TOP 25 Oahu: Die besten Sehenswürdigkeiten der hawaiianischen Insel!

27. November 2023
27. November 2023 Nina von traveloptimizer

TOP 25 Oahu: Die besten Sehenswürdigkeiten der hawaiianischen Insel!

Zuletzt aktualisiert: 27.11.2023

Oahu ist wahrscheinlich die bekannteste Insel auf Hawaii. Kein Wunder, denn zu den besten Sehenswürdigkeiten auf Oahu in Hawaii zählen zahlreiche schöne Strände, wunderschöne Küsten- und Berglandschaften, die du bei Wanderungen erkunden kannst, und auch kulturelle und historische Highlights wie das Pearl Harbor Denkmal oder das Polynesian Culture Center. Obwohl Oahu nicht groß ist, brauchst du mehrere Tage, um alle Highlights von einer Unterkunft aus mit dem Mietwagen zu erkunden. Wir haben dir auf einer interaktiven Karte alle schönen Orte auf Oahu abgespeichert und sortiert, sowie die wichtigsten Infos und Reisetipps ergänzt. Bei unserem Reiseplan für 1 Woche auf Oahu siehst du schnell, welche Sehenswürdigkeiten du am besten an einem Tag verbinden kannst, um möglichst viel zu erleben und zu sehen bei deinem Urlaub auf Oahu in Hawaii.

Viel Spaß beim Nachreisen!

Je nachdem, wie lange dein Urlaub sein soll, kannst du mithilfe unserer Routenvorschläge auch direkt deine individuelle Reise auf Hawaii planen:

  • Wir-klein

    Wir sind Nina und Tom,

    reisesüchtig & noch nicht geheilt! Die Welt ist zu schön, um zuhause zu bleiben! Hier teilen wir unsere schönsten Reiseziele & besten Tipps mit dir - Nachreisen erlaubt 😊

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  • Was macht Oahu so besonders?

    • Oahu bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, deshalb ist sie für uns die “Allrounder Insel”. Man findet dort alles, was man auch auf den anderen Inseln findet – außer Vulkane.
    • Aufgrund des internationalen Flughafens in der Hauptstadt Honolulu ist Oahu die am meisten besuchte und am leichtesten zugängliche der hawaiianischen Inseln.
    • Über 2/3 der kompletten hawaiianischen Bevölkerung lebt auf der Insel Oahu. Im Vergleich zu den anderen eher ländlicheren Inseln, fühlt man auf Oahu vor allem rund um Honolulu den städtischen, lebendigen Flair.
    • Oahu ist das kulturelle und historische Zentrum von Hawaii. Hier befindet sich die Hauptstadt Honolulu und der berühmte Pearl Harbor, der Ort des Angriffs, der die USA in den Zweiten Weltkrieg brachte.
    • Du kannst dort super wandern. Registriere dich am besten bei alltrails.com, denn dort findest du alle Wanderungen!

    Karte mit allen Sehenswürdigkeiten

    Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für deinen Besuch auf Oahu alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Hawaii-Karte abgespeichert.


    So kannst du die Karte optimal nutzen:

    Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Hawaii-Karte mit allen Sehenswürdigkeiten auf Oahu in Google Maps ab.
    Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.

    Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.


    Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

    Mehr Informationen

    Top 10 Highlights auf Oahu

    1. Pearl Harbor
    2. Waikiki Beach
    3. Wanderung: Koko Crater Trail
    4. Helikopter Rundflug
    5. Botanical Garden
    6. Pali Lookout
    7. Wanderung: Lanikai Pillbox
    8. Kailua Beach
    9. Strände am North Shore
    10. Schnorcheln mit Haien

    Das waren nur die Top 10 Highlights auf Oahu, unten im Artikel findest du noch mehr.

    Südküste

    Beginnen wir mit den Sehenswürdigkeiten im Süden der Insel, denn hier befindet sich auch die Hauptstadt Honolulu und eventuell auch deine Unterkunft. Unseren Tipp zur Unterkunft findest du weiter unten.


    Pearl Harbor

    Öffnungszeiten: 07:00-17:00 Uhr
    Eintritt: kostenlos (Visitor Center & USS Arizona Memorial), $35 für Battleship Missouri (+weitere kostenpflichtige Bereiche)

    Bei Pearl Harbor auf Oahu, Hawaii, handelt es sich um eine historische Gedenkstätte im Hafen bei Honolulu, die an den Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941 erinnert. Dieses Ereignis war für die Amerikaner nicht nur die schlimmste Niederlage der Geschichte, sondern gleichzeitig auch der Startschuss für ihren Eintritt in den Zweiten Weltkrieg, was wiederum die globalen Machtverhältnisse für immer veränderte.

    Das Herzstück der Gedenkstätte ist, neben dem Museum, das USS Arizona Memorial, das über dem gesunkenen Schlachtschiff USS Arizona errichtet wurde. Als Besucher kannst du kostenlos das Besucherzentrum besichtigen, eine Dokumentation über den Angriff ansehen und mit einem Boot zum USS Arizona Memorial fahren, sofern du online im Vorfeld einen Zeitslot reserviert hast.

    Außerdem kannst du ein echtes, geschichtsträchtiges Schlachtschiff sowie zwei weitere Museen auf dem Gelände kostenpflichtig besuchen. Hier ein kurzer Überblick über die geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit Pearl Harbor in Oahu:

    • Pearl Harbor National Memorial (kostenlos, ohne Anmeldung): Museum und Film, sehr interessantes Museum zur amerikanischen Perspektive des Angriffs
    • USS Arizona Memorial (kostenlos, aber mit Anmeldung): man fährt mit der Fähre ca. 10 Minuten zum Memorial, kann dort die Gedenktafel lesen und auf das Schiff hinunterblicken
    • USS Missouri ($35, zum Ticket*): echtes, ehemaliges Battleship (Kriegsschiff), auf diesem Schiff endete offiziell der 2. Weltkrieg
    • Submarine Museum ($22, zum Ticket): besichtige das U-Boot USS Bowfin und ein Kriegsschiffsmuseum
    • Aviation Museum ($26, zum Ticket):: zwei Flugzeughangars mit Ausstellungen zur Geschichte von Pearl Harbor und alten Kriegsflugzeugen
    Wichtige Tipps & unsere Erfahrung
    Wichtige Infos:
    • Obwohl das USS Arizona Memorial kostenlos ist, musst du im Vorfeld für $1 ein Ticket und einen Zeitslot reservieren, zur Reservierung
    • Es gibt vor Ort einen Audioguide für das Gelände und das Museum, dieser lohnt sich nicht wirklich, auf den interaktive Tafeln im Museum kannst du fast den gleichen Inhalt nochmal lesen
    • Wer am liebsten alle Museen und das Battleship USS Missouri besuchen möchte, sollte sich den Oahu GoCity Pass* holen
    • Keine Reservierung für das USS Arizona Memorial ergattert? Keine Panik, es werden jeden Tag um 15:00 Uhr nochmal Tickets für den nächsten Tag freigeschaltet, du kannst also auch einen Tag vorher noch Tickets bekommen, wenn du schnell bist. Notfalls kannst du vor Ort fragen, ob es “No Shows” gibt und du dich anstellen kannst.
    • Pack dir eine kleine Wasserflasche ein.

    Unsere Erfahrung:

    Wir haben uns das kostenlose Museum, den Film, das USS Arizona Memorial und die USS Missouri angesehen und ca. 3-4 Stunden auf dem Gelände verbracht. Vom Museum waren wir sehr beeindruckt, hier wird kurz und knapp die Geschichte und die Tragödie des Angriffs erklärt, allerdings nur aus Sicht der Amerikaner. Die darauffolgenden Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki werden in dieser Geschichte nur kurz am Rande erwähnt.

