TOP 20 Kauai: Die besten Sehenswürdigkeiten der hawaiianischen Insel!
Zuletzt aktualisiert: 28.11.2024
Kauai ist definitiv unsere Lieblingsinsel auf Hawaii – und das hat verdammt gute Gründe! Die Insel begeistert vor allem Naturfans und Wanderliebhaber mit ihren einzigartigen Sehenswürdigkeiten: dramatische Schluchten, imposante Wasserfälle, sattgrüne Berge und Traumstrände, die einem wirklich den Atem rauben. Die berühmte Napali Küste ist dabei ein absolutes Highlight und zählt völlig zu Recht zu den schönsten Küsten weltweit. Ob beim Wandern oder während eines Helikopterflugs – wir fanden die Kulisse einfach einmalig. Dank ihrer üppigen Vegetation wird Kauai übrigens nicht umsonst die „grüne Insel“ oder „Garteninsel“ genannt, auch wenn es hier etwas häufiger regnet als auf den anderen hawaiianischen Inseln. In unserem Artikel teilen wir mit dir unsere persönlichen Favoriten unter den Kauai-Sehenswürdigkeiten, Insider-Tipps und verraten dir, wo du die besten Anbieter für Ausflüge findest – und natürlich bezahlbare Unterkünfte, damit dein Abenteuer auch garantiert glattläuft.
Viel Spaß beim Nachreisen! 🙂
Du möchtest nicht nur Kauai, sondern noch weitere Inseln auf Hawaii bereisen? Dann helfen dir folgende Artikel weiter:
- Hawaii Rundreisen: 6 geniale Routen
- Hawaii Urlaub planen: Welche Insel lohnt sich?
- Zu allen Hawaii-Artikeln
Was macht Kauai so besonders?
- Unberührte Natur: Es gibt nur wenige Ortschaften, das Landesinnere ist komplett naturbelassen, mit einer üppigen Vegetation.
- Die Napali Küste gilt als schönste Küste der Welt und ist das absolute Highlight auf Kauai.
- Der Waimea Canyon wird als “Grand Canyon des Pazifiks” bezeichnet und bietet dir spektakuläre Aussichten und zahlreiche Wanderwege.
- Kauai ist umgeben von einigen der schönsten Strände der Welt, ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Surfen.
- Auf Kauai kannst du ein paar seltene Meeresbewohner am Strand treffen, wie z.B. Meeresschildkröten und Mönchsrobben.
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für deinen Besuch auf Kauai alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Hawaii-Karte abgespeichert.
Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.
Mehr InformationenTop 10 Highlights auf Kauai
- Napali Küste
- Waimea Canyon
- Koke’e State Park
- Po’ipu Beach Park
- Anini Beach
- Hanalei
- Hā’ena Beach
- Hanakāpīʻai Falls
- Zodiac Tour
- Helikopter-Rundflug
Das waren nur die Top 10 Highlights auf Kauai, unten im Artikel findest du noch mehr.
Sehenswürdigkeiten
Wir stellen dir nun die schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel vor, die genaue Lage findest du oben in der interaktiven Kauai-Karte.
Napali Küste
Die Napali Küste ist zweifellos eine der beeindruckendsten Kauai Sehenswürdigkeiten. Der Küstenabschnitt liegt ganz im Süden der Insel und ist geprägt von steilen, geriffelten, grün bewachsenen Klippen – ein wahres Naturwunder.
Die Napali Küste ist nur zu Fuß, per Boot oder Helikopter erreichbar, was ihren unberührten Charme bewahrt hat. Die dahinter liegenden Berge und auch der angrenzende Waimea Canyon sind der Grund, weshalb die Küstenstraße auf Kauai nicht einmal komplett um die Insel führt, sondern an der Stelle unterbrochen ist.
Die besten Wanderungen, um die Napali Küste zu sehen, starten im Kokeʻe State Park. Weiter unten haben wir dir auch die besten Anbieter für einen Helikopter-Rundflug und eine Zodiac-Tour verlinkt.
Waimea Canyon
Der Waimea Canyon, auch „Grand Canyon des Pazifiks“ genannt, ist definitiv eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auf Kauai. Mit 16 Kilometern Länge, 1,6 Kilometern Breite und über 900 Metern Tiefe beeindruckt er durch seine roten und braunen Felsformationen, sein sattes Grün und den strahlend blauen Himmel – eine Farbpalette wie aus dem Bilderbuch.
Entlang des Waimea Canyon Drives findest du zahlreiche Aussichtsplätze, um das Panorama zu genießen. Nimm dir ruhig einen Tag Zeit, denn die Wanderwege im Canyon und dem angrenzenden Koke’e State Park führen zu Wasserfällen und bieten tolle Blicke auf die Napali Küste.
Tipps:
- Die einzige Straße durch den Canyon ist eine Einbahnstraße und das Parken kostet $5 pro Auto – gilt allerdings für beide Parks den ganzen Tag.
- Der Canyon ist oft am Morgen am klarsten, bevor der Nachmittagsnebel einsetzt.
- Vergiss nicht, Wasser, Sonnenschutz und eventuell ein Picknick für die Aussichtspunkte mitzunehmen, denn im Park gibt es nur ein Restaurant!
