Peru Backpacking-Guide: Geniale Route & Tipps für 3 Wochen Rundreise
Peru kann man nicht einfach mit einem oder wenigen Worten beschreiben. Das liegt daran, dass das Land einfach unglaublich vielfältig ist. Wüste, Canyons, Weltwunder, Dschungel, Regenbogenberge, Lagunen, Kolonialstädte, Inkastätten, mysteriöse Linien – all das bietet Peru. Am besten erkundest du die Highlights von Peru bei einer Backpacking-Rundreise in etwa 3 Wochen. Während dieser Zeit in Peru erwarten dich riesige Sanddünen, der zweitgrößte Canyon der Welt, das Weltwunder Machu Picchu und spektakuläre Rainbow Mountains. Die 3-Wochen-Route für diese spektakuläre Backpacking-Rundreise durch Peru haben wir dir in diesem Blogartikel zusammengefasst, samt einer interaktiven Karte, einem detaillierten Reiseplan, unseren Kosten und natürlich ganz viel Tipps. So kannst du ganz einfach dein perfektes Backpacking-Abenteuer in Peru planen!
Viel Spaß beim Nachreisen!
Du hast nur 2 Wochen in Peru Zeit, möchtest noch Bolivien dranhängen oder willst mehr über die einzelnen Highlights erfahren? Dann findest du in diesen Blogartikeln alle wichtigen Infos:

Vulkan Misti
Wissenswertes & Tipps
Wo liegt Peru?
Peru befindet sich in Südamerika und liegt südlich des Äquators. Die Hauptstadt Lima ist mit ca. 11 Millionen Einwohnern (1/3 der Gesamtbevölkerung) das absolute Zentrum des Landes und befindet sich geografisch relativ zentral an der Küste von Peru. Da das Land ca. 4 Mal größer ist, als Deutschland ist es unmöglich in 3 Wochen ganz Peru zu bereisen.
Da sich südlich von Lima deutlich mehr Highlights in Peru befinden, wählt fast jeder eine Route südwärts für seine Backpacking-Rundreise, die in Cusco endet. Grundsätzlich ist Peru durch die sichere Lage und Machu Picchu ein sehr beliebtes Reiseziel in Südamerika, sodass vor allem zur Hochsaison viele Touristen unterwegs sind.
Tipps zur Anreise nach Peru
Von allen großen deutschen Flughäfen aus kannst du nach Lima in Peru fliegen, allerdings gibt es keine Direktflüge. Du hast also immer mindestens 1 Stopp, meistens sogar 2 Stopps.
Wir sind von München aus über Amsterdam nach Lima mit KLM geflogen und können die Verbindung sehr empfehlen. Diese startet nämlich morgens in Deutschland, hat nur einen kurzen Zwischenstopp in Amsterdam und du bist ca. um 18 Uhr (peruanische Zeit) in Lima. Hier kannst du dann direkt ins Bett gehen und am nächsten Tag stehst du bereits fast komplett ohne Jetlag auf. Der Flug von Amsterdam und Lima (ca. 11h) war zudem sehr komfortabel, es gab eine super Filmauswahl, um die Zeit zu überbrücken und reichlich gutes Essen.
Übrigens brauchst du für Peru kein Visum, solltest aber die aktuellen COVID-Regelungen beachten. Aktuelle Infos findest du beim Auswärtigen Amt.
Von Lima aus könntest du dann auch sofort inländisch zu allen großen Städten weiterfliegen, was aber eigentlich keinen Sinn ergibt, da man die Highlights des Landes am besten ab Lima erkundet.
Costa Verde in Lima
Paracas Naturpark
Fortbewegung in Peru
Grundsätzlich ist die touristische Infrastruktur ab Lima bestens ausgebaut (vor allem Richtung Süden). Du kannst dabei mit dem Flieger, dem Bus oder sogar mit dem eigenen Mietwagen das Land bereisen.
Bus:
Bus fahren ist in Peru die mit Abstand beste Methode, um das Land bei einer Backpacking-Rundreise zu erkunden. In Peru gibt es unendlich viele Bus-Anbieter und mögliche Routen.
Grundsätzlich solltest du aber auf gute Bewertung achten, da in manchen Unternehmen die Busse schlecht gewartet werden oder die Busfahrer übermüdet fahren. Gerade die Nachtbusverbindungen sind sehr interessant, weil du so schlafend von A nach B kommst und Zeit sparst, die Nachtbusse günstig sind und du auch noch die Kosten für eine Hotelübernachtung sparst.