    Wir haben uns extra einen Audioguide geholt, der hat sich ehrlich gesagt aber nicht wirklich gelohnt. Nina wollte unbedingt die VR-Brillen testen, die beim Stand bei den Audioguides angeboten werden. Bei einer VR-Tour hat man beispielsweise das Gefühl, selbst in einem der japanischen Kampfflugzeuge zu sitzen und fliegt dabei über Pearl Harbor. Das Preis-Leistungs-Verhältnis für die kurze VR-Experience war allerdings schlecht, also spar dir das 😉

    Der Besuch des USS Arizona Memorial war kein Highlight, aber man kann es sich auf jeden Fall ansehen. Vor der Fährfahrt wird ein kurzer Film gezeigt, der sehr informativ und gut gemacht ist, mit Stimmen von Zeitzeugen. Das gesunkene Schiff im Hafen gilt als Gedenkstätte der 1.177 Besatzungsmitglieder der USS Arizona, die während des Angriffs auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 ums Leben kamen. Ihre Namen sind heute noch auf einer großen Tafel zu lesen. Viele der Leichen wurden aus dem Schiff nie geborgen, sie haben ihre letzte Ruhe hier gefunden. Es ist ein komisches Gefühl, vom Denkmal aus auf das gesunkene Schiff hinunterzublicken.

    Anschließen haben wir noch das ehemalige Kriegsschiff USS Missouri besichtigt. Man kann entweder an einer halbstündigen Führung teilnehmen oder das Schiff auf eigene Faust erkunden. Da es einen guten Flyer mit vielen Infos gab, haben wir uns für letzteres entschieden. Das Schiff gilt als letztes, aktive Schlachtschiff weltweit. An Deck kannst du genau den Ort sehen, an dem der Kapitulationsvertrag der Japaner am 2. September 1945 unterzeichnet wurde. Damit endete offiziell der Zweite Weltkrieg. Es war sehr interessant, das Deck und die Innenkabinen der Crew zu sehen. Ein Besuch lohnt sich unserer Meinung nach auf jeden Fall, wenn du geschichtsinteressiert bist.


    Honolulu

    Wie du bereits weißt, ist Honolulu die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii. Das Stadtzentrum ist eine kleine Metropole: überall Wolkenkratzer, mehrspurige Straßen und ein paar historische Gebäude. Wir waren allerdings enttäuscht vom Zentrum der Stadt und würden jedem Urlauber mit wenig Zeit raten, eher in der Nähe des Waikiki Beaches zu übernachten.

    Durch die Innenstadt kann man mit dem Auto mal kurz durchfahren, um die Wolkenkratzer zu bewundern, aber das war es auch schon, denn hier befindet sich eher das Geschäftsviertel, wirklich viele Restaurants oder eine schöne Shoppingmeile gibt es dort nicht.

    Wer einen Spaziergang durch die Innenstadt machen möchte, parkt am besten beim Aloha Tower, den man für einen guten Ausblick auch besteigen kann. Bei uns war er leider gesperrt. Dort befindet sich auch die berühmte “Hula-Statue” und ein paar Shops. Die Kawaiahaʻo Kirche, der ‘Iolani Palast, der Washington Place (beides ehemalige Residenzen der hawaiianischen Monarchen) und die St. Andrew Kathedrale haben uns jetzt nicht umgehauen, um ehrlich zu sein.

    Wenn man Richtung Norden über die Brücke spaziert, landet man in Chinatown (in Google Maps öffnen). In diesem Viertel findet man bunte, günstige (für Hawaii-Verhältnisse) Obst- und Gemüsemärkte und viele asiatische Shops. Wer beispielsweise auf der Suche ist nach typisch hawaiianischen Blumenkränzen fürs Haar, kann hier mal die Augen offen halten. Wir haben allerdings schon schönere Chinatowns gesehen.

    Tipp 1: Ganz in der Nähe der Innenstadt befindet sich auf einem Hügel ein Friedhof, der National Memorial Cemetery of the Pacific. Von dort oben hat man einen super Ausblick über die Skyline der Stadt!

    Tipp 2: Wer shoppen möchte, sollte ins Ala Moana Center. Dort finden auch täglich (oft um 17:00 Uhr) kostenlose Hula Shows statt. Wem ein Luau zu teuer ist, hat hier kostenlos die Chance einen hawaiianischen Festtanz zu sehen. Check dazu am besten vorher nochmal die Webseite.


    Waikiki Beach

    Der Waikiki Beach ist zweifellos eine der berühmtesten Oahu Sehenswürdigkeiten und ein Muss für jeden Besucher. Hinter dem weißen Sandstrand reiht sich ein Hotel an das nächste, gefolgt von einer Shoppingmeile, die parallel zum Strand verläuft. Am Waikiki Beach steppt also der Bär. Es ist mit Abstand das belebteste und touristischste Viertel auf Oahu. Wer hier feiern, essen gehen oder shoppen möchte, muss den Geldbeutel allerdings weit aufmachen.

    Berühmt ist der Waikiki Beach auch deshalb, weil er als Geburtsort des modernen Surfens gilt. Ein Must-See am Waikiki Beach in Oahu ist auch die 2,7 Meter große Bronzestatue des hawaiianischen Olympiasiegers Duke Paoa Kahanamoku. Bis heute ist der Strand bei Surfern sehr beliebt.

    Du kannst dir dort überall ein Surfboard leihen und auch Surfstunden buchen (2h kosten ca. 100€, zum Kurs*). Die Bedingungen sind auch für Anfänger sehr gut. Die Wellen brechen erst etwas weiter draußen, sodass man direkt am Strand trotzdem gut baden kann. Auch wenn der Strand meistens komplett überfüllt ist, lohnt es sich, hier herzukommen und das bunte Treiben und die Surfer zu beobachten.

    Tipp 1: Schau dir am Waikiki Beach unbedingt den Sonnenuntergang an. Jeden Freitag findet um 19:45 Uhr beim Hilton Hotel am nördlichen Strandende ein riesiges, kostenloses Feuerwerk statt, das man vom Strand aus beobachten kann.

    Tipp 2: Es gibt am Waikiki Beach auch einen McDonalds. Wenn du in keins der teuren Restaurants gehen möchtest, kannst du dir auch hier einen Snack oder ein Eis kaufen.


    Wanderung: Diamond Head

    Öffnungszeiten: 6:00-18:00 Uhr
    Eintritt:
    $5 pro Auto oder $1 pro Fußgänger, Ticket und Zeitslot muss im Vorfeld online reserviert werden
    Länge: 3,1 km
    Dauer: 1,5h
    Startpunkt: Parkplatz im Krater (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Der Diamond Head ist ein Vulkankrater, der sich in der Nähe des Waikiki Beaches an der Südküste befindet und als eines der Wahrzeichen von Oahu bekannt ist. Der Aufstieg zum Gipfel ist etwa 1,6 Kilometer lang und dauert in der Regel etwa 1,5 bis 2 Stunden hin und zurück. Der Weg führt über Treppen und durch Tunnel, ist aber für alle Fitnesslevel gut machbar. Oben angekommen, werden die Besucher mit einer tollen Aussicht auf Honolulu, Waikiki Beach und den Pazifischen Ozean belohnt.

    Obwohl der Diamond Head in vielen Artikeln als Top-Sehenswürdigkeit genannt wird, haben wir ihn ausgelassen. Eine Freundin hat uns davon abgeraten, da die Wanderwege sehr überlaufen sein sollen, was Bewertungen bei Google auch nochmal bestätigen.

    Der Ausblick über Waikiki und Honolulu ist zwar nicht schlecht, aber alternativ kannst du auch bequem mit dem Auto einen Abstecher zum Friedhof National Memorial Cemetery machen, um die Skyline der Stadt zu bewundern. Wir haben uns lieber für andere Wanderungen auf der Insel entschieden.


    Wanderung: Koko Crater Railway Trail

    Länge: 2,6 km
    Dauer: 1,5 – 2h
    Höhenmeter: 270hm
    Startpunkt: Goeas Baseball Field (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Die Koko Crater Railway Wanderung ist kurz und knackig und eine der schönsten Wanderungen auf Oahu. Der Weg führt über eine alte Eisenbahnstraße hinauf zum Gipfel des Koko-Kraters, einem erloschenen Vulkan im Südosten von Oahu. Der Hin- und Rückweg ist zwar nur 2,5 Kilometer lang, führt aber über 1.048 Eisenbahnschwellen, die als Stufen dienen. Der Aufstieg ist also auf jeden Fall ein gutes Po-Workout. Du kannst auch immer wieder Pause machen.

    Oahu Hawaii Koko Crater Trail

    Koko Crater

    Vor allem der letzte Abschnitt wird dann nochmal steiler. Auf einem kurzen Teilstück wandert man über eine Art Brücke und sollte bei den Eisenbahnstraßen nicht daneben steigen. Hier ist Balance gefragt. Aber keine Sorge, die Stelle kann auch umgangen werden.

