Die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Townsville und Umgebung

Zwischen Strand, Palmen und kolonialem Charme überraschen die Townsville Sehenswürdigkeiten mit einer Mischung aus Natur, Stadtflair und Wildlife. Hier findest du meine persönlichen Highlights – inklusive Karte, Restauranttipps und einem Abstecher ins Billabong Sanctuary.

Townsville Australien Aussicht vom Castle Hill Lookout
Hey Isa Autorenbox

Hier schreibt Isa!

Sie ist Innenarchitektin, kann aber nicht nur Räume planen, sondern auch Reisen. Sie arbeitet remote und reist am liebsten durch Australien und Südostasien – und das obwohl sie Koriander hasst!

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Auf einen Blick

  • Ist Townsville sehenswert? Ja, als entspannte Küstenstadt mit The Strand, Castle Hill und Nähe zu Magnetic Island ist Townsville ein super Basecamp. Ausflüge ins Great Barrier Reef (MOUA/John Brewer Reef) starten direkt vor der Haustür.
  • Wie viel Zeit einplanen? Für die Stadt selbst reichen 1–2 Tage (The Strand, Castle Hill, Queens Gardens, Street Art). Für Magnetic Island solltest du mind. einen zusätzlichen Tag einplanen! Wer tauchen/schnorcheln will, hängt noch einen Riff-Tag dran.
  • Tipp: Fähre nach Magnetic Island vorab checken und beliebte Touren (z. B. MOUA oder S.S. Yongala) vor Ort früh buchen! 
  • Sonnenuntergang am Castle Hill, Stingersuit in der Quallensaison, und in Townsville kommst du mit Bus/zu Fuß schnell zu den wichtigsten Spots.
  • Mein Hoteltipp: Das Classique Bed & Breakfast

Karte mit allen Sehenswürdigkeiten

Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, habe ich dir für deinen Besuch in Townsville alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Australien-Karte abgespeichert.

So kannst du die Karte optimal nutzen (aufklappen)
  • Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Karte mit allen Sehenswürdigkeiten in Google Maps ab.
  • Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.

Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.

Map

Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

Mehr Informationen

In der Stadt

Die Sehenswürdigkeiten in Townsville liegen recht nah beieinander und lassen sich gut zu Fuß oder mit dem Bus entdecken. Ganz vorne mit dabei sind The Strand, die Uferpromenade mit Blick auf Magnetic Island, und der Aufstieg zum Castle Hill, von wo du die Stadt von oben siehst. Mit der Fähre bist du in nur 20 Minuten auf Magnetic Island – Koalas, Strände und Wanderwege inklusive. Wer Lust auf Kultur hat, sollte ins Museum of Tropical Queensland, und für Taucher lohnt sich ein Ausflug zur S.S. Yongala, einem der berühmtesten Wracks der Welt.


The Strand

The Strand in Townsville ist eine lange, palmengesäumte Promenade direkt am Meer und du hast dabei einen tollen Blick auf Magnetic Island, das nur wenige Kilometer vor der Küste liegt. Morgens sind hier Jogger und Radfahrer unterwegs, später nutzen Familien die Spielplätze und Picknickwiesen, während Reisende gemütlich am Wasser entlangschlendern. Genau richtig, um entspannt mit etwas Bewegung und einer frischen Meeresbrise in den Tag zu starten.

Entlang des Weges reihen sich Cafés, kleine Restaurants und sogar kostenlose BBQ-Grills, die von Einheimischen genauso gerne genutzt werden wie von Besuchern. Wer Lust auf eine Abkühlung hat, springt im abgetrennten Stinger-Netz-Bereich ins Meer, wo du auch während der Quallen-Saison bedenkenlos schwimmen kannst. Besonders sehenswert ist der Abschnitt beim Jezzine Barracks Park, wo Kunstwerke und Tafeln spannende Einblicke in die Geschichte der Region geben. The Strand ist auf jeden Fall ein cooles Highlight auf deiner Australienreise durch Townsville.