Zwei der besten Firmen sind „Cruz del Sur“ und „Civa“ mit der Marke „Excluciva“. Beide bieten hochwertige normale Busse und Nachtbusse an, welche 160° und sogar 180° Sitze haben, damit du möglichst gut schlafen kannst. Du kannst auch vorab einen Sitzplatz buchen (wie beim Flieger), damit du auch sicher deinen gewünschten Sitz bekommst. Wir sind einmal mit Civa in einem Bus mit 180°-Sitz gefahren, was trotz der schlechten Strecke (viele Kurven) relativ angenehm war und wir ausgeschlafen ankamen. Cruz del Sur haben uns unzählige andere Reisende empfohlen und alle hatten gute Erfahrungen damit gemacht.
>>> Zu Cruz del Sur
>>> Zu Civa Excluciva
Eine Firma, die sich komplett auf Touristen spezialisiert hat, ist „Peru Hop“. Wie der Name schon vermuten lässt, kannst du hier deine komplette Backpacking-Route in Peru vorab mit einem Ticket buchen und dann bei den jeweiligen Stopps „auf und abspringen“, je nachdem wie du möchtest. Das „Hop-On/Hop-Off“-System kennst du ja vll. schon von einem Städtetrip. Ein cooler Vorteil ist auch, dass du fast bei allen Stopps zu deiner Unterkunft gefahren wirst und auch wieder abgeholt. Du musst dich also nicht um Transfers vom Busterminal kümmern.
Außerdem bietet Peru Hop in Kooperation mit anderen Anbietern viele der wichtigsten Touren zu den Highlights zu einem fairen Preis an und die Buszeiten sind auch noch so abgestimmt, dass du bei einigen Stopps einfach nur das Highlight machst und dann direkt weiterfährst. Im Bus ist immer ein englischsprachiger Reisebegleiter, der sich um alles kümmert und bei dem du auch noch alle Touren buchen kannst.
Zusammengefasst ist Peru Hop also ein flexibler Rundreise-Anbieter, bei dem du alles Wichtige einfach buchen kannst und dich um nicht viel kümmern musst. Auch wir haben deshalb Peru Hop gewählt (bis auf eine Strecke) für unsere Backpacking-Rundreise, allerdings haben wir dadurch auch die Nachteile erfahren.
- Die Bus bei Peru Hop sind deutlich älter und unkomfortabler, als bei Cruz del Sur oder Civa. Von Lima bis Nazca sitzt man in einem normalen Bus mit wenig Beinfreiheit und ab Nazca (Nachtbusfahrten) gibt es nur im 1. Stock ein paar 160°-Sitze und im 2. Stock nur enge 140°-Sitze.
- Da es keine Reservierungsmöglichkeiten gibt (wie bei Cruz del Sur oder Civa) ist der Kampf um die 160°-Sitze groß, was echt nervt.
- Peru Hop ist deutlich teurer als Cruz del Sur oder Civa, obwohl die beiden deutlich moderne und komfortablere Sitze haben.
- Bei Peru Hop gibt es keine Nachtbusverbindung von Arequipa oder Puno nach Cusco, wodurch man einen kompletten Tag verliert.
Unser Fazit mit Peru Hop: Die Idee ist zwar super und auch die Umsetzung hat gut funktioniert, allerdings würden wir aufgrund der komfortableren Busse zu besserem Preis das nächste Mal mit Cruz del Sur und Civa fahren.
Mietwagen:
Eine Reise mit dem Mietwagen ist grundsätzlich möglich. Die Straßen sind größtenteils ganz gut ausgebaut. Allerdings solltest du den Verkehr bedenken. Alle Großstädte sind eine mittlere bis große Katastrophe. Hier werden außer Ampelsignale keine Regeln beachtet, sondern es „gewinnt“ der, welcher das größte Auto hat oder am lautesten hupt. Ebenso sind die Städte extrem verstaut.
Außerhalb der Städte ist der Verkehr deutlich entspannter, allerdings überholen die Peruaner extrem riskant. Du musst also sehr aufmerksam fahren, denn es wird der wenig helfen, wenn du zwar immer auf deiner Spur fährst, aber ein LKW beim Überholen auf deiner Spur fährt und es nicht rechtzeitig schafft.
Genau aus diesen Gründen sind die Mietwägen auch relativ teuer, sodass es sich unserer Meinung nach nicht lohnt. Auch wenn ein Mietwagen natürlich deutlich mehr Freiheit bedeutet und du viele Highlights auch selbst erkunden kannst. Dies hat ebenfalls große Vorteile, wenn man nicht auf Touren angewiesen ist, die immer alle zur gleichen Zeit dort sind.
Taxi/Uber:
In Peru gibt es keine Taximeter, sondern man muss mit Taxifahrern verhandeln, was ziemlich nervig ist. Außerdem sind viele Taxis sehr alt. Laut Auswärtigem Amt sollen Taxifahrer auch gelegentlich in „Express-Entführungen“ verwickelt sein.
