Bootstour El Nido – Coron: Alle Infos & bester Anbieter

Ein schillerndes Korallenriff und ein weißer Sandstrand mit kristallklarem Wasser reihen sich auf einer 3 Tages Bootstour von El Nido nach Coron aneinander. Das Highlight deiner Philippinen Rundreise oder Backpacking wird die Tour definitiv sein, denn du wirst Nemo in seinem Zuhause beobachten und den Sonnenaufgang direkt am einsamen Strand von deiner Bambushütte aus ansehen.

Beitragsbild Philippinen Bootstour
Moin Autorenbox Lina

Hier schreibt Lina!

Als „Reiseholic“ hat sie schon über 50 Länder bereist. Bei ihren Rundreisen ist ein Mix aus Abenteuer, Kultur & Entspannung garantiert. Wir lieben ihre Tipps und du mit Sicherheit auch 😊

Übrigens: Bloggen ist unsere Leidenschaft, aber zeitaufwändig. Falls wir dir weiterhelfen können, ist eine Unterstützung aber ganz einfach! Klickst du auf einen mit * markierten Empfehlungslink und buchst anschließend, zahlst du keinen Cent mehr, wir bekommen aber eine kleine Provision 🧡

Das Wichtigste im Voraus

  • Beste Reisezeit für die Mehrtagestour von El Nido nach Coron: November-April (Trockenzeit)
  • Kosten: ca. 300€ p.P.
  • Während der Hochsaison solltest du min. 6 Wochen im Voraus buchen!
  • Habe deine EDTF-Bescheinigung (Umweltabgabe) dabei und lasse dir die Coron-Tax-Bescheinigung aushändigen!
  • Habe alles für die drei Tage in einem kleinen Rucksack dabei.
  • Dein großes Gepäck wird während der Tour im Bootsbauch verstaut.
  • Besorge auf jeden Fall einen Drybag und nimm viel korallenfreundliche Sonnencreme mit!
  • Ich habe diese 3-Tages-Tour über GetYourGuide gebucht und war damit sehr zufrieden.

Die Tour im Überblick

Die Mehrtagestour von El Nido mit dem Boot nach Coron war das absolute Highlight meiner Philippinen Rundreise. Ich stelle dir hier einmal kurz die wichtigsten Informationen zur Tour zusammen:

  • Dauer: 3 Tage und 2 Nächte
  • Abfahrtsort: El Nido
  • Ankunftsort: Coron
  • Preis: ca. 300€ (je nach Wechselkurs)

Was inbegriffen ist:

  • Transport
  • 3x Mittagessen
  • 2x Abendessen
  • 2x Frühstück
  • Trinkwasser
  • 2x Unterkunft am Strand
  • Schnorchel/Kayaks zum Ausleihen

Was on top kommt: El Nido und Coron Touristen-Umweltabgabe (ca. 10€ und auf anderen Touren verwendbar)

Tipp: Ich würde dir empfehlen, die Bootstour vor allem während der Hochsaison einige Wochen im Voraus zu buchen! Am einfachsten und unkompliziertesten funktioniert die Buchung über GetYourGuide. Außerdem hast du bei GetYourGuide die Sicherheit, die Tour nochmal kostenlos bis zu 24h vorher zu stornieren und sicher zu bezahlen, falls sich deine Pläne ändern.

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Unsere Tipps helfen dir?

Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du deine Ticket, Führungen oder Touren über unsere Empfehlungslinks (mit * markiert) hier buchst. Du zahlst keinen Cent mehr, aber wir bekommen eine kleine Provision. So können wir noch mehr Blogartikel für dich veröffentlichen. Tausend Dank und viel Liebe dafür 🧡

Ablauf der Bootstour

Im Folgenden findest Du den Ablauf der El Nido nach Coron Bootstour, sowie meine Erfahrung auf dieser 3-Tages-Tour.