Tipp: Am späten Nachmittag herkommen, gemütlich am Wasser entlanglaufen und den Sonnenuntergang mit Blick auf Magnetic Island genießen – ein perfekter Abschluss für einen Tag in der Stadt.


MOUA

Dauer
Dauer

Tagestour

Start
Start

Townsville Breakwater Marina oder von Nelly Bay.

hinweis
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Du musst deinen Tauchschein mitbringen, wenn du dich für das zertifizierte Tauchen entscheidest.

Kosten & buchung
Kosten & buchung

216€, zur Tour

Das Museum of Underwater Art (MOUA) ist einfach einmalig, weil du die Ausstellungen nicht in einem Gebäude, sondern direkt unter Wasser erlebst. Schon die Bootsfahrt hinaus zum John Brewer Reef macht richtig Laune! Du bist mitten im offenen Meer unterwegs und merkst, wie weitläufig das Great Barrier Reef wirklich ist. Je nach Tour kannst du schnorcheln oder tauchen, weshalb du dir auf jeden Fall ein paar Stunden freihalten solltest. Pack unbedingt Badezeug, Sonnencreme und etwas Geduld für die Anfahrt ein.

Das Highlight ist natürlich das Coral Greenhouse. das größte Unterwasserkunstwerk der Welt. Sobald du ins Wasser springst, schwimmst du zwischen Skulpturen, die langsam von Korallen überwachsen werden. Dazwischen ziehen bunte Fischschwärme vorbei, mit etwas Glück sogar eine Schildkröte. Aber die Tour zeigt dir nicht nur Kunst, denn du schnorchelst direkt im Great Barrier Reef, vorbei an farbenfrohen KorallenRiesenmuscheln und unzähligen Meeresbewohnern. Direkt bei Magnetic Island kannst du außerdem die „Ocean Siren“ sehen – eine Statue, die abends aufleuchtet und ihre Farben je nach Wassertemperatur ändert.

MOUA ist damit eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten rund um Townsville. Plane am besten einen halben Tag ein und buche die Tour rechtzeitig (Tour hier buchbar), denn die Plätze sind begehrt!


Castle Hill Lookout

Strecke & Höhenmeter
Strecke & Höhenmeter

5,27 km, 230 m

Dauer
Dauer

1:45 Stunde (vom Zentrum)

Schwierigkeit
Schwierigkeit

leicht

Mehr Infos
Mehr Infos

zur Wanderung

Der Castle Hill Lookout ist ein riesiger roter Fels mitten in der Stadt und das Wahrzeichen von Townsville. Von oben siehst du die Skyline, den langen Strand und natürlich Magnetic Island direkt vor der Küste. Besonders schön ist es am späten Nachmittag, wenn die Sonne tiefer steht und die Aussicht dadurch noch klarer wirkt.

Du kannst entweder mit dem Auto hochfahren oder ganz vorbildlich über die „Goat Track“-Treppe hinaufwandern, die ordentlich in die Beine geht. Plane auf jeden Fall genügend Zeit ein, wenn du zu Fuß hochgehst, da der Weg bergauf etwas Ausdauer braucht. Oben erwarten dich mehrere Plattformen mit unterschiedlichen Perspektiven auf Stadt und Küste, perfekt für eine kurze Verschnaufpause und ein paar Fotos.

Die Wanderung hinauf zum Castle Hill Lookout war für mich das schönste Erlebnis in Townsville. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, hier vorbeizuschauen, denn obwohl der Weg teilweise etwas anstrengend ist, lohnt sich der Ausblick von oben absolut, versprochen! 😉

Tipp: Gehe rechtzeitig los, damit du oben nicht hetzen musst und den Ausblick in aller Ruhe genießen kannst!