Die bessere Alternative ist daher Uber, das in allen Großstädten verfügbar ist. Hier steht der Preis bereits vor der Buchung fest, wir hatten immer moderne Autos und Uber hat auch diverse Sicherheitsfeatures, damit du sicher bist.
Tipp: Viele Taxi- und Uber-Fahrer kannst du auch den ganzen Tag buchen, sodass du privat zu den Highlights fahren kannst und die Touristen mit den Touren umgehst. In Hostels findest du auch oft andere, die die gleiche Tour machen wollen, so sparst du zusätzlich. Das macht vor allem in Cusco Sinn. Frag also einfach deinen Uber-Fahrer, wenn er dir sympathisch ist. Für Cusco kannst du auch dieser Nummer (+51 975 204 990) per WhatsApp schreiben. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und der Anbieter war auch günstig.
Flugzeug:
Zu allen größeren Städten in Peru gibt es Inlandsverbindungen. Während der Rundreise lohnt es sich in der Regel jedoch nicht zu fliegen. Lediglich zum Schluss, um schnell wieder nach Lima zu kommen, für seinen Rückflug nach Deutschland macht unserer Meinung nach ein Flug sind.
Nazca Linien "Hund"
Sonnenuntergang Düne bei Huacachina
Geld, Sprache & SIM-Karte
Geld
- Peruanischer Sol
- Die BCP-Automaten sind kostenlos (Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Kosten erhebt, zu unseren Kreditkarten-Empfehlungen)
- Oft kannst du sogar US-Dollar abheben, womit du viele Touren bezahlen kannst.
- Kartenzahlung ist meist nur in den Städten möglich
Sprache
- Spanisch ist die offizielle Amtssprache, nur wenige können Englisch
- Grundkenntnisse in Spanisch sind sehr von Vorteil
SIM-Karte
- Beste Anbieter: Claro & Movistar (wir hatten Claro)
- Verschiedene Prepaid-Tarife (z.B. Allnet-Flat, 13,5 Gb, 30 Tage für 40 Soles/10€)
- Claro-Shops gibt es überall in Peru
- Aufladen geht sogar in fast jedem Geschäft
Wann ist die beste Reisezeit für eine Peru Backpacking-Rundreise?
Da es an der Küste quasi nie regnet, ist für die beste Reisezeit vor allem das Klima in der Andenregion (Cusco und Umgebung) und im Amazonas entscheidend. Dort gibt es eine Trocken- und Regenzeit:
- Regenzeit: November – März
- Trockenzeit: Mai – September
- Übergangsmonate: April & Oktober
In der Trockenzeit ist deshalb auch Hochsaison (Juni-August). Zu der Zeit sind die Preise höher und besonders viele Touristen unterwegs. Deutlich besser sind daher die Rand- und Übergangsmonate zur Trockenzeit (April, Mai, September, Oktober). In der Zeit regnet es nicht allzu oft, die Preise sind niedriger und es tummeln sich nicht mehr so viele Touristen im Land.
Zusätzlich solltest du wissen, dass es in Peru trotz der Nähe zum Äquator nie besonders heiß ist während der besten Reisezeit (ausgenommen Norden von Peru und Amazonas). Das liegt an der Küste vor allem am starken Wind und im Inland an der extremen Höhe (z.B. Cusco ca. 3400 m)
Unsere Erfahrungen im Oktober:
Wir haben unsere Backpacking-Rundreise in Peru im Oktober gemacht, also in einem Übergangsmonat. Grundsätzlich hatten wir oft gutes Wetter, doch z.B. beim Inka Trail hat es uns 2 Mal mit dem Regen erwischt. Auch in Cusco hat es jeden zweiten Tag nachmittags geregnet. Bei unseren restlichen Stopps hat es nie geregnet und das Wetter war immer sonnig.
Da es gerade in Cusco und Umgebung viele wichtige Ausflüge gibt, würden wir das nächste Mal eher im Mai oder September kommen, auch ist dann das Wetter für Tiersichtungen im Amazonas besser.
Arequipa von oben
Cusco von oben
Ist Peru gefährlich?
Liest man die Reiseinfos des Auswärtigen Amts, wird einem erstmal Angst und Bange. Tatsächlich ist es aber sehr sicher in dem Land, wenn man nur eine Regel beachtet. Gehe in den Großstädten (Lima, Arequipa, Cusco) nicht in die gefährlichen Stadtviertel. Vor allem in Lima gilt: Bleib in Miraflores, Barranco oder dem historischen Stadtviertel und du kannst ohne Probleme mit der Kamera in der Hand herumlaufen. In Arequipa und Cusco bleibst du einfach in der Altstadt und alles ist sicher, selbst nachts.