Abend vor der Tour

Am Abend, bevor die Tour startet, gibt es ein kurzes Treffen im Büro des Touranbieters. Das Treffen ist dazu da, offene Fragen zu klären, aber auch den ungefähren Ablauf der Tour zu besprechen. Die Tour ist nicht immer identisch. Je nach Wetter und Auslastung der Camps werden die Routen umgestaltet und unterschiedliche Stopps gemacht. Auf dem Treffen lernst du außerdem auch schon deine Mitreisenden für die nächsten Tage kennen und kannst dich austauschen. Das Treffen geht ca. 1h je nachdem, wie viele Fragen natürlich auch gestellt werden.

Achtung: Die Location für das Büro des Touranbieters ist auf Google Maps nicht ganz richtig und das Büro findest du etwas weiter die Gasse hinunter auf der rechten Seite. Auf Google Maps ist der Standort eher hier.

Nutze den Abend dann auch, um dich zu sortieren. Denke daran, dass du während der Tour keinen bzw. einen nur eingeschränkten Zugriff auf dein großes Gepäckstück hast! Packe alle wichtigen Dinge für die drei Tage in deinen kleinen Rucksack und einen Drybag, damit du idealerweise nicht an dein Gepäckstück im Bauch des Bootes musst.


Tag 1

Morgens

Dein Tag beginnt früh, denn um 8 Uhr morgens trifft sich die Gruppe am Büro des Tourvermieters. Da das Büro nicht in der Innenstadt von El Nido ist, solltest du dir am Abend zuvor von deinem Hotel bereits einen Transport zum Büro organisieren lassen. Je nach Lage deiner Unterkunft kann es sonst schwer werden, spontan ein Tricycle zu finden. Habe also bereits einen Transport organisiert und lasse dich nach einem frühen Frühstück mit all deinem Gepäck zum Büro des Touranbieters bringen.

Der alte amerikanische Schulbus wird bereits auf dem Parkplatz beladen. Neben Lebensmitteln wird auch dein ganzes Gepäck Platz finden und pünktlich um 8 Uhr beginnt deine Fahrt in den nördlichen Teil Palawans. Lasse die grüne Landschaft der Insel an dir vorbeiziehen, während du zum Boot fährst. Die Fahrt dauert ungefähr 2 Stunden, sodass du noch etwas Schlaf nachholen oder deine Mitreisenden schon besser kennenlernen kannst.

Mittags

Am richtigen Strand angekommen, werden zuerst der Proviant aufs Schiff gebracht und dann das Gepäck, bevor schließlich auch die Passagiere das Boot betreten. Sobald alle auf dem Boot sind und das Gepäck sicher verstaut ist, gibt es erst einmal einen kleinen Snack. Anschließend beginnt die Fahrt. Je nach Wetter werden vielleicht andere Stopps angefahren. In meinem Fall ging es zuerst zu einem Schnorchelspot, wo wir länger hielten, da die Mittagszeit schon bald anstand. Um die Mittagszeit wird immer länger an einem Stopp gehalten, damit der Koch es einfacher hat, das Essen vorzubereiten, und auch alles nach dem Essen abgeräumt und verstaut werden kann, bevor es dann weitergeht. Es wurde also an einem Schnorchelspot geankert und über die kleine Treppe am Boot konnten wir das erste Mal ins Wasser. Eine gute Stunde hatten wir zum Schnorcheln und Relaxen, bis das Mittagessen auf dem Boot serviert wurde. Nach dem Essen blieben wir noch eine weitere Stunde an dem Stopp, sodass man auch etwas Mittagsruhe machen oder je nach Lust und Laune weiter im Meer schnorcheln konnte.