Map

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Queens Gardens

Die Queens Gardens in Townsville sind eine grüne Oase direkt am Fuß des Castle Hill. Sobald du durch die Tore gehst, bist du umgeben von riesigen Palmen, exotischen Pflanzen und schattigen Alleen, die perfekt sind, um ein bisschen runterzukommen. Der Park wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und hat heute eher den Charakter eines botanischen Gartens – also nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch spannend, wenn du Pflanzen aus aller Welt magst.

Besonders auffällig fand ich die riesigen Feigenbäume, unter denen man super sitzen kann, dazu bunte Blumenbeete und tropische Gewächse, die man so in Europa kaum zu Gesicht bekommt. Die Wege sind gut gepflegt, es gibt Picknickplätze und genug Bänke, um eine kleine Pause einzulegen. Gerade wenn es in der Stadt richtig heiß wird, ist der Garten ein angenehmer Rückzugsort. Mir haben die Queens Gardens besonders gut gefallen, weil man hier mitten in Townsville etwas Ruhe findet.

Tipp: Besuch die Gärten am Vormittag, wenn es noch nicht zu heiß ist, und kombiniere den Spaziergang gleich mit einem Abstecher hoch zum Castle Hill Lookout, der direkt an die Anlage angrenzt.


Street-Art Trail

Der Street-Art Trail in Townsville ist wie ein Spaziergang durch eine riesige, bunte Galerie – nur eben draußen an den Wänden der Stadt. Überall zwischen den Straßen der Innenstadt tauchen farbenfrohe Murals, Graffitis und kreative Wandbilder auf, die Geschichten über Kultur, Natur und das Leben in Nordaustralien erzählen. Manche sind klein und versteckt in Seitengassen, andere riesig und kaum zu übersehen.

Besonders cool fand ich, dass viele Werke von internationalen Künstlern stammen, aber auch regionale Talente hier ihre Handschrift hinterlassen haben. Einige Motive greifen das Meer und die Tierwelt auf, andere spiegeln die Aboriginal-Kultur wider. Am besten holst du dir eine Karte beim Visitor Information Centre oder schaust online, damit du den Trail gezielt ablaufen kannst, ohne etwas zu verpassen. Der Street-Art Trail ist eine abwechslungsreiche Sehenswürdigkeit auf deinem Townsville-Trip, weil er die Stadt richtig lebendig macht und dazu völlig kostenlos ist. 


Cotters Market

Der Cotters Market in Townsville bringt jeden Sonntag richtig Leben in die Flinders Street Mall. Schon am Vormittag füllen sich die Straßen mit Ständen, Musik und dem Duft von frisch zubereitetem Essen. Du findest hier alles – von regionalem Obst und Gemüse über Kunsthandwerk hin zu kleinen Souvenirs, die es nicht im Laden gibt. Besonders ins Auge gefallen sind mir die Produkte von lokalen Anbietern, etwa hausgemachte Marmeladen, Brot oder Gewürzmischungen.

Der Cotters Market ist dein Sunday-Highlight in Townsville! Zwischen den Food-Ständen kannst du dich quer durchprobieren, egal ob süß oder herzhaft. Dabei spielen Straßenmusiker oder es treten kleine Künstler auf, was die ganze Atmosphäre noch entspannter macht.

Tipp: Besuche den Markt gleich in der Früh, da ist es noch nicht so voll und die Auswahl am größten. Danach lohnt sich ein Abstecher in eines der Cafés entlang der Mall, um den Sonntag gemütlich ausklingen zu lassen.


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In der Umgebung

Rund um Townsville warten unzählige Ausflugsziele, die du locker an einem Tag erreichen kannst – von Magnetic Island über das Great Barrier Reef hin zu Wasserfällen im Regenwald und dem Billabong Sanctuary.