    Oben angekommen wirst du von einer grandiosen Aussicht auf die Küste von Oahu, den Diamond Head Krater und die umliegenden Inseln belohnt. Pack dir am besten genügend Wasser und eine kleine Gipfelbrotzeit ein.

    Tipp: Plane die Wanderung am besten zum Sonnenaufgang oder -untergang, denn dann ist die Lichtstimmung oben am schönsten. Zum Sonnenaufgang ist wahrscheinlich deutlich weniger los.


    Halona Blow Hole

    Das Halona Blow Hole zählt jetzt nicht zu den Top-Sehenswürdigkeiten, aber man kann das Naturspektakel ganz gut mit der Koko Crater Wanderung verbinden. Es handelt sich um eine Meeresgrotte an der felsigen Küste, in der die Wellen des Pazifischen Ozeans mit solcher Kraft eindringen, dass das Wasser durch ein Loch im Fels nach oben geschleudert wird, ähnlich wie bei einem Geysir. Das Blowhole ist besonders bei hohem Wellengang aktiv und kann Wasserfontänen von bis zu 9 Metern Höhe erzeugen.

    Oahu Hawaii Blow Hole

    Blow Hole


    Hanauma Bay

    Öffnungszeiten: 6:45-13:30 Uhr (Mi-So), Montag und Dienstag geschlossen
    Eintritt: $25 für Erwachsene
    Tickets: online reservieren (2 Tage im Voraus werden um 7 Uhr morgens Tickets freigeschaltet)

    Hanauma Bay soll eines der beliebtesten Schnorchelziele auf Oahu sein. Die Bucht ist ein Naturschutzgebiet und Heimat von Hunderten von verschiedenen Fischarten, sowie gelegentlich Meeresschildkröten und Delfinen. Bevor du ins Wasser gehst, wird dir ein kurzes Informationsvideo gezeigt, das dir die Regeln des Naturschutzgebiets erklärt und Tipps zum Schnorcheln gibt. Die Ausrüstung kann vor Ort gemietet werden, oder du bringst deine eigene mit.

    Um die Hanauma Bay zu besuchen, musst du online im Vorfeld für $25 einen Zeitslot reservieren. Eine Freundin von uns war bei dieser Sehenswürdigkeit in Oahu und meinte, es lohnt sich nicht wirklich. Mit etwas Glück sieht man zwar eine Schildkröte beim Schnorcheln, aber es gibt auch viele kostenlose Schnorchelspots, wo das möglich ist.

    Oahu Hawaii Hanauma Bay

    Hanauma Bay


    Makapu’u Point Leuchtturm

    Der Spaziergang zum Makapu’u Point Leuchtturm ist wunderschön und dauert vom Parkplatz aus ca. 1,5 Stunden (Hin- und Rückweg). Der Leuchtturm befindet sich an der südöstlichen Spitze der Insel und ist über einen gut ausgebauten, etwa 2,7 Kilometer langen, geteerten Weg erreichbar.

    Während des einfachen Spaziergangs hat man immer wieder eine tolle Aussicht auf die Küste, das tiefe Blau des Pazifischen Ozeans und die benachbarten Inseln. Der Leuchtturm selbst ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, das Ziel ist quasi der Aussichtspunkt direkt daneben.

    Mach am besten als Erstes einen kurzen Stopp beim Makapuʻu Lookout. Dort hast du eine tolle Aussicht auf die darunterliegende Bucht des Makapuu Beach Parks. Anschließend kannst du die Straße noch etwas weiter fahren, denn dort befindet sich dann der offizielle Wanderparkplatz. Achte darauf, keine Wertsachen im Auto zu lassen.


    Helikopter-Rundflug

    Helikopter-Rundflüge sind eine der beliebtesten Aktivitäten auf Hawaii. Ein Rundflug lohnt sich theoretisch auf jeder Insel, doch unser Budget hat leider nur für einen auf Kauai gereicht. Liebend gerne hätten wir auch auf Oahu einen Heliflug gemacht, denn hier kann man sowohl die Skyline der Stadt, als auch wunderschöne Strände und die grün gewachsenen Berge und Wasserfälle an der Ostküste und im Landesinneren der Insel bewundern.

    Für den extra Adrenalin-Kick am besten mit “Doors-Off”. Mehr Infos dazu findest du hier auf der Webseite. Die Helikopter-Rundflüge sind zwar immer teuer, aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Unserer Meinung nach sollte man mind. einen Helikopter-Rundflug machen, wenn man schon mal auf Hawaii ist.

    Da wir lange überlegt haben, ob wir nicht auch auf Oahu einen Helikopter-Rundflug machen, haben wir verschiedene Anbieter miteinander verglichen und hätten letztendlich unseren Flug bei Rainbow Helicopter Tours gebucht. Hier hat man verschiedene Optionen und kann bei jeder Länge individuell entscheiden, ob man mit Doors-Off oder Doors-On fliegen möchte. Außerdem ist ein Fensterplatz garantiert.

    • 60-minütiger Flug ohne Türen: 372€ (komplette Südostküste, Nordküste und Landesinnere: Honolulu, Waikiki, Zuckerhut Inseln, Leuchtturm Makapu’u, Sacred Falls, Ananas-Plantage, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, Northshore, zur Tour*)
    • 45-minütiger Flug ohne Türen: 319€ (komplette Südost-Küste: Honolulu, Waikiki, Zuckerhut Inseln, Leuchtturm Makapu’u, Sacred Falls, Ananas-Plantage, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, zur Tour*) *unsere Empfehlung
    • 30-minütiger Flug ohne Türen: 278€ (Südküste: Honolulu, Waikiki, Mt. Olomana und Nu’uanu Pali, zur Tour*)

    Tipp: Buche über Viator, damit du bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kannst, falls sich Wetterbedingungen ändern. Auf der offiziellen Webseite sind die Stornierungsbedingungen deutlich schlechter. Es empfiehlt sich sowieso im Vorauf zu buchen, da ansonsten keine Plätze mehr frei sind.

    Ostküste

    Als Nächstes wollen wir euch die Ostküste von Oahu etwas näher vorstellen, denn hier findet man unserer Meinung nach die schönste Landschaft. Dazu zählen die typisch geriffelten, grün bewachsenen Berge und wunderschöne Strände. Hier sollte man mehrere Tage einplanen für Wanderungen, Beach-Hopping und Panoramastraßen.


    Hoʻomaluhia Botanical Garden

    Öffnungszeiten: 9:00-16:00 Uhr (täglich)
    Eintritt: kostenlos

    Der Botanical Garden ist berühmt für seine wunderschöne Panoramastraße. Man muss nämlich nicht zwingend wandern, um diese Sehenswürdigkeit auf Oahu zu besuchen. Den genialen Ausblick auf die geriffelten, grünen Berge kann man auch während der Fahrt durch den Park genießen. Dabei fährst du eine ca. 4 Kilometer lange Einbahnstraße am Fuße der Ko’olau-Berge.

    Vor allem die erste Strecke wurde früher ganz gerne als Fotospot genutzt, um mit dem Auto vor der wunderschönen, bergigen Kulisse und der Palmen-Allee zu posieren. Leider ist es mittlerweile verboten, am Straßenrand anzuhalten und Fotos zu machen. Alternativ kannst du die Parkplätze nutzen, um coole Bilder zu schießen. Hier lohnt es sich, früh zu kommen.

    Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du nicht nur durchfahren, sondern auch spazieren gehen oder wandern. Wir können dir einen Stopp beim Kilonani Mauka Lookout (in Google maps öffnen) und einen Stopp beim Visitor Center empfehlen.

    Von dort führt ein schön angelegter Weg mit tropischen Pflanzen ca. 10 Minuten hinunter zu einem kleinen See. Hier kannst du dein Picknick auspacken und auch nochmal den Blick auf das Gebirge genießen. Beim Visitor Center kannst du dich auch über weitere Wanderungen im Park informieren.


    Wanderung: Olomana Ridge Trail (Three Peaks)

    Länge: 7,4 km
    Dauer: mind. 6h (kann verkürzt werden)
    Höhenmeter: 550 hm
    Schwierigkeit: schwer (Kletterstellen, abschüssiger Grat)
    Startpunkt: neben der Straße an Seitenstreifen (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Wer sich bezüglich Wanderungen auf Hawaii informiert, wird schnell feststellen, dass manche, wie beispielsweise der Crouching Lion auf Oahu, bei bekannten Wanderplattformen wie komoot als “inoffiziell”, teilweise sogar als “illegal” eingestuft werden. Der Olomana Ridge Trail ist auf Oahu die beste, legale Wanderung und zählt zu unseren persönlichen Highlights.