Der zweite Stopp an diesem Tag war eine kleine, unbewohnte Insel, die in eine Sandbank überging. Die Farben des Meeres um die Sandbank waren surreal. Alle türkisfarbenden Töne der blauen Farbpalette konnte man im Meer um die kleine Insel sehen. Aufgrund des Tiefgangs des Bootes hält das Boot immer einige Meter vom Ufer entfernt, sodass man erst einmal einige Meter schwimmen muss, bis man dann den feinen Sand unter seinen Füßen spürt. Die Tour ist generell sehr flexibel gestaltet und folgt keinem starren Zeitplan, was angenehm ist, da die Crew sich an der Gruppe orientiert. Sind noch viele im Wasser? Wollen die Leute noch weiterschwimmen? Kein Problem, dann bleibt man einfach länger an dem Spot und fährt später weiter. Nach etwas Zeit an der Sandbank fuhren wir weiter und stoppten auf dem Weg zu unserem ersten Übernachtungsort noch an einem weiteren Schnorchelspot. Das erste Mal auf den Philippinen sah ich dann endlich ein gesundes und intaktes Riff. Die bunten, schillernden Farben der Korallen und der Fische gingen ineinander über und wir alle waren begeistert von der schönen Unterwasserwelt!

Abends

Gegen 17 Uhr ankerten wir für den ersten Tag das letzte Mal und wurden mit dem Kayak an den Strand der Insel gebracht. Die kleinen Bambushütten hatten jeweils Platz für zwei Personen und standen nur wenige Meter vom Ufer entfernt am Strand. Nach dem Abendessen am Strand waren die meisten so müde, dass keiner mehr Karaoke singen wollte und alle ins Bett fielen.


Tag 2

Morgens

Noch früher als am Vortag wachte ich auf – denn wenn man schon mal auf einer kleinen, tropischen Insel direkt am Strand schläft, dann muss man sich auch den Sonnenaufgang am Strand ansehen! Auch ohne Klimaanlage oder Ventilator war mir erstaunlicherweise in der Nacht nicht zu warm geworden. Die leichte Brise vom Meer und die abkühlenden Temperaturen ließen es in der kleinen Bambushütte nicht zu warm werden. Ich nutzte das frühe Aufstehen und ging gleich am Morgen schon einmal eine Runde in der Bucht schnorcheln – was wahrscheinlich zu meinem persönlichen Highlight meiner Philippinen-Reise wurde. Zu zweit schnorchelten wir in der aufgehenden Sonne im glasklaren Wasser in einem intakten Riff, während uns die Sonne noch nicht den Rücken verbrannte und das Meer angenehm ruhig war!

Pancakes zum Frühstück gab es gegen 7:30 Uhr auf dem Boot, sodass alle gepackt und fertig einige Minuten zuvor am Strand stehen mussten. Nachdem das Frühstück abgeräumt und alles gut verstaut war, ging es um kurz vor 9 Uhr dann weiter. Der erste Stopp des Tages war eine Region, in der man eine besonders gute Chance hat, Meeresschildkröten zu sehen. Wir hatten Glück und fanden nach kurzer Schnorchelzeit eine Meeresschildkröte, die am Meeresgrund gemütlich das Seegras fraß. Euphorisch ging es nach der Begegnung weiter zum Hauptdorf der Inselgruppe Linapacan. Die Crew führte uns im Dorf herum und gab uns so einen Einblick ins Dorfleben der Einwohner. Hibiskusblüten, Jackfruchtbäume und andere exotische Pflanzen wurden uns in den Gärten gezeigt und wir sahen und hörten auch das eine oder andere Schweinchen. Einige aus meiner Gruppe nutzten den Stopp im Dorf auch, um sich mit einem Eis oder kühlen Softdrinks im kleinen Dorfgeschäft einzudecken.

Mittags

Vom Dorf aus ging es weiter zum Mittagsspot; diesmal eine kleine Insel mit Volleyballnetz und Traumstrand. Weiße Strände, Kokosnusspalmen, kristalklares Wasser – dort ließ es sich definitiv 2 Stunden aushalten. Während einige Volleyball spielten, sonnten sich andere, manche nahmen die Kayaks oder das Standup-Paddleboard und schipperten durchs flache Wasser. Nach einem super leckeren Mittagessen ging es weiter. Diesmal war die Fahrt bis zum nächsten Stopp allerdings länger – schließlich mussten wir irgendwann mal Strecke machen. Die Wellen waren am zweiten Tag definitiv stärker, was aber auch daran lag, dass wir aus den schützenden Buchten der Inselgruppe hinausfuhren. Nach 2h Fahrt kamen wir an einem weiteren Schnorchelstopp an. Auch an diesem Spot war die Unterwasserwelt lebendig und aktiv, doch sehr starke Unterwasserströmungen führten dazu, dass wir einige Gruppenmitglieder von weiter weg einsammeln mussten, da sie in kurzer Zeit recht weit weggetragen worden waren.