Bei den restlichen Orten ist es sowieso kein Problem. Ein Vorteil als Europäer ist auch, dass man selbst mit 1,7-1,8m deutlich größer ist als fast alles Peruaner. Wir haben uns in Peru wirklich super sicher gefühlt und hatten nie eine blöde Situation. Das ist wohl auch der Grund, warum wir selbst alleinreisende Frauen sehr oft gesehen/getroffen haben.
Reisepodcasts zu Peru
Noch mehr Tipps und Eindrücke zu Peru bekommst du in unseren Podcastfolgen. Hör also gerne mal rein 🙂
Highlights in Lima
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Paracas, Wüstenoase Huacachina & erste Krankheit
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Bus fahren in Peru, wunderschönes Arequipa & der spektakuläre Colca Canyon
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Cusco, Rainbow Mountain & Machu Picchu
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Karte: Route für 3 Wochen Backpacking
Wie bereits erwähnt, ist Peru sehr groß und selbst bei einer 3-wöchigen Backpacking-Rundreise muss man sich bei seiner Route beschränken. Fast jeder Reisende reist deshalb ab Lima südwärts Richtung Huacachina, Arequipa, Puno und Cusco. Wir haben in dieser Backpacking-Route aber noch einen „Geheimtipp“ eingebaut, den viele übersehen in Peru und zwar den Amazonas-Dschungel, der von Cusco aus relativ schnell erreichbar ist.
Ebenfalls kannst du mit der Backpacking-Route den Inka Trail mit 4 Tagen machen, wobei wir dir auch eine alternative Route beschreiben, falls du keine Lust auf 4 Tage wandern in Peru hast. Durch die guten Nachtbusoptionen spart man sich nicht nur ein paar Hotelübernachtungen, sondern auch Reisetage.
Wer noch mehr Zeit als die 3 Wochen zur Verfügung hat, kann entweder den Norden des Landes noch einbauen oder Peru mit Bolivien kombinieren und so die größte Salzwüste der Welt, die Salar de Uyuni besuchen. Dann macht es allerdings Sinn, Puno am Ende deiner Peru-Rundreise zu machen. Und wer weniger Zeit hat, kann in einer etwas abgespeckten Form ebenfalls den Süden von Peru erkunden. Alle Infos dazu findest du in diesen Artikeln:
Stationen ohne Inka Trail:
- Lima (2-3 Nächte)
- Paracas (1 Nacht)
- Huacachina (2 Nächte)
- Nachtbus nach Arequipa
- Arequipa (2 Nächte)
- Colca Canyon (1 Nacht)
- Puno/Schilfinsel (2 Nächte)
- Nachtbus nach Cusco
- Cusco (3 Nächte)
- Aguas Calientes (1 Nacht)
- Cusco (1 Nacht)
- Nachtbus nach Puerto Maldonado
- Amazonas (2 Nächte)
Stationen mit Inka Trail:
- Lima (1-2 Nächte)
- Paracas (1 Nacht)
- Huacachina (2 Nächte)
- Nachtbus nach Arequipa
- Arequipa (2 Nächte)
- Colca Canyon (1 Nacht)
- Puno (1 Nacht)
- Nachtbus nach Cusco
- Cusco (1 Nacht)
- Inka Trail (3 Nächte)
- Cusco (3 Nächte)
- Nachtbus nach Puerto Maldonado
- Amazonas (2 Nächte)
So kannst du die interaktive Karte optimal nutzen:
Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Peru-Karte mit der Backpacking-Route für 3 Wochen Rundreise, den Highlights & Tipps in Google Maps ab. Mit einem Klick auf den Stern ist die Karte als Favorit gespeichert.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.
Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.
Rundreise planen: Route & Tipps für 3 Wochen Peru
Wir beschreiben dir nun detailliert die einzelnen Stationen, der oben beschriebenen Route für 3 Wochen Peru OHNE Inka Trail.
Falls du den Inka Trail oder den Salkantay Trail planst, musst du in Lima und auf den Schilfinseln bei Puno einen Tag streichen, sowie in Cusco einen Ausflug weglassen. Unsere Empfehlung wäre hier das Sacred Valley auszulassen, da du beim Inka Trail diverse Inkastätten siehst. Alle Infos zum Trail findest du hier:
Falls du nach Peru nach Bolivien weiterreist, solltest du Puno an das Ende deine Rundreise stellen.
Hinweis: Leider ist die Bauweise in Peru nicht mit der europäischen vergleichbar und fast alle Unterkünfte sind ziemlich hellhörig. Wir haben diesen Punkt bei den Unterkünften deshalb nicht immer erwähnt.