    Man wandert über einen schmalen Grat über 3 Gipfel und blickt dabei (bei gutem Wetter) auf die geriffelten, grün bewachsenen Berge und auch bis zur Küste. Du musst die Wanderung auch nicht bis zum Ende durchziehen, bis zum 1. Gipfel ist die Wanderung noch nicht allzu anspruchsvoll, hier musst du nur an einer Stelle ganz am Ende kurz klettern, das Ganze ist aber mit einem Seil gesichert.

    Mehr zur Wanderung
    Zu Beginn der Wanderung spazierst du vom Parkplatz aus einfach entlang der Loop Road, die Zugangsstraße zum Golf Club, bis links ein Schild den Weg zum Olomano Ridge Trail weist. Weiter gehts durch den Regenwald. Wenn es am Vortag geregnet hat, kann es hier schon mal matschig werden. Der Weg bergauf ist überwiegend im Schatten.

    Um zum ersten Gipfel zu kommen, musst du einen kleinen Felsen hochklettern. Der anspruchsvolle und gefährliche Teil der Wanderung befindet sich zwischen dem 1. und 3. Gipfel. Für diese Gratwanderung solltest du seht trittsicher, schwindelfrei und erfahren sein. Checke im Vorfeld auch immer den Wetterbericht, denn der kann auf Oahu schnell umschwenken. Nicht umsonst wird zu Beginn der Wanderung mit einem Hinweisschild darauf hingewiesen, dass bereits mehrere Menschen bei dieser Wanderung gestorben sind. Aber wie gesagt: Wenn du fit bist, kannst du (wie wir) bis zum 1. Gipfel wandern. Für den Hin- und Rückweg haben wir ca. 2,5-3h gebraucht.


    Pali Lookout

    Parken: $7 pro Auto (da wir nur kurz 5 Minuten für ein Foto angehalten haben, haben wir uns die überteuerten Parkgebühren gespart, hier darfst du dich aber nicht erwischen lassen)

    Der Pali Lookout, offiziell bekannt als Nuʻuanu Pali Lookout, ist einer der besten Aussichtspunkte auf Oahu und ein historisch bedeutsamer Ort. Er befindet sich in den Ko’olau-Bergen und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die geriffelten, grün gewachsenen Berge und die Ortschaft Kaneohe. Genau hier fand 1795 die entscheidende Schlacht von Nuʻuanu statt, in der König Kamehameha I. die Oahu-Führer besiegte und die Vereinigung der hawaiianischen Inseln vorantrieb.

    Tipp: Hier startet auch eine schöne, kurze und knackige (eher inoffizielle) Wanderung, nämlich der Pali Notches Trail. Unsere Freundin ist dort zum Sonnenaufgang hochgewandert und hat von der grandiosen Aussicht geschwärmt. Die Wanderung ist insgesamt nur 1,1 Kilometer lang, aber man muss teilweise klettern und es besteht vor allem bei Regen eine Abrutschgefahr.


    Wanderung: Lanikai Pillbox

    Länge: 2,7 km
    Dauer: 1 h
    Höhenmeter: 200 hm
    Schwierigkeit: leicht
    Startpunkt: für die kürzere Wanderung irgendwo in Lanikai am Straßenrand (in Google Maps öffnen) oder für die längere Wanderung auf der anderen Seite des Berges (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Die Lanikai Pillboxes gehören zu den schönsten Wanderzielen auf Oahu. Der Weg ist relativ einfach und führt über einen Bergrücken zu zwei alten Militärbunkern (Pillboxes) aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir wollten die Wanderung zum Sonnenaufgang unternehmen, da dann noch nicht allzu viel los ist, denn die Wanderung ist ansonsten sehr beliebt.

    Allerdings gibt es keinen offiziellen Wanderparkplatz und in Lanikai selbst waren einige Seitenstreifen gesperrt. Also mussten wir auf der anderen Seite des Berges parken und den etwas längeren Weg nach oben gehen. Man erkennt die beiden Varianten auch sehr gut auf Google Maps.

    Egal von welcher Seite du startest: Die Wanderung ist relativ leicht und nie abschüssig. Nach ca. 20-30 Minuten erreichst du die beiden bunt besprühten “Pillboxes” und kannst die Aussicht auf den darunterliegenden Lanikai Beach genießen. Hier kannst du auch die bekannten Fotos knipsen, bei denen es so aussieht, als wäre unter die ein hoher Abgrund.

    Tipp: Wir würden dir empfehlen, die Wanderung zum Sonnenaufgang zu machen, wenn noch nicht allzu viel los ist.


    Lanikai Beach

    Lanikai Beach, was auf Hawaiianisch “Himmlisches Meer” bedeutet, ist einer der schönsten Strände auf Oahu. Das Problem ist nur: Hier gibt es kaum Parkplätze. Wenn du also über den feinen, weißen Strand spazieren möchtest, musst du frühmorgens kommen, um mit etwas Glück in einer Seitenstraße in Lanikai zu parken oder du parkst etwas weiter weg in der nächsten Ortschaft und läufst zum Strand.

    Trotz der doofen Parksituation zieht der Lanikai Beach sehr viele Besucher an, da man hier eine super Aussicht auf die Mokulua-Inseln hat. Wer Zeit hat, kann sich auch ein Kajak ausleihen oder schnorcheln.


    Kailua Beach

    Der Kailua Beach ist der Hammer und zählt zu den schönsten Stränden auf Oahu (wenn nicht sogar der schönste)! Dieser Strand ist unser persönlicher Favorit an der Ostküste und punktet mit feinstem weißen Sand, kristallklarem türkisfarbenem Wasser und einer super entspannten, naturbelassenen Atmosphäre.

    Egal, ob du Sonnenbaden, Schwimmen, Kajakfahren oder Windsurfen magst, hier kannst du einen Strandtag einlegen. Die Palmen spenden ab Nachmittag auch ein wenig Schatten oder du suchst dir gleich ein Plätzchen am nahegelegenen Kailua Beach Park. Dort gibt’s Picknicktische, Grillplätze, Duschen und Toiletten.

    Einziger Minuspunkt: Der Parkplatz am Kailua Beach Park kann besonders am Wochenende und in der Hochsaison rappelvoll sein, also komm am besten früh am Tag. Und pack Sonnencreme, Wasser und einen Sonnenhut ein, die Sonne hier ist kein Witz! Wenn du Kajak fahren willst, kannst du dir eins in einem der Verleihgeschäfte in der Nähe mieten. Du kannst sogar bis zu den Mokulua-Inseln paddeln, die vor der Küste liegen. Aber Achtung, das ist ziemlich anspruchsvoll.


    Waimanalo Beach

    Wenn du am Kailua Beach oder Lanikai Beach keinen Parkplatz mehr bekommst, kannst du zum Waimanalo Beach ausweichen. Er ist ein bisschen weniger überlaufen, idyllisch und erstreckt sich über mehrere Kilometer.

    Mit seinem feinen, weißen Sand, dem klaren, türkisfarbenen Wasser und dem Hintergrund der grünen Berge ist er wirklich einen Besuch wert. Du kannst hier Schwimmen, Sonnenbaden und Picknicken. Dort findest du normalerweise genügend Parkplätze und auch Toiletten. Ansonsten ist der Strand eher naturbelassen.

    Oahu Hawaii Waimanalo Beach

    Waimanalo Beach


    Polynesian Cultural Center

    Öffnungszeiten: 12:30-21:00 Uhr (Mittwoch & Sonntag geschlossen)
    Eintritt: $79, mit Luau (traditionellem Essen) ab $190 (nur über Website buchbar)
    Tickets: frühzeitig vorab online* reservieren, im GoCityPass* inklusive

    Wenn dich die hawaiianische Kultur, der Hula-Tanz und die anderen polynesischen Inseln interessieren, dann ist das Polynesian Cultural Center eine der Top-Attraktionen auf Oahu für dich. Es ist eine Art Themenpark, der die Kulturen von sechs pazifischen Inselnationen repräsentiert: Hawaii, Samoa, Aotearoa (Neuseeland), Fiji, Tahiti und Tonga.