- Trage festes Schuhwerk, wenn du planst, eine Wanderung zu unternehmen. Die Wege können rutschig und uneben sein.
Wanderungen & Aussichtspunkte:
Höhenmeter: 660hm
Dauer: 4h
Schwierigkeit: mittel
Start: Wanderparkplatz (in Google Maps öffnen)
>>> zur Wanderung
Diese Schluchtwanderung ist etwas heimtückisch, denn man wandert zuerst in die Schlucht hinab, der anstrengende Aufstieg folgt erst zum Schluss. Teile dir also deine Kraft und Ausdauer gut ein.
Beim Abstieg hat man bereits einen wunderschönen Ausblick auf den roten Canyon. Der Weg ist teilweise etwas steil, bei starkem Regen auch rutschig, aber Gott sei Dank nicht abschüssig. Das letzte Drittel der Wanderung durch den Wald kann man sich auch sparen, bei uns war es hier sehr matschig. Das Ziel, der Fluss, ist nicht annähernd so schön, wie die Aussicht etwas weiter oben. Der Rückweg ist derselbe.
Tipp: Wenn du nicht allzu viel Zeit hast, kannst du auch einfach nur ca. 30-40 Minuten hinunterwandern und dann wieder umdrehen, das ist sowieso der schönste Teil der Wanderung.
Canyon Trail to Waipo’o Falls
Länge: 4,8km
Dauer: 2h
Höhenmeter: 329hm
Schwierigkeit: leicht
>>> zur Wanderung
Dieser Wanderweg führt zu den Waipo’o Falls (Mini Falls), kleine Wasserfälle, und ist kurz und knackig. Die Wasserfälle selbst sind jetzt nicht spektakulär, es reicht auch, wenn du nur die Hälfte des Weges wanderst bis zum Cliff Trail Lookout. Dieser bietet nochmal einen komplett anderen Blickwinkel in die Schlucht. Wenns es im Vorfeld geregnet hat, kann auch diese Wanderung wieder sehr matschig werden.
Kokeʻe State Park
Folgt man der rund 30 Kilometer langen Einbahnstraße durch den Waimea Canyon, gelangt man direkt in den Koke’e State Park. Die grünere, bergige Landschaft lockt viele Wanderer, die einen grandiosen Blick auf die Napali Küste und die umliegende Natur bekommen möchten. In der Nähe des Mount Waialeale, angeblich dem nassesten Ort der Welt, gibt es einen Wanderweg – wir haben die Schlammschlacht jedoch ausgelassen. Dafür bieten andere Trails grandiose Alternativen, die wir dir empfehlen können.
Unsere Erfahrung: Plane dir dafür mehr als einen Tag ein! Wir haben uns zwei volle Tage Zeit genommen, um die schönsten Routen zu erkunden. Starte früh, um deinen Besuch optimal zu nutzen. Im Koke’e Natural History Museum kannst du übrigens deine Wasserflasche auffüllen und die Toilette benutzen – perfekt für eine kleine Pause.
Tipp: Das Wetter im Koke’e State Park kann schnell wechseln, ziehe also Schichten an und bringe Regenkleidung und gutes Schuhwerk zum Wandern mit.
Wanderungen & Aussichtspunkte:
Kalepa Ridge Trail
Länge: 3,1km
Dauer: 190hm
Höhenmeter: 1,5h
Schwierigkeit: schwer
>>> Zur Wanderung
Die Wanderung startet links neben der Aussichtsplattform und ist erst einmal nicht ausgeschildert, da sie nicht mehr wirklich offiziell ist. Aktuell ist die Wanderung gesperrt bzw. nur noch auf eigene Gefahr begehbar. Sie führt nämlich entlang eines teilweise schmalen Grates und ist stellenweise sehr abschüssig.
Wenn es geregnet hat, sollte man die engen Stellen auf jeden Fall meiden und kein Risiko eingehen. Aber die Wanderung ist einfach zu schön, um sie euch hier vorzuenthalten. Man hat bereits nach wenigen Minuten eine grandiose Aussicht auf die gegenüberliegende Bergkette. Je weiter man nach vorne wandert auf dem Grad, desto besser wird die Aussicht.
Tipp: Die längere, legale Alternative zu dieser Wanderung ist der Honopu Ridge Trail
Dauer: 487hm
Höhenmeter: 3h
Schwierigkeit: mittelschwer
>>> zur Wanderung
Diese Wanderung befindet sich quasi auf dem Nachbargrad des Kalepa Ridge Trails und ist deshalb die längere, legale Alternative dazu. Der Weg ist nicht so abschüssig, kann allerdings durchaus rutschig sein, wenn es am Vortag geregnet hat. Vor allem die ersten zwei Drittel sollen sehr matschig sein. Am Ende wird man mit einem ähnlich genialen Ausblick auf die geriffelten Berge und aufs Meer belohnt wie beim Kalepa Ridge Trail.
Dauer: 579hm
Höhenmeter: 4h
Schwierigkeit: mittelschwer
>>> zur Wanderung
Diese Wanderung ist unsere absolute Lieblingswanderung auf Kauai, wenn nicht sogar auf ganz Hawaii. Zu Beginn wandert man die meiste Zeit durch den Wald, teilweise kann der Weg etwas matschig und wurzelig sein, aber grundsätzlich gut machbar. Die letzten 15 Minuten wandert man über einen Grat bis nach vorne und links und rechts blickt man in ein wunderschönes Tal, das von grün bewachsenen Bergen umschlossen ist.