Abends

Wieder gegen 17 Uhr kamen wir am zweiten Camp an. Diesmal auf einer unbewohnten Insel. Auch hir hatten wir Glück und unsere Bambushütten waren nahe am Strand. Da es schon unser letzter Abend war, machten wir, sobald es dunkel wurde, ein kleines Lagerfeuer am Strand.


Tag 3

Morgens

Frühstück gab es am dritten Tag etwas später, auf den Wunsch einiger Mitreisender hin, und so trudelten die ersten ab 8 Uhr aufs Schiff. Die Sandwiches zum Frühstück wurden schnell vertilgt und wir wussten, ein Tag mit langer Fahrt wartete auf uns. Während einige auf dem oberen Deck etwas Schlaf nachholten, fuhren wir gute 2 Stunden zu unserem ersten Stopp, der auch gleichzeitig der Mittagsspot war. Wir ankerten in einer Bucht, in der die Klarheit des Wassers einfach unglaublich war. Vom Boot aus konnte man ohne Probleme 3 Meter hinunter auf den Meeresboden schauen und die bunten Fische theoretisch auch direkt vom Boot aus beobachten. Ich entschied mich zum Schnorcheln in der Bucht, um die lebendige und farbenfrohe Unterwasserwelt noch einmal voll aufzusaugen und mich gleichzeitig im Wasser abzukühlen. Andere fuhren hingegen mit den Kajaks oder SUPs zum Strand der kleinen Insel und machten es sich im Schatten gemütlich.

Mittags

Der frisch gefischte Fisch wurde schon bald darauf zum Mittag gegessen und wir fuhren weiter in Richtung Coron. Eine weitere Sandbank stand noch auf unserem Programm, bevor wir das offene Meer zwischen der Inselgruppe und Coron überqueren würden. Langsam zogen dicke Wolken auf und der Wind wurde stärker, sodass wir nicht lange an der Sandbank hielten und stattdessen schnell das wellenreichste Stück unserer Bootstour hinter uns bringen wollten, bevor ein mögliches Unwetter aufziehen würde. Zum Glück zog das schlechte Wetter an uns vorbei, sodass wir bald auf der Zielgeraden waren und Coron am Horizont auftauchte. Die Kalksteinfelsen ragten nun rechts und links aus dem Meer, und nur kurze Zeit später liefen wir in den Hafen Corons ein. Gegen 17 Uhr verließen wir mit all unserem Gepäck das Boot und verabschiedeten uns von der Crew. Im Hotel angekommen gab es dann erst einmal eine ausgiebige Dusche!

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Anreise & Weiterreise

Meistens musst du für deine An- und Weiterreise einige Transportmittel kombinieren.

Flug

Flüge sind auf den Philippinen die schnellste und beste Möglichkeit, um von A nach B zu kommen. Du sparst dir sehr viel Zeit, denn die Alternative zu den Flügen sind Langstreckenfähren. Der Flughafen El Nido (ENI) wird von sechs Inlandsflugstrecken bedient. Die Flüge nach El Nido sind allerdings meist sehr teuer und der Preis kann sich auch schnell mal auf 200€ belaufen. Die meisten Touristen fliegen daher nach Puerto Princesa (PPS) und nehmen dann einen Minivan nach El Nido. Flüge nach Puerto Princesa, aber auch San Vicente (SWL) sind sehr viel günstiger und daher eine super Alternative.