Great Barrier Reef

Das Great Barrier Reef erstreckt sich über rund 2.300 Kilometer entlang der Küste Queenslands – von der Spitze des Cape York Peninsula im Norden bis hinunter nach Lady Elliot Island im Süden. Dazwischen liegen unzählige Riffe, Sandcays und Inseln, die das größte Korallenriffsystem der Welt bilden. Bekannte Ausgangspunkte für Touren sind Cairns und Port Douglas im Norden, die Whitsundays mit Airlie Beach in der Mitte sowie Bundaberg oder Yeppoon im Süden. Auch ab Townsville kommst du direkt raus zum Riff, zum Beispiel zum John Brewer Reef oder zum Wrack der S.S. Yongala.

Die Whitsundays sind dabei ein besonderes Revier: 74 Inseln, viele davon unbewohnt, mit Stränden wie dem bekannten Whitehaven Beach und idealen Möglichkeiten für Segeltörns oder Tagestouren.

Bevor du eine Tour buchst, solltest du ein paar Dinge wissen: Die Fahrten zu den Außenriffen dauern je nach Standort und Anbieter zwischen ein und drei Stunden. In der Quallensaison sind Stingersuits Pflicht und zusätzlich lohnt es sich, riff-sichere Sonnencreme und ausreichend Wasser mitzunehmen. Die Bedingungen – also Sichtweite und Korallenfarbe – können je nach Jahreszeit und Wetter schwanken.

Was dich draußen erwartet, ist eine enorme Vielfalt! Am John Brewer Reef findest du Hartkorallengärten und das Coral Greenhouse des MOUA, wo sich bereits viele Fische und Schildkröten angesiedelt haben. Wer tiefer abtauchen möchte, kann südlich von Townsville die S.S. Yongala erkunden – eines der bekanntesten Wracktauchgebiete weltweit.


Magnetic Island

Startzeit & Dauer
Startzeit & Dauer

09:15 Uhr, 5 Stunden

Start
Start

Magnetic Island

hinweis
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Achtung: Die Anreise erfolgt eigenständig, beachte die Fahrtzeiten der Fähren!

Kosten & buchung
Kosten & buchung

53€, zur Tour

Auf meiner Australienreise war Magnetic Island eines meiner absoluten Highlights! Das Besondere an der Insel ist, dass sie klein genug für einen Tag, aber spannend genug für eine Woche ist. Bekannt ist die Insel für Koalas in freier Wildbahn: Auf dem Forts Walk habe ich meine ersten gesehen! Der Weg dauert rund zwei Stunden hin und zurück, ist gut markiert und führt zu alten Militäranlagen mit weitem Blick über die Küste.

Wenn du nur wenig Zeit hast, lohnt sich eine geführte Tagestour. Du wirst am Fährterminal in Nelly Bay eingesammelt, fährst mit einem lokalen Guide zu den wichtigsten Spots und bekommst nebenbei viele Infos zur Natur und Geschichte. Meist stehen kurze Walks, Aussichtspunkte und Badestopps auf dem Programm; oft ist sogar ein Morning Tea dabei. So siehst du in wenigen Stunden Forts Lookout, ruhige Buchten mit klarem Wasser und – mit Glück – Koalas und bunte Vögel, ohne selbst planen zu müssen.

Tipps:

  • Ganz ohne Tour kommst du ebenfalls gut herum: Der Inselbus verbindet Horseshoe Bay, Arcadia, Nelly Bay und Picnic Bay im dichten Takt.
  • Koalas sind wilde Tiere – bitte nicht anfassen oder anlocken, auch mit etwas Abstand gelingen dir schöne Fotos!

Picnic Bay & Nelly Bay

Nelly Bay ist meist der erste Stopp auf der Insel – und ein guter Ort, um sich vor dem Abenteuer zu stärken.

Mein Tipp: Fruits n Scoops! Dort gibt’s die wohl beste Açai Bowl auf Magnetic Island – perfekt gekühlt, fruchtig und randvoll mit Energie für den Tag. Am besten gleich morgens holen und gemütlich am Wasser frühstücken, bevor’s auf einen der Walks geht.