    Als Besucher kannst du traditionelle Dörfer besichtigen, an Workshops teilnehmen, wie z.B. Hula-Tanz und Feuermachen, und spektakuläre Shows und Vorführungen erleben. Das Highlight des Besuchs ist die Abendshow “HA: Breath of Life”, eine beeindruckende Darstellung von Musik, Tanz und Geschichten aus dem Pazifik, die allerdings nochmal extra kostet (zum Ticket*).

    Falls du den GoCityPass* besitzt, kannst du das Polynesian Culture Center kostenlos besichtigen, ohne vorher ein spezielles Datum zu wählen und bist somit flexibel. Es empfiehlt sich trotzdem, vorher kurz anzurufen und einen Platz zu reservieren (+18003677060), damit du zusätzlich die “Skip the line”-Linie nutzen kannst.

    Tipp: Es ist sehr empfehlenswert, Tickets im Voraus online zu kaufen, da das Center oft ausverkauft ist. Auch ein Upgrade auf das Luau-Paket, das ein traditionelles hawaiianisches Festmahl beinhaltet, ist eine Überlegung wert.


    Wanderung: Kahekili Trail

    Länge: 4,7km
    Dauer: 4h
    Höhenmeter: 550hm
    Schwierigkeit: schwer (auch mittelschwere Variante möglich, wenn man früher umdreht)
    Startpunkt: am Beach Park Parkplatz (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Der Kahekili Trail, auch bekannt als Kahekili Ridge Trail, ist eine weniger bekannte, aber lohnende Wanderung im Osten von Oahu. Der Trail ist etwa 6,4 Kilometer lang und führt über den Kahekili Ridge zu einem Aussichtspunkt mit atemberaubender Aussicht auf die Ostküste und in ein naturbelassenes Tal.

    Die Wanderung ist moderat bis anspruchsvoll, mit einigen steilen, abschüssigen und rutschigen Abschnitten. Wir sind kurz vorm Ziel an einem schmalen Grat umgekehrt, da das Wetter plötzlich umschlug. Grundsätzlich ist diese Wanderung aber aussichtstechnisch dem Crouching Lion sehr ähnlich und nicht illegal.

    Mehr Infos
    Den Startpunkt der Wanderung findest du sehr schnell, denn er ist ausgeschildert mit ein paar Holztafeln, die auch nochmal davor warnen, dass man gutes Schuhwerk tragen sollte und die Wanderung auf eigene Gefahr macht (typisch Amerika!). Es folgt ein steiler Aufstieg durch den Wald, ein paar Seile helfen dabei nicht auszurutschen, falls es matschig wäre. Nach ca. 20 Minuten erreicht man bereits den ersten Felsenvorsprung, der eine geniale Aussicht auf die schöne Ostküste bietet. Wenn du nur wenig Zeit hast, kannst du hier auch einfach wieder umdrehen.

    Der weitere Weg wird nicht einfacher, sondern immer steiler. Es folgen ein paar Kletterabschnitte. Dafür wird die Aussicht immer besser. Das Tal, in das man nach ca. 1h wandern nun blickt, ist umgeben, von grün bewachsenen, geriffelten Bergen. Ein wunderschönes, typisches “Hawaii-Tal”. Wir wandern noch weiter über den ersten abschüssigen Grat, aber leider schlug das Wetter um und wir entschieden uns, die Wanderung abzubrechen. Wenn du die Wanderung bis zum Ende machen möchtest, solltest du wirklich trittsicher und schwindelfrei sein.


    Kamehameha Highway

    Der Kamehameha Highway ist nicht nur eine der wichtigsten Straßen auf Oahu, sondern auch eine der coolsten. Die Straße schlängelt sich vom Pearl Harbor im Süden an der Ostküste entlang bis zum North Shore im Norden und bietet dir eine malerische Fahrt, die du nicht so schnell vergessen wirst.

    Du fährst entlang der Küste, durch charmante kleine Städtchen, vorbei an Farmen und einigen der schönsten Strände und Täler von Oahu. Zu den Highlights gehören die Hanauma Bay, der Kualoa Ranch, das Polynesian Cultural Center und die berühmten Surfstrände des North Shore. Wenn du zu den oben genannten Sehenswürdigkeiten fährst, wirst du automatisch über den Kamehameha Highway fahren.

    Tipp: Wenn du dir ein Cabrio mietest, ist das Fahrgefühl gleich nochmal doppelt so schön.


    Byodo-In-Tempel

    Öffnungszeiten: 8:30-16:30 Uhr (täglich)
    Eintritt: $5
    Tickets: Vor Ort

    Der Byodo-In-Tempel ist ein kulturelles Highlight auf Oahu und ein tolles Fotomotiv. Er liegt am Fuße der Ko’olau-Berge im Valley of the Temples Memorial Park. Wenn du entlang der Ostküste fährst, kommst du fast direkt daran vorbei.

    Der Tempel ist eine Nachbildung des berühmten Byodo-In-Tempels in Uji, Japan, und wurde 1968 zum 100-jährigen Jubiläum der ersten japanischen Einwanderer nach Hawaii errichtet. Der Tempel ist umgeben von einem wunderschönen japanischen Garten mit einem großen Koi-Teich, einer Glocke und sogar Schwänen.

    Oahu Byodo-In-Tempel

    Byodo-In-Tempel


    Kualoa Ranch

    Öffnungszeit: 7:30 – 16:30 Uhr
    Eintritt: unterschiedlich, je nach Aktivität, im OahuCity Pass* inklusive: Ocean Voyage Adventure Kualoa Ranch Tour, Secret Island Beach Activities

    Ein weitere Top-Sehenswürdigkeit auf Oahu in Hawaii ist die Kualoa Ranch. Dieses 1.600 Hektar große, private Stück Land wird zum Teil als Filmkulisse, aber auch als eine Art Park genutzt, in dem du verschiedene Aktivitäten buchen kannst, wie beispielsweise ATV-Touren, Reitausflüge, Bootsfahrten und Ziplining.

    Die wunderschöne Landschaft erkennst du vielleicht wieder, denn sie wurde als Kulisse für Filme wie Jurassic Park, 50 Erste Dates oder der TV-Serie Lost genutzt. Wir können dir die Hollywood Movie Sites Tour sehr empfehlen (zur Tour*). Dabei fährt man mit einem Bus 1,5h durch das Tal und erkundet die verschiedenen Filmsets. Mit etwas Glück finden auch gerade Dreharbeiten statt.

    Beim Ocean Voyage Adventure segelt man entlang der Küste und hat einen herrlichen Ausblick auf die geriffelten Berge im Hintergrund, das wäre unsere zweite Wahl bei den Touren gewesen.

    Die besten Aktivitäten in der Kualoa Ranch im Überblick:

    • Hollywood Movie Sites Tour (Kosten: 50€, hier buchbar*): Fahrt mit dem Bummelbus zu den Hollywood Kulissen und Filmsets
    • Jurassic Movie Set Adventure Tour (Kosten: 135€, hier buchbar*): berühmte Drehorte von “Jurrasic World” und “Jurassic Park” auf einer geführten Tour über die Kualoa Ranch + Regenwaldwanderung
    • Ocean Voyage Adventure (Kosten: 50€, hier buchbar*, im GoCityPass inklusive): 1,5h Segeltour entlang der Küste
    • Secret Island Beach (Kosten: 50€, hier buchbar*, im GoCityPass inklusive): Kajakfahren, SUP fahren und Relaxen am privaten Traumstrand der Kualoa Ranch
    • Jurassic Valley Ziplining (Kosten: 170€, hier buchbar*): Zipline auf 7 Tandemstrecken
    • Reitausflug (Kosten: 140€, hier buchbar*): 2-stündiger Reitausflug durch das Tal
    • Alle weiteren Aktivitäten findest du hier

    Tipp: Reserviere die gewünschten Aktivitäten mindestens 4-5 Tage vorher, denn sie sind schnell ausgebucht (auch mit dem GoCity Oahu Pass musst du reservieren). Leider kannst du täglich nur 1 Aktivität in der Kualoa Ranch mit dem GoCityPass kostenlos buchen. Vergiss nicht, deinen Reisepass mitzunehmen.