Ganz Mutige können auch noch weiter nach vorne wandern bzw. klettern. Aus der Ferne hört man auch immer wieder Helikopter, die in die untenliegenden Täler hineinfliegen. Den Anblick werden wir so schnell nicht mehr vergessen.
Von diesem Aussichtspunkt aus können Besucher das majestätische Kalalau Valley in seiner vollen Pracht sehen, mit seinen steilen Klippen, die in den Ozean hinabstürzen, und dem dichten, grünen Regenwald, der das Tal bedeckt. An klaren Tagen kann man sogar das Meer in der Ferne glitzern sehen.
Für Wanderfreunde bietet der Pu’u O Kila Lookout den Startpunkt für den Pihea Trail, der entlang des Kamms des Tals verläuft und atemberaubende Panoramablicke bietet.
Tipp: Der Lookout kann oft von Wolken verdeckt sein, insbesondere am Nachmittag. Ein früher Besuch am Morgen erhöht die Chancen auf eine klare Sicht.
Polihale Statepark
Beim Polihale State Park handelt es sich um ein abgelegenes Strandparadies am westlichen Ende von Kauai. Der lange, goldene Sandstrand erstreckt sich über mehrere Kilometer und ist komplett naturbelassen. Dahinter befinden sich teilweise Dünen. Aufgrund des starken Windes herrscht dort oft ein stärkerer Wellengang.
Der Park ist nur über eine unbefestigte Straße erreichbar, was ihn weniger überlaufen macht. Ein SUV ist hier auf jeden Fall von Vorteil, denn auf dem sandigen Weg sind teilweise größere Schlaglöcher, die sich bei Regen zu riesigen Pfützen entwickeln. Wer einen 4×4 hat, kann hier mit dem Auto sogar direkt am Strand entlang fahren. Aber Achtung, dass du hier nicht steckenbleibst. Nach der Fahrt war unser Wagen so dreckig, dass wir ihn in die Waschanlage fahren mussten, was auf Hawaii schnell mal $20 und mehr kostet.
Am Polihale Beach kannst du Sonnenbaden, Picknicken oder einfach die atemberaubende Aussicht auf die Napali Küste am nördlichen Ende genießen. Der Park ist ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten, aber plane deine Rückfahrt sorgfältig, da die Zufahrtsstraße nachts schwierig zu navigieren sein kann.
Glass Beach
Der Glass Beach in Hanapepe im Süden von Kauai ist wirklich eine Sehenswürdigkeit, die ihrem Namen alle Ehre macht. Hier bedecken glitzernden, abgeriebene, ganz kleine Glasstücke den Strand.
Die Sandkörner aus Glas sind das Ergebnis von jahrzehntelanger Müllentsorgung in der Gegend. Die grünen, braunen und blauen Glasflaschen wurden über die Jahre immer wieder zerkleinert und abgerieben, sodass tausende von kleinen “Sandkörnern” entstanden. Der Strand ist relativ klein und befindet sich in einer Art Industriegebiet. Wir haben hier nur einen kurzen Fotostopp eingelegt.
Tipp: Trage lieber festes Schuhwert und besuche den Strand bei Ebbe, dann ist er am besten sichtbar.
Spouting Horn
Das Spouting Horn („Speifontäne“) auf Kauai ist ein echtes Spektakel und ein Muss bei einem Ausflug in den Westen. Dieses Blowhole – ein Loch in den Lavaklippen – schleudert Meerwasser bei hohen Wellen mit Wucht hindurch und erzeugt dabei Wasserfontänen von bis zu 15 Metern Höhe.
Zusätzlich gibt es ein markantes Zischen oder Brüllen zu hören, von dem die hawaiianische Mythologie erzählt, es stamme von einem gefangenen Eidechsengeist. Am besten erlebst du das Spouting Horn bei starkem Wellengang. Ein Parkplatz mit sicherem Aussichtspunkt ist direkt vor Ort vorhanden.
Und ein kurioser Funfact: Kauai wimmelt nur so von wild lebenden Hühnern! Sie stammen von Tieren ab, die einst wegen der Zuckerrohrplantagen eingeführt wurden. Als die Industrie später zurückging, blieben die geflügelten „Inselbewohner“ einfach – bis heute!
Poʻipū Beach Park
Der Po’ipu Beach Park auf Kauai ist ein beliebter Ort, bei dem du mit etwas Glück große Meeresschildkröten am Strand triffst. Mit seinem weißen Sand, dem klaren, türkisfarbenen Wasser und den umliegenden Palmen ist er der Inbegriff eines hawaiianischen Paradiesstrandes.
Der Strand ist in zwei Teile geteilt durch eine Sandbank. Eine Seite des Strandes hat eine natürliche Lagune, die durch ein Riff geschützt ist und sich perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln für Familien mit Kindern eignet. Die andere Seite ist beliebt bei Surfern.