Weiter südlich liegt Picnic Bay, deutlich ruhiger und mit diesem charmanten „Ende-der-Welt“-Gefühl. Der lange Jetty (von den Locals liebevoll Betty genannt) ragt weit ins Meer hinaus und ist perfekt, um Fische zu beobachten oder einfach den Blick über die Bucht schweifen zu lassen. Rundherum stapeln sich diese typischen runden Granitfelsen, die Magnetic Island so unverwechselbar machen. 

Geoffrey Bay

In Geoffrey Bay habe ich die kleinen Rock Wallabies zwischen den Felsen entdeckt! Wenn man still bleibt, hüpfen sie neugierig näher, schnuppern kurz und verschwinden dann wieder zwischen den riesigen Granitblöcken. Besonders am späten Nachmittag lohnt sich ein Besuch, dann kommen die meisten aus ihren Verstecken stolziert.

Gleich daneben liegt das Meer, so klar, dass man vom Ufer aus oft Rochen oder bunte Fische im flachen Wasser sieht. Ich mochte diesen Ort besonders, weil er so ruhig ist. Außerdem sieht man hier die kleinen Rock Wallabies und hat einen richtig schönen Blick aufs Wasser. Kaum zu glauben, dass Townsville nur eine kurze Fahrt entfernt ist.

SS City of Adelaide

Die SS City of Adelaide liegt vor Cockle Bay, nur ein paar Minuten von Picnic Bay entfernt. Am besten kommst du zu Fuß bei Ebbe hin – vom Strand führt ein Pfad durch flache Mangroven direkt zum Wrack. Feste Schuhe sind Pflicht, weil der Boden rutschig und teils sehr scharfkantig ist.

Die schönste Zeit ist zum Sonnenuntergang bei Niedrigwasser, wenn sich das rostrote Skelett im Wasser spiegelt. Wer’s bequemer mag, kann das Wrack auch bei einer Sunset-&-Shipwrecks-Bootstour vom Meer aus sehen.

Achtung: Nicht aufs Wrack klettern und das Mückenspray nicht vergessen! Genieße einfach den Moment, bevor die Flut wieder alles verschluckt.


Billabong Sanctuary

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

9:00 bis 16:00 Uhr

Eintritt
Eintritt

Ab 30€

Tickets
Tickets

zum Ticket/vor Ort

hinweis
hinweis

Es gibt kostenlose Parkplätze. Die Anreise mit dem Auto ist am einfachsten.

Das Billabong Sanctuary liegt nur eine kurze Fahrt (etwa 20 Minuten) südlich von Townsville. In kurzen Ranger-Talks lernst du, wie man Krokodile richtig einschätzt, warum Koalas so viel schlafen und was Artenschutz konkret bedeutet. Koalas siehst du mit etwas Glück in den Bäumen (bitte nicht anfassen oder anlocken, ein gutes Foto klappt auch mit Abstand!). Auch wenn sich Kängurus teils frei im Areal bewegen, solltest du ihnen immer Raum lassen und den Hinweisen der Ranger folgen. Insgesamt fühlt sich das Sanctuary eher wie ein naturnaher Rückzugsort statt wie ein klassischer Zoo an, was mir einfach unheimlich gut gefallen hat.

Tipps:

  • Plane drei bis vier Stunden ein und komm möglichst früh, dann starten die Tier-Talks und die Hitze hält sich in Grenzen.
  • Pack Sonnenschutz, Wasser und einen Hut ein, weil du die Sonne ordentlich merken wirst.
  • Wer mit Kindern unterwegs ist, findet genug ruhige Ecken für Pausen.
  • Infoschilder erklären viel, und zwischendurch gibt’s immer wieder stille Momente mit Blick auf die Tiere.

Paluma-Range-Nationalpark

Der Paluma-Range-Nationalpark war für mich die angenehmste Überraschung rund um Townsville: kühler Regenwald, Granitfelsen, natürliche Badebecken – und das alles in gut erreichbarer Distanz. Ab Townsville brauchst du mit dem Auto etwa eine Stunde, je nachdem, ob du zuerst bei Little Crystal Creek oder weiter nördlich bei Jourama Falls stoppst.