Tag 0
Anreise nach Lima
Unterkunft Lima
Arawi Miraflores Express* (direkt in Miraflores, reichhaltiges Frühstück, Zimmer mit guter Isolierung)
Tag 1
Miraflores & Barranco erkunden
- Mercado N°1 de Surquillo
- Kennedy Park
- Entlang der Costa Verde
- Parque del Amor
- Larcomar
- Mirador de Roy
- Street-Art bei Puente San Martin
- Seufzerbrücke
- Pisco Sour beim Restaurant Rustica Costa Verde
Unterkunft Lima
Arawi Miraflores Express* (direkt in Miraflores, reichhaltiges Frühstück, Zimmer mit guter Isolierung)
Mercado N°1
Larcomar
El Mirador de Roy
Street Art in Barranco
Tag 2
Altes Lima erkunden
- Huaca Pucllana (muss hier vorab reserviert werden, nur spanisch)
- Free Walking Tour durch historisches Zentrum (hier alle Infos)
- Basilica San Francisco & Katakomben
- Chinatown & Mercado Central (Wertsachen & Kamera wegpacken)
Abends: Circuito Mágico del Agua (Coole Lichtshow mit Brunnen)
Mehr Infos zu Peru bekommst du in unserem Lima-Artikel bei Travellers Insight.
Unterkunft Lima
Arawi Miraflores Express* (direkt in Miraflores, reichhaltiges Frühstück, Zimmer mit guter Isolierung)
Huaca Pucllana
Plaza de Armas
ausblick von Muninet Parque La Muralla
Circuito Mágico del Agua
Tag 3
Weiterfahrt nach Paracas (3-4h)
Paracas Naturreservat erkunden
- Roller leihen
- Playa Supay
- La Cátedral
- Mirador Istmo
- Playa Roja
- Playa Lagunilla
- Playa La Mina Pisco
Tipp 1: Ihr könnt euch eine geführte Quadtour buchen. Bei dieser seht ihr aber nicht so viel
Tipp 2: Ab dem Nachmittag ist es super windig. Nehmt winddichte Kleidung mit
Tipp 3: Die Badehose kannst du zu Hause lassen, da es in der Trockenzeit zu kalt ist
Alternativ: Sonnenuntergangstour im Naturpark (vor Ort buchbar, man fährt aber in einen anderen Bereich des Naturreservats)
Alle Infos zum Naturreservat bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Peru.
Unterkunft Paracas
Nakua Paracas Lodge* (Moderne Zimmer, sehr gutes Frühstück, etwas entfernt vom Strand und der Hauptstraße, dadurch ruhige Lage)
Playa Supay
Naturpark
Playa Roja
Sonnenuntergangstour
Paracas Naturreservat
Tag 4
Ballestas Islands
- Vor Ort buchbar
- Ausflug möglichst früh machen, da dann geringer Wellengang
- Viele Pinguine, Seelöwen & Vögel
- Spitzname: Galapagos für Arme
Alle Infos zu den Ballestas Islands bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Peru.
Weiterfahrt Huacachina (1,5h)
Achtung: Die meisten Buslinien fahren nach Ica, dann mit Taxi nach Huacachina fahren, Peru Hop fährt direkt hin
Zum Sonnenuntergang: Auf die große Düne im Norden gehen (30-45 Minuten, anstrengend)
Unterkunft Huacachina
Hostal Curasi* (große Zimmer, sehr wichtig: mit Pool, gutes Frühstück, mit toller Aussicht)
Boot zu den Balllestas Islands
Candelabro de Paracas
Seelöwe
Huacachina von oben
Sonnenuntergang
Tag 5
Huacachina
- Bis Nachmittag am Pool entspannt
- Dune Buggy Tour mit Sandboarding (einfach vor Ort buchen)
- Wildes Dune Bashing
- Sandboarden von riesigen Dünen
- Zum Sonnenuntergang in der Wüste
Unterkunft Huacachina
Hostal Curasi* (große Zimmer, sehr wichtig: mit Pool, gutes Frühstück, mit toller Aussicht)
Hotel Curasi
Dune Buggy
Sandboarden
Sonnenuntergang bei der Buggy Tour
Tag 6
Weiterfahrt im Minivan nach Nazca (3-4h)
- Fahrt zum Flughafen in Nazca mit Zwischenstopp beim Nazca-Linien-Aussichtsturm (nicht allzu spektakulär)
Flug über die Nazca-Linien
- Dauer: ca. 30-45 Minuten
- Man sieht viele berühmte Figuren
- Der Flug ist nichts für einen schwachen Magen, da man fast vertikale Kurven fliegt, um die Figuren gut sehen zu können