    Mehr Infos
    Die Kualoa Ranch umfasst insgesamt drei Täler. Interessanterweise wurde das Land im 18. Jahrhundert für nur 10.000 Dollar von einem Amerikaner gekauft, der Berater von Kamehameha war. Heute wird der Wert des Landes auf mindestens 1 Milliarde Dollar geschätzt. Ursprünglich wurde das Gebiet als Zuckerrohrplantage genutzt, aber das war nicht lukrativ, also wurde es in eine Rinderfarm umgewandelt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet militärisch genutzt, weshalb es dort mehrere Bunker gibt. Diese Bunker werden immer wieder für Filmaufnahmen genutzt.

    Heute befindet sich auf dem Gelände immer noch eine Farm mit Hühnern, Schweinen und Früchten. Ein Grund, warum hier so viele Filme gedreht werden: Die Landschaft eignet sich perfekt für Dschungelszenen, ist relativ nah an Hollywood und es ist leicht, eine Drehgenehmigung zu bekommen, da das Land privat ist. Filmteams zahlen “nur “3.500 Dollar pro Tag für die Dreharbeiten, und die Touren durch das Gebiet finden trotzdem statt. Mit etwas Glück kannst du also aktuelle Filmsets und vielleicht sogar einige Stars sehen!

    Nordküste

    Die Nordküste von Hawaii ist besser bekannt als “Northshore” und gilt als eine der besten Surfregionen der Welt! Während an einigen Stränden die Surfer bis zu 9 Meter hohe Wellen surfen, kannst du an anderen Buchten entspannt baden und mit etwas Glück mit Schildkröten oder sogar Haien schnorcheln.


    Strände am Northshore

    Das Northshore von Oahu ist das Surf-Mekka schlechthin! Hier können die Wellen im Winter bis zu 8 Meter hoch werden – das ist die Zeit der “Bigwave-Saison” von November bis Februar, wenn auch Wettkämpfe stattfinden. Aber auch außerhalb dieser Zeit siehst du täglich Surfer, z.B. am Sunset Beach oder ʻEhukai Beach Park.

    Bei letzterem befindet sich auch die berühmte Monster-Welle “Banzai”. Hier trauen sich nur Surfprofis ins Wasser. Wir hätten stundenlang am Strand sitzen und die Surfer beobachten können. Das Baden an den Surferstränden ist aufgrund der hohen Wellen oft eher schwierig. Wer also eher eine Abkühlung zum Schwimmen oder Schnorcheln sucht, sollte eher andere Strände anfahren.

    Surferstrände:

    • Sunset Beach
    • ʻEhukai Beach Park: direkt bei der berühmten Monster-Welle “Banzai”

    Badestrände:

    • Turtle Beach: hier kommen auch gerne Schildkröten an den Strand, gut zum Baden, sehr voll
    • Honokawela Beach: gut zum Baden, eher ruhiger
    • Shark’s Cove: coole Bucht zum Schnorcheln, keine Sorge, Haie triffst du hier nicht, der Strand heißt nur so

    Sonnenuntergänge am North-Shore sind ein absolutes Highlight jeder Hawaii Reise und gehören bei einem Oahu-Besuch zu den Must-Do’s. Mit etwas Glück siehst du hier Wolken, die sich beim Sonnenuntergang orange-lila färben, wir hatten leider nicht so viel Glück mit dem Wetter.


    Schnorcheln mit Haien

    Kosten: 145€ (hier buchbar*, bis zu 24h vorher stornierbar, unbedingt im Vorfeld buchen, da schnell ausgebucht)

    Wenn du schon immer mal mit Haien tauchen wolltest, dann solltest du die Gelegenheit auf Oahu wahrnehmen, denn dieses Highlight wirst du so schnell nicht vergessen. An der Nordküste bietet die berühmte Meeresbiologin Ocean Ramsey geführte Schnorchelausflüge mit Haien an.

    Ihr Unternehmen One Ocean Diving ist das erste Unternehmen in den USA und auf Hawaii, das Freitauchen mit Haien ohne Käfig anbietet, und keine Sorge: Es ist absolut sicher. Auch alle Guides wurden von den Hai-Experten Ocean Ramsey und Juan Oliphant ausgebildet.

    Tipp: Buche die Tour am besten direkt so früh wie möglich, dann ist der Wellengang noch am geringsten.

    Mehr Infos
    Bei der Tour fährt man ca. 20 Minuten mit einem Boot auf das offene Meer hinaus. Während der Fahrt bekommt man schon ein erstes Briefing, wie man sich am besten verhalten soll, wenn sich ein Hai nähert. Wir konnten vom Boot aus schon zwei Schildkröten beobachten. Alleine die Motorengeräusche locken die Haie an, erklärte man uns. Es werden zusätzlich keine Köder ins Wasser geworfen. Die ersten Galapagoshaie wirst du wahrscheinlich schon sehen, bevor du im Wasser bist. Ungefähr eine halbe Stunde ist man mit Schnorchelausrüstung im Meer und muss sich währenddessen an einer Leine am Bootsrand festhalten, während unter einem zahlreiche Haie schwimmen. Aber keine Sorge: Die Haie sind harmlos. Wer möchte, kann in Begleitung der Guide ein Stück weiter nach unten Schnorcheln.

    Bei einer Schnorcheltour mit One Ocean Diving kannst du verschiedene Haiarten sehen. Die häufigsten Arten, die in den Gewässern um Oahu vorkommen, sind Galapagoshaie, Sandbankhaie, Graue Riffhaie und Tigerhaie. Die Schnorchelausflüge dienen nicht nur den Touristen, sondern auch dem Schutz und Erhalt der Haie. Die Daten, die Ocean Ramsey und ihr Team sammeln, dienen weltweit für Naturschutz- und Forschungsarbeiten.

    Wir persönlich wären mit den Haien lieber getaucht anstatt geschnorchelt und wären so gerne noch öfter weiter nach unten getaucht. Die Zeit im Wasser verging leider wie im Flug. Auf dem Rückweg mit dem Boot bekamen wir noch einige traurige Fakten über die Haie erzählt. Wusstest du, dass jährlich ca. 100 Millionen Haie vom Menschen getötet werden? Wir brauchen diese faszinierenden Meeresbewohner allerdings, um das ökologische Gleichgewicht der Ozeane aufrechtzuerhalten. Ein paar Möglichkeiten, wie jeder einzelne zum Schutz der Haie beitragen kann, erklärt das Team von One Ocean Diving am Ende der Tour. Durch die Buchung der Tour wird auf jeden Fall eine tolle Organisation unterstützt, deshalb können wir sie dir sehr ans Herz legen.


    Dole Plantation

    Öffnungszeiten: 9:30-17:30 Uhr (täglich)
    Eintritt: $9
    Tickets: Vor Ort

    Die Dole Plantation ist ein beliebtes Ausflugsziel auf Oahu, v.a. für Ananas-Liebhaber, unserer Meinung aber kein absolutes Highlight! Die Plantage wurde sehr für Touristen hergerichtet. Hier kannst du alles über die Geschichte der Ananas in Hawaii erfahren, durch das weltgrößte Pflanzenlabyrinth spazieren, mit dem Pineapple Express Train eine kleine Rundfahrt machen und den wunderschönen Plantation Garden besuchen. Natürlich gibt es auch jede Menge Ananas-Leckereien zu probieren, von frischer Ananas bis zu Ananas-Eis.


    Haleiwa

    Wenn du einen Ausflug zum Northshore machst und du hungrig wirst, ist dieses charmante kleine Städtchen die richtige Anlaufstelle. Haleiwa hat eine entspannte Atmosphäre, bunte Geschäfte, Kunstgalerien, und natürlich jede Menge Möglichkeiten zum Essen und Trinken. Hier findest du alles von Shrimp-Trucks am Straßenrand bis zu gehobenen Restaurants. Und natürlich gibt es auch viele Surfshops, denn die North Shore ist weltberühmt für ihre Wellen. Wenn du surfen lernen möchtest, ist Haleiwa auch der perfekte Ausgangsort für deine Unterkunft.