Für deine Abreise von Coron sind Flüge ebenfalls die ideale Transportoption. Vom Flughafen (USU) auf Coron aus kannst du die drei größten Städte des Landes erreichen. Flugpreise sind erschwinglich, wenn du sie nicht erst kurz vorher buchst.


Fähre

Um zwischen zwei Inseln auf den Philippinen zu reisen, musst du entweder ein Flugzeug oder eine Fähre nehmen. Da Palawan recht weit von anderen großen Inseln auf den Philippinen entfernt liegt, wirst du mit den Fähren eine lange Anreise haben. Von Manila aus kannst du theoretisch eine Fähre für über 24h nach Puerto Princesa nehmen und dann mit dem Minivan nach El Nido fahren. Empfehlen würde ich dir diese Option nicht. Die Preise von Fähre und Flugzeug sind fast identisch, aber das Flugzeug ist deutlich verlässlicher und schneller.

Auf der Weiterreise von Coron zu deinem nächsten Stopp kannst du zwei verschiedene Fähren nehmen. Es gibt ein Speedboat, das dich innerhalb von 3h wieder zurück nach El Nido auf die Insel Palawan bringt. Möchtest du allerdings weiter nach Manila reisen, so kannst du das mit einer 13h Langstreckenfähre über Nacht machen. Die Fähre fährt je nach Saison nur ein- oder zweimal die Woche, sodass du die Fähre in der Hochsaison unbedingt vorbuchen solltest! Tickets in den besseren Klassen sind schnell ausgebucht.


Minivan

Für deine Anreise nach El Nido ist der Minivan eine gute Wahl. Innerhalb von 5h erreichst du El Nido von Puerto Princesa aus. Von Port Barton beträgt die Fahrzeit gute 3h. Die Straßenverhältnisse sind gut und die Minivans klimatisiert. Es wird regelmäßig für Toiletten- und Essenspausen gestoppt. Ticketpreise liegen bei 10-15€ pro Fahrt.

Da Coron eine kleine Insel ist, kannst du nicht mit dem Minivan abreisen.

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Hotel-Empfehlung in El Nido und Coron

Natürlich solltest du im Idealfall ohnehin mehrere Nächte an den beiden Orten bleiben, damit du die schöne Landschaft erkunden kannst. Doch auch wenn du nur wenig Zeit hast, so solltest du unbedingt vor und nach der Tour mindestens eine Nacht in El Nido bzw. Coron bleiben, da es in El Nido schon früh losgeht und du am Abend zuvor ein Briefing hast. Nach der Tour wirst du froh sein, wenn du nicht gleich weiterreisen musst. Im Folgenden findest du gute Unterkünfte an beiden Orten:


El Nido

hochpreisig The Funny Lion

  • super Innenstadtlage (aber im ruhigen Teil)
  • alles fußläufig
  • super modernes Hotel
  • mit Pool und Fitnessstudio
  • tolles Frühstück inbegriffen

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mittelpreisig mittelpreisig Sea Cocoon Hotel

  • direkt im Zentrum
  • mit Pool
  • Frühstück inbegriffen
  • ansprechende Zimmer

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Coron

hochpreisig Two Seasons Coron Bayside Hotel

  • modernes Hotel
  • Infinity-Pool am Meer
  • Zimmer mit Meerblick
  • hoteleigenes Restaurant

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mittelpreisig mittelpreisig The Ridge Coron

  • zentral, aber trotzdem ruhig
  • Rooftop Terrasse
  • gutes Frühstück inbegriffen

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Häufige Fragen & Tipps

Damit du bestens für dein Bootabenteuer im nördlichen Teil Palawans auf den Philippinen vorbereitet bist, kommen hier noch ein paar allgemeine Tipps.


Beste Reisezeit

  • Regenzeit: Juni – Oktober
  • Trockenzeit: November – Mai

Die beste Reisezeit für die Bootstour von El Nido nach Coron ist definitiv in der Trockenzeit. Allerdings kommt es auch in der Trockenzeit immer noch zu regelmäßigen Regenschauern. Generell ist die Chance von Januar bis April aber geringer. Während der Regenzeit kann es zu sehr starken Tropenstürmen kommen, in der eine Bootstour wenig Spaß bringt und oft sogar gar nicht stattfinden wird. Wie auch für andere Inseln auf den Philippinen empfiehlt sich also nur die Trockenzeit.