Nachtbus nach Arequipa (10h)
Tipp 1: In Huacachina werden Minivan-Transfers nach Nazca früh morgens angeboten
Tipp 2: Mit Peru Hop ist alles aufeinander abstimmt, aber auch ohne sollte es problemlos klappen
Nachtbus
Aussichtsturm Nazca-Linien
Flugzeug für den Rundflug
Übersichtskarte
Kolibri
Tag 7
Arequipa erkunden
- Free Walking Tour durch die Altstadt (hier alle Infos)
- Selbst durch die Stadt schlendern
- Mundo Alpaca (alle Infos zu den Alpakas, kostenlos)
Zum Sonnenuntergang: Mirador Yanahuara
Unterkunft Arequipa
Hostal Villa Sillar* (konnten schon morgens einchecken, Frühstück auf Rooftop-Terrasse mit Blick auf Misti, ACHTUNG: Nicht am Freitag oder Samstag buchen, da Club nebenan)
Innenhof
Templo La Compañía de Jesús
Mundo Alpaca
Plaza de Armas
Mirador Yanahuara
Tag 8
Ruta del Sillar
- Halbtagesausflug
- Anbieter: Oasis Palmeras Travel, nur im Büro buchbar
- Am besten Vormittagstour buchen, da dann noch nicht so heiß
- Besuch Sillar-Steinbruch mit Skulpturen & „Mini-Pedra“
- Besuch Canyon
Arequipa erkunden
- Museo Santuarios Andinos (Museum über Menschenopfer der Inka, Mumie Juanita ist der Höhepunkt)
- Optional: Kloster Santa Catalina (riesiges Kloster, interessant, allerdings sehr teuer und schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis)
Zum Sonnenuntergang: Rooftop-Bar beim Hotel Katari
Unterkunft Arequipa
Hostal Villa Sillar* (konnten schon morgens einchecken, Frühstück auf Rooftop-Terrasse mit Blick auf Misti, ACHTUNG: Nicht am Freitag oder Samstag buchen, da Club nebenan)
Mini-Pedra im Steinbruch
Canyon bei der Tour
Kloster Santa Catalina
Mumie Juanita
Arequipa von oben
Tag 9
Colca Canyon Trekking-Tour
- Unsere Tour: 2-tägiges Trekking, relativ anstrengend, vor allem 2. Tag
- Anbieter: Oasis Palmeras Travel, mehr Infos
- Abholung: 3:30 Uhr
- Fahrt zum Colca Canyon (3h)
- Frühstück
- Cruz del Condor (Aussichtspunkt für den Anden-Condor)
- Start der Wanderung:
- 1000hm nach unten in den Canyon, ohne Schatten
- Mittagessen
- Wanderung im Canyon zur Oase
- Insgesamt 6-7 Stunden
- Entspannen in der Oase und am Pool (leider nur kurz)
- Tipp: Zimmer mit privatem Badezimmer, deutlich größer und schöner, nur 5€ mehr
Alternative: 2-tägige Colca Canyon Tour mit nur kurzen Wanderungen & leichtem Mountainbiking
Unterkunft: Im Canyon
Conder beim Cruz del Condor
Canyon von oben
Oase von oben
Hotel in der Oase
Tag 10
Colca Canyon Trekking-Tour
- Start der Wanderung: 5 Uhr
- 2,5h – 3h über 1000hm nur nach oben (anstrengend, aber traumhafter Sonnenaufgang)
- Frühstück
- Fahrt zu einem Aussichtspunkt (Tipp: Kauft euch dort einen Colca Sour, sehr lecker)
- Heiße Quellen
- Mittagessen (nicht inkludiert, 15 Soles Salatbuffet, 35 Soles komplettes Buffet)
Weiterfahrt nach Puno mit 2 Stopps
-
- Beim 4900m hohen Vulkan-Aussichtspunkt
- Bei wilden Alpakas
- Einfach dem Touranbieter vorab sagen, dass man nach Puno weiterfahren möchte
Unterkunft Puno/Uros
UROs Aruntawi Lodge* (Unterkunft auf Schilfinsel, Gastgeber sehr freundlich, Tipp: All-Inklusive buchen, da dann Transfer, Essen und eine private Uros-Tour inklusive ist)
Aufstieg & Sonnenaufgang
Maultiere beim Aufstieg
Alpakas und Vulkan Misti
Tag 11
UROs
- Nachts sehr kalt, es wird aber schnell warm und die Sonne scheint fast jeden Tag
- Entspannen auf der Terrasse in der Sonne
- Private UROs-Tour mit dem Besitzer-Sohn machen (spricht perfekt englisch)
Optional: Tagestour durch die UROs und Taquile Island (über Unterkunft buchbar)
Alle Infos zum Titicacasee bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Peru.