    Westküste

    Um ehrlich zu sein, ist die Westküste am unspektakulärsten. Wenn du also wenig Zeit hast, kannst du diese Seite von Oahu auslassen, außer du bist auf der Suche nach ein paar ruhigen Stränden, Schnorchelspots oder Küstenspaziergängen. Was uns an der Westküste wirklich geschockt hat, waren die zahlreichen Obdachlosen, die dort direkt neben der Straße am Strand campen. Obwohl Wildcampen für Touristen verboten ist, scheinen die Zeltlager am Strand hier geduldet zu sein. Hier gilt: Keine Wertsachen im Auto am Parkplatz lassen!


    Chief’s Luau

    Öffnungszeiten: Beginnt um 17:00 Uhr (Dauer: ca. 3 Stunden)
    Eintritt: 140€ (zum Ticket*)

    Ein Luau ist quasi die hawaiianische Version einer fetten Party oder eines rauschenden Festes, bei dem Essen, Musik und Tanz im Mittelpunkt stehen. Bei einem typischen Luau wird Hula getanzt, es gibt eine Feuershow und ein reichhaltiges Buffet mit einem Kalua-Schwein (ein Schwein, das im Erdofen gegart wird), Poi (ein Brei aus Taro-Wurzeln), Lomi-Lomi-Lachs (eine Art von Salat mit Lachs und Tomaten) und Haupia (ein Kokosnusspudding).

    Ein Luau solltest du auf Oahu bzw. auf Hawaii unbedingt einmal miterlebt haben. Das Chief’s Luau ist eine der besten Luau-Shows auf Oahu und ein absolutes Muss für jeden, der die hawaiianische Kultur hautnah erleben möchte.

    Es findet im Wet’n’Wild Hawaii statt, einem Wasserpark im Südwesten. Die Show wird von Chief Sielu Avea geleitet, einem berühmten hawaiianischen Entertainer und Feuerspucker. Das Luau beginnt mit traditionellen hawaiianischen Aktivitäten wie dem Herstellen von Blumenketten, dem Tätowieren und dem Hula-Tanz. Danach gibt es ein leckeres hawaiianisches Buffet. Die Show selbst besteht aus traditionellen Tänzen und Liedern aus Hawaii und anderen polynesischen Inseln und einer beeindruckenden Feuershow.

    Tipp: Wenn du den Oahu GoCityPass* hast, kannst du kostenlos an einem Luau teilnehmen.


    Strände im Westen

    Die Strände im Westen sind deutlich einsamer und ruhiger als auf der restlichen Insel.  Wir persönlich fanden sie aber auch nicht ganz so schön. Sie liegen meistens direkt neben der Straße und sie bieten keinerlei Schatten. Der Ausblick auf die Berge ist aber auf jeden Fall ganz schön. Folgende Strände sind im Westen von Oahu ganz sehenswert:

    • Hawaiian Electric Beach Park: gut zum Schnorcheln und Bodyboarden (kleine Wellen)
    • Mākua Beach: schöner Strand mit Blick auf die Berge, kein Schatten
    • Keaau Beach: schöner Strand mit Blick auf die Berge, kein Schatten

    Wanderung: Ka‘Ena Point Pillbox Trail

    Länge: 9km
    Dauer: 2,5h
    Höhenmeter: 160hm
    Schwierigkeit: leicht
    Startpunkt: Parkplatz am Keawaula Beach (in Google Maps öffnen)
    >>> zur Wanderung

    Bei der Wanderung handelt es sich eher um einen Spaziergang entlang der felsigen Küste. Die Wanderung ist etwa 9 km lang (hin und zurück) und führt dich zu einem alten Pillbox (militärischer Beobachtungsposten) aus dem Zweiten Weltkrieg. Von hier aus hast du eine atemberaubende Aussicht auf die Küste und das Meer. Man kann richtig gut erkennen, dass es sich um ein Lavagestein handelt. Die Landschaft hat uns fast ein wenig an Big Island erinnert.


    Selbstfahrer App

    Kosten: 26€
    >>> zur App

    Am Ende wollen wir dir noch eine coole App empfehlen, mit der du deinen Roadtrip unvergesslich machst. Es gibt verschiedene “Self-Driving-Apps”, die wie eine Art schlauer Reiseführer fungieren, der mit deinem Navi verknüpft ist. Du kannst verschiedene Routen auswählen, die ganz gut an einem oder einem halben Tag machbar sind. Während du fährst, kommst du an verschiedenen oben genannten Sehenswürdigkeiten auf Oahu vorbei und gleichzeitig erzählt ein Audioguide etwas dazu.

    Manchmal sind es auch die unscheinbaren Dinge am Wegesrand oder sehr interessante Geschichtsfakten. Den Guide gibts leider nur auf Englisch, aber wir finden, dass die Shaka App eine coole Investition ist, mit der man während des Roadtrips einiges dazulernt.

  • Die Tipps helfen dir bei deiner Planung?

    Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deine Hotels, Tickets oder Mietwagen über die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Empfehlungslinks buchst. Du zahlst dadurch keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr tolle Blogartikel für dich veröffentlichen.
    Tausend Dank und viel Liebe dafür 🧡

  • Hoteltipps

    Oahu ist keine große Insel und es reicht, wenn du ein Hotel aus Ausgangsort für deine Ausflüge rund um die Insel buchst. Es ist gar nicht so einfach, eine günstige Unterkunft auf Hawaii zu finden, aber in Honolulu ist die Auswahl Gott sei Dank etwas größer und die Unterkünfte sind hier im Vergleich zu den restlichen Inseln deutlich günstiger.

    Wir würden dir empfehlen, eine Unterkunft in Waikiki zu buchen. Vielleicht nicht direkt an der Strandpromenade, dort sind die Hotels sehr teuer, sondern eher eine Unterkunft weiter weg vom Trubel. So wohnst du zentral, erreichst alle Orte auf der Insel relativ schnell und hast abends doch ein großes Angebot an Restaurants oder Supermärkten.


    Unsere Empfehlung auf Oahu: Honu Waikiki by ALOH

    Wir haben in einem Apartment von Honu Waikiki by ALOH* übernachtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war wirklich top. Obwohl wir die Unterkunft über hostelworld.de gefunden haben, handelt es sich nicht um ein typisches Hostel, sondern um eine kleine Apartmentanlage mit Gemeinschafts-Dachterrasse. Die Unterkunft ist relativ neu, war sauber und es ist sehr leise.

    Wir fanden es super, dass wir dort selber kochen konnten, da essen gehen auf Hawaii wirklich sehr teuer ist. Dadurch haben wir uns viel gespart. Direkt daneben ist ein 7Eleven, bei dem man auch Getränke und günstige Sushi-Rollen bekommt. Man kann zu Fuß in ca. 15 Minuten zum Waikiki Beach spazieren.

    • Zentrale, ruhige Lage
    • Parkplatz direkt vor den Apartments
    • Moderne, geräumige Apartments mit einer voll ausgestatteten Küche
    • Dachterrasse mit Ausblick
    • Supermarkt direkt nebenan
    • Luftmatratze, Campingstühle und Schnorchelausrüstung kostenlos zum Ausleihen

    🛌 Unterkunft: Honu Waikiki by ALOH*


    Alternative: North Shore Garden Studio

    Wenn du lieber etwas ruhiger übernachten oder nochmal die Unterkunft wechseln möchtest, kannst du auch am Northshore übernachten. Der Vorteil: Du kannst jeden Abend einen genialen Sonnenuntergang erleben und kannst direkt danach ins Bett fallen, ohne nochmal 1 Stunde Richtung Honolulu zu fahren.

    Das North Shore Garden Studio* ist ein süßes Apartment mit großer Sonnenterrasse und schönem Garten. Du kannst direkt zu Fuß zum Strand spazieren. In der eigenen Küche kannst du dir auch selber kochen, was wirklich viel Geld spart bei den Supermarkt-Preisen.

    • sehr ruhige Lage, Strand fußläufig
    • kleine Küche
    • schöne Sonnenterrasse und Garten
    • eigener Pool
    • Parkplatz direkt vor der Haustüre

    🛌 Unterkunft: North Shore Garden Studio*

  • Weitere Tipps für Oahu

    Damit du deine Reise nach Hawaii noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Oahu.


  • Beste Reisezeit für Oahu

    Generell hat Oahu das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, also gibt es eigentlich keine schlechte Zeit, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu besuchen. Es kommt wirklich darauf an, was du machen möchtest und ob du lieber trockenes oder feuchtes Klima bevorzugst.