Halte Ausschau nach Mönchsrobben und Meeresschildkröten, die oft am Strand gesehen werden können, aber halte bitte einen sicheren Abstand. Der Po’ipu Beach Park ist gut ausgestattet mit Picknicktischen, Grillplätzen, Duschen und Rettungsschwimmer. Vergiss nicht, deine Schnorchelausrüstung mitzubringen, um die bunte Unterwasserwelt zu erkunden.
Kilauea Lighthouse & Kilauea Point National Wildlife Refuge
Öffnungszeiten: 10:00-16:00 Uhr (Di.-Sa.)
Eintritt: $11p.P., im Jahrespass „America the Beautiful” inbegriffen
Das Kilauea Lighthouse, gelegen auf einer Landzunge an der Nordküste von Kauai, ist ein historisches Wahrzeichen und ein Muss für jeden Besucher der Insel. Es wurde im Jahr 1913 erbaut und diente als wichtiger Leuchtturm für den Schiffsverkehr. Heute ist es ein beliebter Fotospot und ein hervorragender Ort zur Vogelbeobachtung auf Kauai.
Das Leuchtfeuer ist nicht mehr in Betrieb, aber das charmante, weiß getünchte Gebäude ist Teil des Kilauea Point National Wildlife Refuge, einem Schutzgebiet, das eine Vielzahl von Vögeln und anderen Wildtieren beherbergt.
Auf dem Gelände gibt es ein paar kurze Wanderwege, auf denen du Vögel und zwischen Dezember und April auch Wale von der Küste aus beobachten kannst. Halte Ausschau nach Albatrossen, Tropikvögeln und dem hawaiianischen Gänsegeier. Ein Fernglas ist hier wirklich von Vorteil, um die Tierwelt besser beobachten zu können.
Queen’s Bath
Bei dieser Sehenswürdigkeit auf Kauai handelt es sich um einen natürlichen “Felsenpool”, der in der Küste bei der Ortschaft Princeville eingebettet ist. Bei ruhiger See füllt sich dieser “Pool” mit klarem, türkisfarbenem Meerwasser.
Es gibt einen kurzen Wanderweg, der zu diesem Küstenabschnitt führt, baden ist allerdings verboten, da es immer wieder zu tödlichen Unfällen kam! Starke Strömungen und hohe Wellen haben Schwimmer in das offene Meer gezogen. Wenn du einen kurzen Spaziergang zu einer felsigen Küste unternehmen möchtest, lohnt sich hier ein Stopp!
Anini Beach
Am Anini Beach haben wir auf dem Weg Richtung Hanalei einen Stopp eingelegt. Wir können dir diesen Strand sehr empfehlen, denn im Vergleich zum Hanalei Beach ist er sehr idyllischer und ruhig. Unter den Bäumen findet man auch immer Schatten und der seichte Zugang zum Meer ist perfekt für Familien mit Kindern.
Der Strand ist durch ein vorgelagertes Riff geschützt, was ihn zu einem der sichersten Strände auf Kauai zum Schwimmen und Schnorcheln macht. Der Anini Beach ist oft weniger überlaufen als andere Strände auf Kauai, was ihn zu einem echten Geheimtipp macht.
Hanalei
Hanalei ist unserer Meinung nach eine hawaiianische Ortschaft wie aus dem Bilderbuch und eine eigene Sehenswürdigkeit auf Kauai. Umgeben von üppigen grünen Bergen und mit Blick auf die wunderschöne Hanalei Bay, ist die Stadt ein perfekter Urlaubsort zum Entspannen, Baden, Wandern und Surfen.
Es gibt ein paar Geschäfte, Foodtrucks, Restaurants und Kunstgalerien, die in historischen Gebäuden untergebracht sind. Der Hanalei Farmers Market auf Kauai findet jeden Samstag von 9:30 Uhr bis mittags statt (in Google Maps öffnen). Hier findest du über 50 Stände, die eine Vielzahl von frischen Produkten, handgefertigten Waren und lokalen Speisen anbieten. Auch wenn du hier nicht übernachtest, lohnt sich ein Stopp. Die Kirche mit den dahinterliegenden Bergen ist beispielsweise ein wunderschönes Fotomotiv.
Tipp: Es lohnt sich beim Aussichtspunkt “Hanalei Bay Lookout” an der Straße anzuhalten.
Hanalei Beach
Der schönste Strand auf Kauai ist eindeutig der Hanalei Beach. Mit seinem feinen, goldenen Sand, dem kristallklaren Wasser und der beeindruckenden Bergkulisse im Hintergrund bietet er eine atemberaubende Kulisse für einen entspannten Tag am Meer. Der Strand ist bekannt für seine hervorragenden Bedingungen zum Surfen, sowohl für Anfänger und Fortgeschrittene. Das Shorebreak zum Surfen befindet sich etwas weiter draußen, davor kannst du auch noch entspannt Schwimmen und Schnorcheln.
Der Hanalei Beach ist ein perfekter Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Wir haben uns im Supermarkt ganz in der Nähe mit Sushi-Bowls eingedeckt und haben es uns dort auf einer Picknickbank gemütlich gemacht.
Geheimtipp: Wer es etwas ruhiger mag, sollte beim angrenzenden Puu Poa Beach oder Hideaway Beach vorbeischauen.