Unterkunft Puno/Uros
UROs Aruntawi Lodge* (Unterkunft auf Schilfinsel, Gastgeber sehr freundlich, Tipp: All-Inklusive buchen, da dann Transfer, Essen und eine private Uros-Tour inklusive ist)
UROs Aruntawi Lodge von oben
Sohn des Lodgebesitzers
Traditionelles Boot
Ausblick von unserem Zimmer
Tag 12
UROs
- Auf Insel bis zum Check-out entspannen
- Rückfahrt nach Puno
Optional: Tagestour durch die UROs und Taquile Island (über Unterkunft buchbar)
Nachtbus nach Cusco (8h)
Nachtbus
Terrasse unseres Zimmers
Uros von oben
Tag 13
Cusco erkunden
- Free Walking Tour durch die Altstadt (mehr Infos)
- Selbstständig durch die Stadt schlendern
- Ggf. Touren buchen
Sonnenuntergang: Bei Cristo Blanco
Abends: ViewHouse Resto Bar (coole Aussicht über Cusco)
Alle Infos zu Cusco bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Cusco.
Unterkunft Cusco
Hommam Boutique Hostel* (sehr zentral, schöner Innenhof & Zimmer, Basic-Frühstück)
Hommam Boutique Hostel
Siete borreguitos
Hatunrumiyoc
Plaza de Armas
Cristo Blanco
Tag 14
7 Lagunas del Ausangate
- Besser und weniger überlaufene Alternative zum Humantay Lake
- 7 teils wunderschöne Lagunen am Fuße des Ausangate-Gletschers
- An- & Abfahrt: Jeweils ca. 3,5h
- Wanderung: 3 Stunden
- Maximale Höhe: 4800m
- Entweder mit Tour hinfahren (Start: 4:30 Uhr) oder mit privatem Taxi (+51 975 204 990, ab 7 Uhr)
Alternative: Humantay Lake (nur ein See, sehr überlaufen, ebenfalls lange Fahrt mit 7-8h, hier buchbar*)
Alle Infos zu den 7 Lagunas & Humantay Lake bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Cusco.
Unterkunft Cusco
Hommam Boutique Hostel* (sehr zentral, schöner Innenhof & Zimmer, Basic-Frühstück)
Humantay Lake
7 Lagunas
Tag 15
Palccoyo
- Besser und deutlich weniger überlaufene Alternative zum Vinicunca (Rainbow Mountain)
- Nicht nur ein Rainbow Mountain, sondern gleich mehrere und größere in der Region
- Ebenfalls spektakuläre Felsformationen (Bosque de Piedra)
- An- & Abfahrt: Jeweils ca. 3,5h
- Wanderung: 2 Stunden
- Maximale Höhe: 4800m
- Entweder mit Tour hinfahren (Start: 4:30 Uhr, hier buchbar*) oder mit privatem Taxi (+51 975 204 990, optimale Uhrzeit: 7:30 Uhr)
Alternative: Vinicunca (bekannter Rainbow Mountain, nur ein Berg, bis zu 3000 Leute pro Tag, anstehen für ein Foto, 1,5h Wanderung, über 5000m Höhe, 6 Stunden im Auto, wenn dann nur mit privatem Taxi und um 8 Uhr starten, Touren hier buchbar*)
Alle Infos zum Rainbow Mountain und Palccoyo bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Cusco.
Unterkunft Cusco
Hommam Boutique Hostel* (sehr zentral, schöner Innenhof & Zimmer, Basic-Frühstück)
Bosque de Piedra
Palccoyo Rainbow Mountain
Alpakas beim Palccoyo
Vinicunca Rainbow Mountain
Tag 16
Sacred Valley Tour mit Weiterreise nach Aguas Calientes
- Start: ca. 6:30 Uhr
- Achtung: Ist nicht die Standard-Sacred-Valley-Tour
- 1. Stopp: Chincheron (Ruinen und Alpaka-Farm mit Shop)
- 2. Stopp: Moray (sehr coole runde Terrassen)
- 3. Stopp: Salinas (riesige Anlage mit Becken zur Salzgewinnung)
- 4. Stopp: Ollantaytambo (hat den Weg zu Machu Picchu bewacht)
Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes (1.5h, hier buchbar*)
Alle Infos zum Sacred Valley bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Cusco.