Essen/Vegetarier

Das Essen an Bord war wirklich gut! Wie der Koch für 20 Leute in einer kleinen Küche auf einem wackelnden Boot so gut und viel kochen konnte, ist mir bis heute schleierhaft. Auf meiner Tour gab es mehrere Vegetarier, worauf Rücksicht genommen wurde. Lass den Touranbieter vorher wissen, ob du eine Allergie hast oder dich vegetarisch/vegan ernährst, sodass die Lebensmittel dementsprechend organisiert werden. Meistens gab es mittags und abends frischen Fisch, verschiedenes Fleisch (Hühnchen und Schwein), Reis und dann viele verschiedene Gemüsesorten, unterschiedlich zubereitet. Morgens gab es entweder Pancakes oder Toast mit Ei und Früchten.


Unterkünfte

Achtung: Je nach Route, Wetter und Auslastung der Camps können deine Unterkünfte andere sein!

Die Unterkünfte sind generell sehr basic, denn du schläfst an wenig oder gar nicht bewohnten Inseln direkt am Strand. Die Unterkünfte sind aus Bambusmaterialien errichtet. Im Innenraum der kleinen Hütten befinden sich eine Matratze mit Moskitonetz sowie ein Kissen und eine dünne Decke. Am Rand hast du etwas Platz für deinen kleinen Rucksack.

Die sanitären Anlagen bestanden aus zwei Toiletten, die sauber waren, aber keine Klobrille, kein Klopapier und keine Klosspülung hatten. Gespült wird mit Wasser aus einer Regentonne und einem kleinen Eimer. Es gibt sehr rustikale Duschen, die je nach Camp besser oder schlechter sind. Mehr als zwei Minuten solltest du die kalte Dusche mit wenig Wasserdruck aber nicht nutzen, denn die Wassertanks sind sehr klein und alle wollen sich einmal abspülen.

Vor den Hütten gibt es immer einen großen, überdachten Picknicktisch, an dem man zu Abend isst.


Wo kann man das Gepäck während der Tour lassen?

Dein Gepäck wird sicher am ersten Tag im Bauch des Boots verstaut. Am besten hast du in einem kleinen Rucksack alles für die drei Tage an Bord dabei, da es umständlich ist dein Gepäckstück aus dem Bauch wieder herauszubefördern – vor allem wenn es im Gepäckberg ganz unten liegt. Deinen kleinen Rucksack kannst du entweder auf dem oberen Deck lassen oder unter den Sitzbänken auf dem unteren Deck verstauen. Wenn du einen Karabinerhaken dabei hast, kannst du deinen Rucksack am Geländer festmachen, sodass du dir auch bei stärkerem Wellengang keine Sorgen machen musst. Den kleinen Rucksack nimmst du am Abend dann mit an Land und am Morgen wieder aufs Boot. Nachts schlafen Teile der Crew auf dem Boot, sodass du dir um dein Gepäck im Bootsbauch keine Sorgen machen musst.


Wie anstrengend sind die Touren?

Anstrengend war meine 3-tägige Bootstour auf den Philippinen eigentlich nur in Bezug auf die Hitze. Es ist dort das ganze Jahr über sehr heiß. Die zusätzliche Luftfeuchtigkeit macht das Ganze nicht gerade angenehmer. Auf dem offenen Meer an Schnorchelspots oder auf einsamen Sandbänken bist du der Sonne schonungslos ausgeliefert, was schnell zu Sonnenbränden und Sonnenstichen führen kann. Du bist von morgens bis abends draußen unterwegs und hast keinen klimatisierten Raum, um dich mal kurz abzukühlen, und je nach Stopps hast du auch nur wenig Schatten.