Hā’ena Beach & Tunnels Beach
Fährst du vom Hanalei Beach weiter nach Norden, erreichst du den Hā’ena Beach – einen der schönsten Strände auf Kauai. Zwar ist die Parkplatzsituation eher mau, dafür lohnt sich ein Besuch am frühen Morgen besonders, wenn die Sonne die grünen Berge hinter dem goldenen Sand beleuchtet.
Der Strand ist relativ naturbelassen, mit Beach-Villen im Hintergrund. Während der nördliche Abschnitt ideal zum Surfen ist, findest du beim Tunnels Beach, etwas weiter südlich, ruhiges Wasser – perfekt zum Schnorcheln. Hier haben wir eine Schildkröte, viele bunte Fische und sogar eine Mönchsrobbe entdeckt, die sich gemütlich gesonnt hat!
Ein großer Pluspunkt: Der Hā’ena Beach gehört noch nicht zum State Park, daher fällt hier keine Eintrittsgebühr an. Falls du aber planst, im State Park wandern zu gehen, brauchst du ein Tagesticket.
Hā’ena State Park & Hanakāpīʻai Falls Wanderung
Öffnungszeiten: 7:00 – 18:45 Uhr (der Parkplatz hinten öffnet bereits um 6:30 Uhr, das erste Shuttle fährt um 6:20 Uhr)
Eintritt: $5 p.P., für das Shuttle oder den Parkplatz kommen extra Kosten hinzu (siehe unten)
>>> Permit/Ticket beantragen
Der Hā’ena State Park liegt an der Nordküste von Kauai. Die Napali Küste ist ein Teil davon. Der Park beherbergt einige der beeindruckendsten Landschaften der Insel, darunter die typischen geriffelten Berge, wunderschöne Wasserfälle und Strände. Für den Hā’ena State Parks benötigst du einen Permit und der ist gar nicht so einfach zu beantragen. Damit möchte man die Anzahl der Besucher begrenzen und die natürliche Schönheit des Parks zu schützen.
Eine der schönsten Wanderungen führt entlang der Küste zum zu den Hanakāpīʻai Falls, ein gigantischer Wasserfall. Im Park findest du auch den Startpunkt des berühmten Kalalau Trails und den Zugang zum Ke’e Beach, einem der schönsten Strände auf Kauai. Diese 2-Tages-Wanderung erfordert allerdings eine Übernachtung am Strand und einen extra “Camping Permit” weshalb sie für uns eher uninteressant war, da wir kein Campingequipment dabei hatten.
Es führt nur eine öffentliche Straße zum offiziellen Parkplatz am Park-Eingang. Dieser Parkplatz hat allerdings nur beschränkt Plätze, weshalb diese auf der Website offiziell reserviert werden müssen (Parken + Eintritt). Allerdings darfst du auf diesem Parkplatz nur wenige Stunden stehen. Du musst also, wenn dann unbedingt einen Morning Slot erwischen (6:30 – 12:30 Uhr), um die Wanderung zu schaffen, ansonsten reicht die Zeit nicht.
Die einfachste, aber auch teuerste Option ist Buchung des Shuttles. Dabei kannst du dein Auto auf einem großen Parkplatz ca. 5 Kilometer außerhalb des Wanderstartpunkts parken und kannst dort so lange du möchtest stehen bleiben (in Google Maps öffnen). Wenn du die Möglichkeit hast, “Entry Only” zu ergattern, dann nutze diese günstige Permit-Option und such dir selber einen Parkplatz entlang der Straße, z.B. beim Hā’ena Beach.
Optionen für Permit:
- Shuttle + Eintritt: $40 p.P.
- Parken + Eintritt: $10 Parken + $5 pro Person
- Nur Eintritt: $5 (hier musst du selbst irgendwo parken und zum Wanderstartpunkt zu Fuß marschieren)
Tipps zum Permit beantragen & Parken:
- Auf der Webseite werden täglich (zwischen 7-8 Uhr morgens, Hawaii Zeit) neue Permits freigegeben, also nicht verzweifeln, wenn es für dein Datum keinen Permit mehr gibt. Keine Ahnung, warum nicht gleich alle Permits auf einmal freigeschaltet werden.
- Die günstigste Option ist natürlich einfach nur ein Einzelticket. Dann musst du dir selbst einen legalen Parkplatz suchen, was entlang der Straße gar nicht so einfach, aber auch nicht unmöglich ist. Eine Möglichkeit wäre, direkt beim Hā’ena Beach zu parken, hier musst du allerdings früh dran sein und dann zum offiziellen Wanderstartpunkt noch 22 Minuten zu Fuß marschieren. Unserer Meinung nach ist es eine Frechheit, dass die Option “Entry Pass Only” so oft “ausverkauft” ist, während es die teure Shuttle-Option noch gibt.
Dauer: 5h
Höhemeter: 750hm
Schwierigkeit: mittelschwer
>>> zur Wanderung
Die Wanderung zu den Hanakāpīʻai Falls auf Kauai gehört zu unseren persönlichen Highlights. Der Wanderweg verläuft entlang der Küste und durch den Regenwald, vorbei an rauschenden Bächen und bietet atemberaubende Ausblicke aufs Meer.