Wenn du wenig Zeit hast, solltest du dich vorab für ausgewählte Highlights entscheiden: Little Crystal Creek punktet mit klaren Pools unter einer alten Steinbrücke – ideal zum Abkühlen (Badeschuhe schaden nicht, die Felsen können glitschig sein). Jourama Falls bietet dagegen einen gut angelegten Weg zu mehreren Aussichtspunkten; nach Regen wirken die Kaskaden besonders eindrucksvoll. Rund um Paluma Village findest du zusätzliche, eher kurze Wege und Aussichtspunkte durch dichten Wald.

Tipps:

  • Für die schönsten Stellen reicht ein halber bis ganzer Tag.
  • Nimm ausreichend Wasser, Sonnenschutz und Mückenspray mit, und bleib beim Baden nur in freigegebenen Bereichen.
  • Wenn du gern fotografierst, komm am besten früh am Tag, wenn das Licht am schönsten ist.
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Hoteltipps

mittelpreisig mittelpreisig Meine Empfehlung: Classique Bed & Breakfast

Das Classique Bed & Breakfast in Townsville ist eine gute Wahl, wenn du Wert auf persönliche Atmosphäre legst. Das historische Gebäude liegt an der Sturt Street, also mitten in der Stadt, und wird sehr herzlich geführt. Die Zimmer sind geräumig, sauber und liebevoll eingerichtet, dazu gibt es kostenloses WLAN und Parkplätze.

Besonders angenehm fand ich das Frühstück: frisch, abwechslungsreich und mit viel Liebe zubereitet. Wer also ein gemütliches B&B mit Charakter sucht, ist hier bestens aufgehoben.

Vorteile auf einen Blick:

  • zentrale Lage in Townsville
  • geräumige, saubere Zimmer
  • kostenloses WLAN und Parkplätze
  • leckeres, frisch zubereitetes Frühstück
  • herzliche Gastgeber mit tollen Tipps

mittelpreisig mittelpreisig Gute Alternative: Rambutan Resort

Das Rambutan Townsville by Lancemore ist für mich eine richtig gute Alternative, wenn man etwas moderner und lebhafter wohnen möchte. Das Boutique-Hotel liegt zentral, in Laufnähe zum Flussufer und zur Innenstadt. Die Zimmer sind stilvoll eingerichtet, klimatisiert und mit allem ausgestattet, was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Besonders cool sind der Pool und die Bar auf dem Dach, wo sich eindrucksvolle Tage gut ausklingen lassen.

Vorteile auf einen Blick:

  • zentrale Lage in Townsville, nahe am Flussufer
  • moderne, komfortable Zimmer mit Klimaanlage
  • Rooftop-Pool und Bar mit Aussicht
  • gutes Restaurant im Haus
  • lockere, stylische Atmosphäre
hintergrund rot

Weitere Tipps

Damit du deine Reise in Australien noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Townsville.

  • Magnetic Island: Auch wenn es nur 20 Minuten mit der Fähre sind – plane mindestens einen ganzen Tag ein. Die Insel ist größer, als man denkt.
  • Strände & Baden: Am Strand ist von November bis Mai Quallensaison, weshalb du zu dieser Zeit wirklich nur in den markierten Netzen oder Pools schwimmen kannst.
  • Sicherheit: Townsville ist entspannt, aber wie in jeder australischen Stadt gilt: keine Wertsachen im Auto liegen lassen.
  • Essen & Trinken: Rund um Palmer Street findest du viele Restaurants und Bars. Für einen Kaffee oder Brunch lohnt sich ein Abstecher zu den kleinen Cafés in der Flinders Street.
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Beste Reisezeit

  • Hauptsaison: Juni – Oktober
  • Günstige Nebensaison: Dezember – März

Was vorab buchen?