    • Wenn du surfen möchtest, ist die beste Zeit zwischen November und Februar, wenn die Wellen an der North Shore am größten sind.
    • Wenn du lieber wandern möchtest oder die Strände genießen willst, ist die beste Zeit zwischen Mai und Oktober, wenn es weniger regnet und die Temperaturen angenehm warm sind.
    • Wenn du Menschenmassen vermeiden möchtest, versuche, in der Nebensaison zu reisen, also im Frühling (April bis Juni) oder im Herbst (September bis November).
    • Meide wenn möglich die Hochsaison und Ferienzeiten der Amerikaner (Spring Break, Weihnachten, Sommerferien im Juli/August)

    Anreise, Parken & Fortbewegung

    Anreise nach Oahu:

    Auf Oahu gibt es einen großen, internationalen Flughafen, den Honolulu Daniel K. Inouye International Airport (HNL). Für viele ist dieser Flughafen das Tor zu Hawaii.

    >>> Zur Flugsuche*
    >>> Zur Mietwagensuche*

    Mietwagen & Straßenverhältnisse:

    Die Straßen auf Oahu sind überwiegend sehr amerikanisch, sprich sehr breit und geteert. Das Fahren ist also sehr einfach. Wir haben uns auf Oahu ein Cabrio gegönnt. Das war nur minimal teurer und hat sich wirklich gelohnt. Wir hatten ein geniales Freiheitsgefühl.

    Tipp: Buche deinen Mietwagen aufgrund des Mietwagenmangels unbedingt so früh wie möglich, um hohe Kosten zu vermeiden. Wir buchen unsere Mietwagen bei billiger-mietwagen.de*, weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst.

    Oahu Hawaii Auto mieten

    Mietwagen Oahu


    Lohnt sich der Oahu GoCityPass?

    Der Oahu GoCityPass* ist ein All-Inclusive-Pass, der dir Zugang zu über 40 der besten Attraktionen, Touren und Aktivitäten auf Oahu bietet, einschließlich Pearl Harbor, Polynesian Cultural Center und vieles mehr.

    Du kannst den Pass für eine bestimmte Anzahl von Tagen kaufen und während dieser Zeit so viele der inkludierten Attraktionen besuchen, wie du möchtest, was dir helfen kann, Geld zu sparen und das Beste aus deinem Aufenthalt auf Oahu zu machen. Bei einigen Sehenswürdigkeiten musst du trotzdem 1-2 Tage vorher kurz anrufen und reservieren, aber du sparst dir den Stress, dass du überall teilweise Wochen vorher online im Vorfeld Tickets kaufen musst.

    Kosten:

    • 1-Tages-Pass: 91,50€
    • 2-Tages-Pass: 147€
    • 3-Tages-Pass: 216€
    • 4-Tages-Pass: 276€
    • 5-Tages-Pass: 304€
    • 7-Tages-Pass: 345€

    Was ist beispielsweise inklusive?

    1. Moana Splash Luau (150€)
    2. Private Surfstunde (140€)
    3. Polynesian Cultural Center (80€)
    4. Waikiki Bootsfahrt & Schnorcheln (100€)
    5. Wet ‘n’ Wild Wasserpark (70€)
    6. Hawaii Blumenkranz flechten (45€)
    7. Makani Catamaran Sail (100€)
    8. USS Bowfin Submarine at Pearl Harbor (18€)
    9. Pacific Aviation Museum at Pearl Harbor (20€)
    10. USS Missouri Battleship at Pearl Harbor (28€)
    11. Secret Island Beach Kualoa Ranch (50€)
    12. Ocean Voyage Adventure Kualoa Ranch (50€)
    13. Diamond Head Hike
    14. … und viele mehr.

    >>> zum OahuCity Pass*

    Es ist schwer zu sagen, ob sich der Oahu GoCityPass für dich lohnt, je nachdem, welche Attraktionen, Touren und Aktivitäten auf Oahu du sowieso gemacht hättest. Er sieht erstmal sehr teuer aus, aber vor allem bei längeren Aufenthalten kann er sich sehr lohnen, wenn man bedenkt, dass die einzelnen Eintritte auch schon sehr teuer sind.

    Einige Attraktionen sind nur im 3-7-Tages-Pass enthalten, weshalb sich unserer Meinung nach der Pass auch erst ab 3 Tagen lohnt. Am meisten lohnt sich der 7-Tages-Pass, dieser hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Alle Attraktionen findest du hier auf der Website. Wir würden uns trotzdem freuen, wenn du deinen Pass über unseren Link bei GetYourGuide kaufst. Damit bekommen wir eine kleine Provision, für dich ändert sich am Preis nichts. Der Bestellprozess ist sogar auf Deutsch und du hast sogar den Vorteil, dass du den GoCityPass bis zu 24h vorher wieder kostenlos stornieren kannst, falls sich deine Pläne ändern. Auf der offiziellen Website hast du keine Stornierungsmöglichkeiten. Bei diesen Pässen kann man eine von den oben aufgelisteten Premium-Attraktionen wählen.

    Wir persönlich waren 1 Woche auf Oahu und haben es im Nachhinein etwas bereut, dass wir uns den Pass nicht geholt haben. Da wir uns relativ viel angesehen haben, hätte er sich auf jeden Fall gelohnt, wenn wir uns das Luau (150€), das Polynesian Culture Center (80€), eine Katamaran Segeltour (100€), die Museen im Pearl Harbour (65€), den Privatstrand in der Kualoa Ranch (50€) und das Sunset Beach Yoga am Waikiki Beach (45€) und den Selfdriving Audio Guide (25€) gebucht hätten. Alle Aktivitäten hätten einen Gesamtwert von 515€, damit hätte sich der 7-Tages-Pass schon gelohnt und wir hätten sogar noch viel mehr unternehmen können, sodass wir am Ende mehrere Hundert Euro sparen. Also wie du siehst, er lohnt sich relativ schnell und ist deshalb auch echt beliebt.

    >>> zum OahuCity Pass*


    Welche Tickets/Reservierungen sollte man im Vorfeld reservieren?

    Einen Oahu Urlaub zu planen, kann sehr anstrengend sein, weil man am Ende gar nicht mehr weiß, welche Tickets und Anmeldungen man nun im Vorfeld reservieren und buchen soll. Hier nochmal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Oahu im Überblick, die du unbedingt im Vorfeld buchen solltest, da sie sonst ausgebucht sind. Das wäre natürlich sehr ärgerlich, denn man reist schließlich nicht oft nach Hawaii.

    Sehenswürdigkeit Preis Tickets
    USS Arizona Memorial im Pearl Harbor $1 Zum Ticket
    USS Missouri im Pearl Harbor $35 Zum Ticket*
    Hanauma Bay (2 Tage vorher) $25 Zum Ticket
    Helikopter Rundflug $344 Zum Ticket*
    Diamond Head (maximal 6 Wochen vorher) $5 Zum Ticket
    Polynesian Culture Center $79 Zum Ticket*
    Hollywood Movie Sites Tour Kualo Ranch $55 Zum Ticket*
    Schnorcheln mit Haien One Ocean Diving $155 Zum Ticket*
    Chief’s Luau $155 Zum Ticket*
    Oahu GoCityPass $120 Zum Ticket*

    Packliste

    Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Hawaii geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

    >>> Zur Packliste

    Reiseplan für 1 Woche

    Wenn du einen eigenen Mietwagen hast, kannst du Oahu sehr einfach bei einer Rundreise in einer Woche erkunden, ohne dabei zwingend die Unterkunft zu wechseln, denn die Insel ist wirklich nicht groß. Wenn du in der Nähe von Honolulu übernachtest, kannst du beispielsweise einmal den Süden, dann den Osten, Norden und wenn du Zeit hast auch den Westen noch erkunden. Wie ein detailliertes Reiseprogramm für 1 Woche auf Oahu aussehen könnte, zeigen wir dir in unseren Routen-Artikeln. Scrolle in der Tabelle einfach runter bis zur Anreise nach Oahu.

    Hawaii Reiseplan

    Hawaii Reiseplan


    Wir hoffen, wir konnten dir Planung für Oahu erleichtern und dir viele wertvolle Infos und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten auf der größten Hawaii-Insel geben. Wenn du noch nicht sicher bist, welche hawaiianischen Inseln du bereisen möchtest, lass dich gerne von unseren weiteren Artikeln inspirieren.

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    Wo ist es am schönsten auf Oahu?
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