Die erste Hälfte des Weges führt entlang der Küste und es geht immer wieder leicht bergauf und bergab. Dann biegst du links hinein in den Regenwald, musst ein paar Bäche überqueren und eventuell auch die Schuhe ausziehen. Das Ziel der Wanderung: der 100 Meter hohe Wasserfall (Hanakāpīʻai Falls). Im Pool unter dem Wasserfall kannst du auch baden, was nach der anstrengenden Wanderung wirkich sehr guttut.
Tipp: Auf dem Wanderweg sind immer wieder rutschige Abschnitten, also trage festes Schuhwerk und bringe ausreichend Wasser und Snacks mit.
Helikopter-Rundflug
Preis: ab 290€*, Doors-Off ab 320€*
Start: Lihue Airport
Ein Helikopter-Rundflug über Kauai ist pures Abenteuer und absoluter Nervenkitzel! Du fliegst über die einzigartige Napali Küste, den knallroten Waimea Canyon und den nassesten Fleck der Erde – und mit etwas Glück winkt dir vielleicht sogar ein Wal aus der Tiefe zu. Wir haben lange gegrübelt, ob wir das Geld dafür springen lassen sollen, und können nur sagen: Es war jede verdammte Sekunde (und jeden Cent) wert!
Klar könntest du auch auf anderen Hawaii-Inseln fliegen, aber Kauai von oben? Das ist einfach ein unvergleichbares Erlebnis. Mit einem Heli bist du an den Wasserfällen und Tälern fast so nah dran, dass du glaubst, sie berühren zu können. Flugzeug-Rundflüge sind zwar günstiger – aber auch irgendwie wie Hawaii als Postkarte anschauen. Und wenn du ein bisschen Adrenalin brauchst: Probiere einen „Doors-Off“-Flug! Ohne Türen, mit ordentlich Wind um die Ohren und garantiert unvergesslich.
Die besten Highlights? Napali Küste, Jurassic Falls (auf privatem Grund – nur aus der Luft sichtbar!) und natürlich der Waimea Canyon. Die Flugzeit geht von 50 bis 90 Minuten: Je länger, desto mehr gibt’s natürlich zu sehen – und, na ja, desto teurer wird es. Aber hey, dafür bekommst du Kauai, wie es nur die wenigsten erleben. Wir haben für dich die besten Anbieter herausgesucht und auf Preis-Leistung gecheckt:
- Doors-Off Hubschrauberrundflug mit max. 4 Gästen (ohne mittlere Sitze, Fensterplatz garantiert, große Kameras erlaubt): ab 320€* (unsere Empfehlung)
- XXL-Hubschrauber-Rundflug mit Landung (90 Min inkl. Landung im Canyon, geschlossene Türen): ab 349€* (unsere Empfehlung, wenn du keinen Doors-Off-Flug möchtest)
- Rundflug mit Flugzeug (günstiger, aber man kommt nicht so nah an die Wasserfälle ran): ab 147€*
- Normaler Hubschrauberrundflug mit geschlossenen Türen (man kann die Kamera mitnehmen, kein Wind): ab 290€*
Tipp: Buche deinen Rundflug frühzeitig, denn die Flüge sind schnell ausgebucht. Am besten über viator* oder GetYourGuide*, denn so kannst du bis zu 24h vorher kostenlos stornieren, falls sich Pläne ändern oder das Wetter nicht mitspielt!
Zodiac Tour
Preis: 230€
>>> Tour buchen*
Die Napali Küste vom Wasser aus zu sehen, ist wirklich unvergesslich. Überall stürzen sich Wasserfälle über die grün bewachsenen, naturbelassenen Felsen ins Meer. Bei einer Zodiac Tour fährst du entlang der Küste und hältst gleichzeitig Ausschau nach Delfinen und Walen, die sich vor der Küste gerne aufhalten.
Diese Touren werden auf kleinen, wendigen Booten durchgeführt, die übrigens auch von der US-Navi verwendet werden. So kann man sehr nahe an die Küste fahren und sogar kleinen Höhlen und abgelegene Strände besuchen.
Alleine die Fahrt mit den Zodiac-Booten ist schon ein Highlight für sich auf Kauai. Du musst dich gut festhalten, vor allem bei starkem Wellengang. Die Touren sind also nicht für jeden geeignet. Wer wilde Achterbahnen liebt, muss dieses Abenteuer unbedingt mitnehmen, auch wenn die Touren teuer sind.
Auf dem Boot läuft gute Musik, die Crew ist gut drauf und die Zeit verfliegt leider viel zu schnell. Bei uns war das Wetter leider schlecht, sodass die Napali Küste von Wolken bedeckt wurde. Trotzdem war es ein unvergessliches Erlebnis, denn wir haben Delfine und Wale aus nächster Nähe gesehen.
Tipp: Wenn du schnell seekrank wirst, nimm vorher noch eine Tablette gegen Reiseübelkeit.
Ruhige Alternative: Wem die wendigen Boote zu wild sind, der kann auch eine normale Bootsfahrt zum Sonnenuntergang* oder eine Segel- und Schnorcheltour* entlang der Napali Küste buchen.