Die Hitze und die viele Sonne sind in Kombination mit möglicher Seekrankheit, Salzwasser beim Schnorcheln schlucken und körperlicher Betätigung wie Schwimmen oder Paddeln definitiv anstrengend – vor allem, wenn man es nicht gewohnt ist. Die meisten in meiner Gruppe sind früh am Abend müde ins Bett gefallen. Doch das Schöne ist: Wenn dir das Schwimmen im Meer zu anstrengend sein sollte, dann kannst du an den Stopps natürlich auch einfach auf dem Boot bleiben und lesen, schlafen oder die Landschaft genießen.


Ist die Tour gefährlich?

Nein, eine Bootstour von El Nido nach Coron ist nicht gefährlich! Die Crew achtet auf deine Sicherheit und sollte die Wettervorhersage nicht gut aussehen, dann wird die Tour gestrichen, verschoben oder anders geplant.

Du solltest allerdings etwas aufpassen mit möglichen Unterwasserströmungen an manchen Stopps. Das Boot hat für jeden eine Schwimmweste dabei und viele auf meiner Tour haben die auch mal zum Schnorcheln genutzt, vor allem wenn das Meer etwas aufgewühlter war. Safety first!

Passe vor allem sehr mit der Sonne auf. Mehrere Mitreisende (inklusive mir) hatten sich auf der Tour einen Sonnenstich eingefangen, da die Sonne erbarmungslos auf einen scheint und man im kühlen Wasser auch einfach nicht so schnell bemerkt, dass man sich in den Schatten begeben sollte.


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Packliste

Was darf man beim Packen nicht vergessen?

  • Drybag: Wahrscheinlich das Wichtigste! Habe einen großen Drybag dabei, sodass du deine elektronischen Geräte, Pässe und Klamotten trocken halten kannst. Alles, was sich nicht im Drybag befindet, wird anschließend nass sein…
  • Mindestens 2 Badehosen/Bikinis: Je nach Luftfeuchtigkeit trocknen die Badesachen nicht gut und es ist schön, auch während des Tages mal trockene Klamotten anzuziehen.
  • UV-Shirt: Da du viel im Wasser sein wirst, kann es sinnvoll sein ein langärmliges UV-Shirt dabei zuhaben um deine Haut besser zu schützen.
  • Kopfbedeckung (die auch nass werden darf)
  • Karabinerhaken (zum Befestigen deines Gepäcks am Geländer)
  • Übelkeitstabletten: Wenn du anfällig für Seekrankheit bist, dann sind Tabletten gegen Reiseübelkeit ein großes Muss. Die Crew hat zwar auch Medikamente dabei, aber es ist meistens schon schön, zu wissen, was man einnimmt.
  • Powerbank: Es gibt abends zwar Strom, aber nur wenig Steckdosen, und mit einer Powerbank bist du unabhängiger.
  • Genügend Sonnencreme: Nimm am besten sehr viel Sonnencreme aus Deutschland mit. Die Sonnencreme auf den Philippinen ist nicht besonders gut und kann sehr teuer sein. Zudem sind alle Sonnencremes, die ich gesehen habe, nicht korallenfreundlich und so nicht zum Schnorcheln in Riffen geeignet.
  • Mikrofaserhandtuch: eins, das schnell trocknet, schön ist und sich gut auf der Haut anfühlt (meine Empfehlung für das beste Reisehandtuch)
  • Bargeld für Snacks im Dorf oder Trinkgeld am Ende der Tour

Schnorchelausrüstung gibt es auf dem Boot, sodass du theoretisch nicht deine eigene Maske und deinen eigenen Schnorchel mitbringen musst.

Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für die Philippinen geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

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Programm: 14-21 Tage Philippinen

Wenn du jetzt Lust hast, eine mehrtägige Bootstour von El Nido nach Coron auf deiner Philippinen Rundreise zu machen, dann aufgepasst! Ich habe dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt.

Darin enthalten sind meine Hoteltipps, wie du von A nach B kommst, was du an welchem Tag machen kannst, gute Anbieter für Aktivitäten und vieles mehr. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!

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