ist wahrscheinlich das sicherste Reiseziel der Welt. Japaner lassen z.B. immer ihre Laptops in Cafés einfach unbeaufsichtigt liegen, wenn sie auf die Toilette gehen, da die Diebstahlrate in Japan gegen null geht. In Japan gibt es dabei jedoch andere Gefahren, die hauptsächlich geologische Gründe haben.

    1. Aktive Vulkane: Japan ist bekannt für seine aktiven Vulkane. Derzeit gibt es im Land 111 aktive Vulkane – wie zum Beispiel den Mount Fuji. Die Behörden sind jedoch gut darin, vulkanische Aktivitäten zu überwachen, und es gibt frühzeitige Warnungen, wenn Gefahr besteht. Wenn du eine Wanderung zu einem Vulkan planst, wird dich dein Anbieter bei möglichen Sperrungen informieren und die Tour absagen.
    2. Erdbeben: Es kann in Japan jederzeit zu teils heftigen Erdbeben kommen. Japan ist eine der seismisch aktivsten Gegenden der Welt. Zuletzt kam es Anfang 2024 zu einem sehr starken Erdbeben nahe Kanazawa. Alle japanischen Gebäude sind darauf ausgelegt, Erdbeben standzuhalten. Sollte es zu einem Erdbeben kommen, dann stelle dich in den Türrahmen oder unter einen stabilen Tisch.
    3. Tsunamis: Tsunamis entstehen in Folge von Erdbeben und kommen immer mal wieder in Japan vor. Japan ist jedoch gut darin, diese Tsunamis zu erkennen und die entsprechenden Warnungen der Bevölkerung per SMS mitzuteilen. In Japan sieht man immer wieder Tsunami-Hinweisschilder. Sollte es während deines Aufenthaltes zu einer Warnung kommen, dann begebe dich weit weg vom Meer und auf höheres Gelände.
    4. Wilde Tiere: Man würde es vielleicht nicht sofort mit Japan assoziieren, aber Japan hat in der Tat gefährliche und giftige Tiere. Es gibt verschiedene Arten an giftigen Schlangen (hauptsächlich im Süden). Aber auch Bären in den Bergen, vor denen man sich in Acht nehmen sollte.

    Essen in Japan

    Jeder kennt japanisches Essen – sei es ein deftiger Ramen, Udon-Nudeln oder doch Sushi. Die Japaner essen vor allem sehr viel Fisch und Meeresfrüchte. Sich strikt vegetarisch oder gar vegan zu ernähren kann deswegen schwierig sein – vor allem da in so ziemlich jedem Gericht Fischöl oder Fisch-Raspeln benutzt werden. Dies Abzubestellen ist meist schwierig wegen der Sprachbarriere. Während eine vegetarische Ernährung vielleicht mit Mühe möglich ist, wird die vegane Ernährung definitiv eine Herausforderung und eine sehr einseitige kulinarische Erfahrung ohne viel Auswahl.

    Gute Nachrichten gibt es aber für Laktose-intolerante Menschen. Da die meisten Japaner keine Laktose vertragen, ist so ziemlich jedes Milchprodukt von Haus aus laktosefrei. Auch Teeliebhaber und Naschkatzen kommen in Japan auf ihre Kosten. Vor allem Matchaprodukte gibt es in allen Formen und Farben. Probiere diese unbedingt, genauso wie Mochi und die vielen interessanten Kitkat-Sorten (es gibt wirklich spannende!).

    In Japan schließen Restaurants übrigens schon sehr früh. Es ist nicht unüblich in manchen Gegenden, dass die Lokale ab 20 Uhr geschlossen haben. Ein weitere Außergewöhnlichkeit ist ein kleiner Korb, der oftmals neben oder unter dem Tisch steht. Dieser ist nicht wie in südasiatischen Ländern für Abfälle, sondern für deine Tasche, damit du diese nicht auf dem potenziell dreckigeren Boden abstellen musst.

    Tipp: Wenn du nicht so viel Geld für Essen in Japan ausgeben möchtest, dann schaue bei 7Eleven, Lawson und Co. vorbei. Diese bieten eine Vielzahl an Gerichten zu kleinen Preisen an. Vor allem die Bento-Boxen erfreuen sich unter den Japanern großer Beliebtheit als Mittagessen.

    Achtung: In Japan gibt man kein Trinkgeld. Dies gilt als unhöflich und wird nicht akzeptiert!

    Verhaltensregel: Esse niemals, während du gehst! Außerhalb von Tokio und Osaka ist dies bis heute verpönt. Selbst wenn es sich nur um einen kleinen Schokoriegel handelt, respektiere die japanische Norm und bleibe zum Essen stehen. In ländlicheren Regionen wird dies sogar aufs Trinken ausgeweitet.


    Packliste

    Damit du bei deinem Urlaub nichts vergisst, haben wir extra einen Artikel über die perfekte Japan-Packliste geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF ausdrucken und runterladen.

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