Weitere Aktivitäten
Was wir dir neben all den oben erwähnten Attraktionen auf Kauai noch sehr empfehlen können, ist eine geführte Audio-Fahr-App. Dabei handelt es sich um eine App, die deinen Standort beim Autofahren nutzt, um die zu den jeweiligen Orten, an denen du dich gerade befindest, ein paar wissenswerte Fakten zu erklären. Also eine Art Audio-Reiseführer, der deinen Roadtrip mit ein paar Informationen füllt. Wir haben uns für den Anbieter Shaka* empfohlen, der für jede Insel mehrere geführte Routen anbietet.
Nun kennst du unsere persönlichen Sehenswürdigkeiten und Must-Do´s für eine Woche auf Kauai. Wenn du länger Zeit hast oder noch mehr erleben möchtest, gibt es auf Kauai natürlich unzählige Möglichkeiten. Hier ein paar weitere, coole Aktivitäten:
Hoteltipps
Kauai ist wirklich keine große Insel, aber nur sehr dünn besiedelt. Dementsprechend klein ist auch das Angebot an Unterkünften. Da die Küstenstraße nicht vollständig um die Insel geht, braucht man trotzdem oft 2 Stunden, um von einem Eck zum anderen zu fahren.
Deshalb würden wir dir am besten zwei Ausgangsorte zum Übernachten empfehlen, und zwar Waimea (dann bist du super schnell bei den schönsten Wanderungen) und Princeville (auf der gegenüberliegenden Seite im Osten), damit du dort noch direkt an den schönsten Stränden entspannen kannst.
Wenn du lieber eine Unterkunft als Ausgangsort bevorzugst, dann buch dir am besten etwas im Süden, in der goldenen Mitte bei Wailua, damit du sowohl nach Hanalei als auch nach Waimea nicht allzu lange unterwegs bist.
Unsere Empfehlung in Wailua: Plantation Hale Suites
Wailua ist keine allzu große und auch nicht unbedingt die schönste Ortschaft, aber dort findet man mit Abstand die größte Auswahl an Unterkünften. Wir würden dir empfehlen, immer ein Apartment mit Küche zu buchen auf Hawaii. Diese Unterkünfte sind günstiger als Hotelzimmer und so hast du die Möglichkeit auch mal selbst zu kochen. Damit spart man auf Hawaii sehr viel Geld, denn essengehen in Restaurants ist verdammt teuer. Die Preise in den Supermärkten hingegen sind total ok.
Wir können dir in Wailua die Plantation Hale Suites* sehr empfehlen, auch wenn die Bewertungen bei booking nicht allzu gut sind. Die Apartments sind teilweise unterschiedlich, wir hatten eine sehr große, gut ausgestattete Küche, ein großes Bad und einen Balkon. Den Gemeinschaftspool haben wir kein einziges Mal genutzt, da wir einfach keine Zeit hatten. Praktisch sind die Parkplätze direkt vor der Haustüre und die zentrale Lage, sodass man sowohl schnell im Westen als auch im Osten der Insel ist.
- Apartment mit Küche
- teilweise etwas älter, aber sehr gepflegt
- Parkplatz inbegriffen
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- umgeben von Palmen
🛌 Hoteltipp: Plantation Hale Suites*
Unsere Empfehlung in Waimea: Waime Plantation Cottages
In Waimea gibt es nur sehr wenige Unterkünfte. Wenn du gerne wanderst und mehrere Tage im Waimea Canyon und im Koke’e State Park verbringen möchtest, dann sind die Waimea Plantation Cottages* perfekt für dich. Auch hier kannst du die eigene Küche nutzen, um Geld zu sparen und deine Wanderbrotzeit vorzubereiten.
- Komplettes Cottage mit Küche
- Parkplatz inbegriffen
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
🛌 Hoteltipp: Waimea Plantation Cottages*
Unsere Empfehlung in Princeville: Club Wyndham Ka Eo Kai
Princeville liegt im Osten der Insel, ganz in der Nähe von Hanalei und den schönsten Stränden von Kauai. Hier findet man ein paar wunderschöne Resorts und Hotels, bei denen man sehr tief in die Tasche greifen muss. Das Club Wyndham Ka Eo Kai* ist preislich noch in einem Niveau, das fair ist.
Du hast hier auch wieder eine eigene Küche, Bad und einen wunderschönen Gemeinschaftspool und sogar einen Tennisplatz. Du kannst zu Fuß zur Küste spazieren oder in wenigen Minuten zum Hanalei Beach fahren, um zu Entspannen oder zu Surfen.
- komplettes Cottage mit Küche
- älter aber gepflegt
- Parkplatz inbegriffen
- wunderschöner Gemeinschaftspool
- super Lage
🛌 Hoteltipp: Club Wyndham Ka Eo Kai*
Weitere Tipps für Kauai
Damit du deine Reise nach Hawaii noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Kauai.
Beste Reisezeit für Kauai
Hawaii ist grundsätzlich das ganze Jahr über ein sehr warmes und gutes Reiseziel. Es gibt ein paar Monate im Jahr, die etwas regnerischer und stürmischer sind, generell kann dich ein Regentag aber immer überraschen auf der grünen Garteninsel.