Attraktion/TourPreisTickets/Buchung
MOUA & Great Barrier Reef Tripab 215€zum Ticket
Magnetic Islandab 53€zum Ticket
Magnetic Island – Sunset & Shipwreck Cruiseab 56€zum Ticket

Gerade zur Hochsaison ist es sinnvoll, die Tickets und Touren vorab zu kaufen.


Anreise & Parken

Anreise

  • Flughafen: Townsville International Airport (TSV) (Flug finden)

Parken

  • viele Hotels & B&Bs bieten kostenlose Parkplätze
  • Innenstadt: Mischung aus kostenpflichtigen und zeitlich begrenzten Free-Parking-Zonen
  • Parkhäuser und größere Parkflächen rund um Flinders Street & Einkaufszentren
  • am The Strand: begrenzte, teils kostenlose Parkmöglichkeiten
  • Flughafen Townsville: Kurzzeit- und Langzeitparkplätze, Shuttle ins Zentrum

Fortbewegung

In der Innenstadt kommst du gut zu Fuß voran – The Strand, Flinders Street oder auch der Aufstieg zum Castle Hill lassen sich bequem ohne Auto erreichen. Für längere Strecken gibt es das Bussystem von Sunbus, das Stadt und Vororte abdeckt. Sehr praktisch ist auch die Fähre nach Magnetic Island: In nur 20 Minuten bist du drüben, und es fahren mehrmals täglich Boote. Wer flexibel bleiben möchte, kann natürlich auch Taxi oder Uber nutzen. Für Ausflüge ins Umland, etwa zu den Wallaman Falls oder in den Paluma Range National Park, lohnt sich allerdings ein Mietwagen.


Geld, Sprache & SIM-Karte

Sprache

  • Englisch (mit teils starkem Akzent)

SIM-Karte

  • EU-Roaming gilt in Australien nicht, du brauchst also unbedingt eine lokale SIM oder alternativ eine eSIM
  • Direkt am Flughafen eine Prepaid-SIM-Karte kaufen (Bester Anbieter: Telstra)
  • Tipp: Wenn du länger in Australien bleibst, lohnt sich alternativ auch eine Aldi-Prepaid-Karte, die du direkt vor Ort kaufen kannst.
  • Tipp: Um Zeit und Nerven zu sparen, kannst du dir auch vor der Reise eine eSIM-Karte holen (zu unseren Reise-eSIM-Vergleich).

Geld

  • Australischer Dollar
  • Kartenzahlung stark verbreitet
  • Nur wenig Bargeld wird genutzt
  • Habe für ländliche Gegenden trotzdem etwas Bargeld dabei
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Wo kann man gut essen?

Für Townsville habe ich ein paar tolle Restaurant- und Café-Empfehlungen für dich. Vegetarier und Veganer werden sich besonders wohlfühlen, denn hier gibt es echt einige gute Optionen. Wer in den „fancy“ Restaurants essen möchte, muss allerdings auch etwas mehr hinblättern. Folgende Restaurants kann ich dir empfehlen:

  • The Balcony Restaurant:Im The Balcony Restaurant sitzt du direkt über der Flinders Street mit Blick aufs Treiben. Die Stimmung ist entspannt, die Karte reicht von Frühstück bis Dinner, und auch Vegetarier finden hier gute Optionen.
  • Shorehouse:Im Shorehouse sitzt du direkt am The Strand mit Blick aufs Meer – entspannter geht’s kaum. Auf der Karte stehen asiatisch inspirierte Gerichte mit frischen Zutaten, dazu gibt’s gute Drinks und eine lockere Atmosphäre, die perfekt zu einem Abend am Wasser passt.

Packliste

Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Australien geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

Programm: 14-28 Tage Australien

Wenn du jetzt Lust hast, die Highlights bei einer Australien Rundreise zu besuchen, dann aufgepasst. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!

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