- Januar bis März: Diese Jahreszeit ist oft eine der feuchtesten auf der Insel, aber es ist sicherlich nicht alles verloren. Die Temperaturen sind auch kühler, zumindest nach Kauai-Standards. Außerdem ist die Nachfrage in diesem Zeitraum geringer und die Insel wird wahrscheinlich weniger “überfüllt” erscheinen als während der belebteren Sommermonate oder zur Weihnachtszeit. Dafür kannst du zu dieser Zeit mit etwas Glück Wale vor der Küste beobachten.
- April und Mai: Die frühen Frühlingsmonate sind zwei der besten Monate, um Kauai zu besuchen. Das Wetter ist in der Regel fantastisch, und die Preise und die Besuchernachfrage sind bis Anfang Juni niedrig. Dies ist definitiv die Zeit des Jahres, um tolle Angebote auf der Insel zu finden. Im April hast du immer noch die Chance auf Wale.
- Juni bis November: Von April bis Oktober ist die Wahrscheinlichkeit auf wenig Regen und viel Sonne zwar am höchsten, aber die Trockensaison überschneidet sich auch mit der Hurrikansaison. Es kann also (wenn auch selten) zu Stürmen kommen.
- Juli, August: Achtung Hochsaison, die Reisezeit ist zwar ideal, die Temperaturen steigen leicht, die Preise für Unterkünfte hingegen steigen schnell mal um das Doppelte. Buche wenn dann möglichst frühzeitig.
- Oktober und November: Wie in den Wintermonaten kann ein Teil der Herbstsaison, insbesondere Mitte bis Ende November und Dezember, feuchter sein als zu anderen Zeiten des Jahres. Die Besucherzahlen werden in diesem Zeitraum sinken, was in der Regel zu einer geringeren Nachfrage und Preisen führt – mit Ausnahme der letzten Wochen im Dezember um die Feiertage herum, wenn die Preise und die Nachfrage dramatisch steigen werden.
- Dezember: Die Feiertage, insbesondere Weihnachten, sind absolute Hochreisezeit, was sich auch in den Preisen widerspiegelt.
Anreise, Parken & Fortbewegung
Anreise nach Kauai:
Auf Kauai gibt es einen Hauptflughafen, den Lihue Airport (LIH). Dieser Flughafen ist der primäre Flughafen auf der Insel Kauai und bedient sowohl Überseeflüge als auch Inlandsflüge. Der Flughafen befindet sich in der Stadt Lihue, die an der Südostküste der Insel liegt.
Inlandsflüge haben wir immer über die Hawaiin Airline gebucht. Der Lihue Airport ist gut mit anderen Inseln von Hawaii und dem Festland der USA verbunden. Es gibt Direktflüge von mehreren großen Städten auf dem Festland, sowie zahlreiche Inlandsflüge von anderen hawaiianischen Inseln.
>>> Zur Flugsuche*
>>> Zur Mietwagensuche*
Mietwagen & Straßenverhältnisse:
Die Straßen auf Kauai sind durchgehend geteert und sehr gut, auch wenn du zum Waimea Canyon oder in den Koke’e State Park fährst. Du brauchst also kein Allrad Fahrzeug (4×4), eine einfache Kompaktklasse reicht völlig aus.
👉 Mehr Infos: Hawaii Mietwagen Tipps
Wo kann man auf Kauai gut essen?
Sorry, Restaurants können wir dir dieses Mal keine empfehlen, da wir auf Kauai hauptsächlich selbst gekocht haben, da wir ein Apartment hatten. Aber keine Sorge, auch ohne die eigenen Kochkünste gibt’s genug budgetfreundliche Optionen: In den Supermärkten wie 7Eleven oder Foodland findest du richtig gute Sushi-Bowls oder Rollen für faire $5-$8. Und ja, auch McDonald’s geht, wenn der Hunger schneller ist als die Vernunft – günstig, aber halt kein Gourmet-Menü. 😉
In Hanalei wiederum gibt’s fantastische, authentische Restaurants, wenn du Lust auf etwas Besonderes hast. Und ein absolutes Hawaii-Must-Try ist Shave Ice – ein zuckersüßes, himmlisch buntes Crushed-Ice-Dessert mit Sirup und Toppings. Unser Tipp nach einer anstrengenden Wanderung: Gönn dir ein Shave Ice bei JoJo’s in Waimea!
Packliste
Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Hawaii geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Reiseplan für 1 Woche
Wie viel Zeit sollte man für Kauai einplanen? Das kommt immer darauf an, wie viele Sehenswürdigkeiten du während deines Besuchs auf Kauai sehen möchtest. Um alle oben genannten Highlights zu bereisen, solltest du ca. 1 Woche auf Kauai einplanen.
Es empfiehlt sich, auf einer Hawaii Reise immer gleich mehrere Inseln zu bereisen. Einen detaillierten Reiseplan, wie du welche Sehenswürdigkeiten du auf Kauai gut verbinden kannst, findest du in unseren Routen-Artikel. Scrolle einfach bis zur Anreise auf Kauai nach unten.
Wir hoffen, wir konnten dir die Planung für Kauai erleichtern und dir viele wertvolle Infos und Tipps zu den Sehenswürdigkeiten auf der Garteninsel von Hawaii geben. Wenn du noch nicht sicher bist, welche hawaiianischen Inseln du bereisen möchtest, lass dich gerne von unseren weiteren Artikeln inspirieren.
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Häufige Fragen: Kauai
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