Unterkunft Aguas Calientes
Usgar Machupicchu Inn* (schöne Zimmer, mit Frühstück, reicht für eine Nacht)
Alpaka-Farm
Moray
Salinas
Chincheron
Ollantaytambo
Tag 17
Machu Picchu erkunden
Tipps:
- Tickets weit im Voraus buchen (hier buchbar)
- Am besten früh morgens, dann ist am wenigsten los
- Bucht euch eine Führung dazu, um mehr über die Geschichte zu erfahren
- Man kann zu Fuß (kostenlos) oder mit dem Bus fahren (ca. 30€, hier buchbar*)
- Plane 3-4 Stunden ein für die Besichtigung
Rückfahrt mit dem Zug nach Ollantaytambo und dann vor Ort ein Collectivo nehmen (stehen viele am Bahnhof bereit)
Alternative: Falls dir das zu viel Orga-Stress ist, kannst du auch eine 1-Tages-Tour ab Cusco buchen, bei der alles inkludiert ist (hier buchbar*)
Alternative 2: Zum Machu Picchu wandern über den Inka Trail (zum Blogartikel „4 Tage Inka Trail: Alles was du wissen musst!„)
Unterkunft Cusco
Hommam Boutique Hostel* (sehr zentral, schöner Innenhof & Zimmer, Basic-Frühstück)
Machu Picchu
Ausblick auf Machu Picchu
Machu Picchu
Vistadome-Zug
Tag 18
Cusco
- Nochmal durch Cusco schlendern
- Tipp: Massagen sind sehr günstig
Nachtbus nach Puerto Maldonado (9h)
Nachtbus
Coricancha
Innenhof in Cusco
Frauen in tradioneller Tracht
Tag 19
Dschungeltour im Amazonas
- 3-tägige Tour mit Ausflügen, Unterkunft und Verpflegung
- Unterkunft: Monte Amazonico Lodge (eher Basic-Lodge, aber mit Pool und mitten im Dschungel)
- Tour-Operator: Vilca Expedition (mehr Infos)
Aktivitäten:
- Bootsfahrt zur Lodge (1h)
- Kurze Dschungelwanderung bei Tag
- Ausflug zur Monkey-Island (nicht ganz so toll, da Affen angefüttert und teils aggressiv)
- Kaiman-Spotting mit dem Boot bei Nacht
Unterkunft Amazonas
Monte Amazonico Lodge
Bootsfahrt zur Lodge
Ficus-Baum
Monte Amazonico Lodge
Affe
Kaiman bei Nacht-Bootsfahrt
Tag 20
Dschungeltour im Amazonas
Aktivitäten:
- Bootsfahrt zum Tambopata Nationalpark
- Wanderung zum Sandoval See (1h, Affen, Papageien, Aras)
- Bootsfahrt auf dem Sandoval See (2-3h, Affen, Aras, Kaimane, Riesenotter, …)
- Nachmittag zur freien Verfügung
- Nachtwanderung durch den Dschungel (vor allem Spinnen)
Unterkunft Amazonas
Monte Amazonico Lodge
Papagei
Affe
Kanu
Riesenotter
Tarantel
Tag 21
Dschungeltour im Amazonas
Aktivitäten:
- Frühmorgens auf eine Canopy-Plattform (verschiedene Vögel)
- Ziplining durch den Dschungel
- Rückfahrt nach Puerto Maldonado
Alle Infos zur Dschungeltour bekommst du in unserem Blogartikel zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Peru.
Rückflug nach Lima & Heimreise
oder
Nachtbus nach Puno & Weiterreise nach Copacabana (Bolivien)
Alle Infos: Route & Tipps für 1 Woche Bolivien
Ziplining
Canopy-Brücke
Kosten für 3 Wochen Backpacking
Kommen wir nun zur Frage, wie hoch die Kosten für 3 Wochen Peru Rundreise sind. Wir haben dazu unsere Kosten für Peru detailliert zusammengerechnet.
Die gute Nachricht: Peru ist natürlich deutlich günstiger als Europa. Die schlechte Nachricht: Es ist nicht ganz so günstig, wie man vll. vermuten würde. Vor allem bei Restaurants gibt es einen riesigen Unterschied. Du kannst locker für 10-15€ im Touri-Restaurant essen gehen oder einem Local-Restaurant mittags ein 3-gängiges Menú del Dia für 2,5€ bekommen. Wir haben oftmals das Menü mittags gewählt und mussten dann abends gar nicht mehr essen gehen.
Flüge nach Südamerika sind meist teurer als nach Asien oder Nordamerika. Unser Flug hat 700€ gekostet. Bei Unterkünften bekommt ein Doppelzimmer mit privatem Bad in der guten Mittelklasse für ca. 30 – 50€. Dorms in Hostels kosten natürlich nur ein Bruchteil. Der Transport ist relativ günstig, selbst das schon sehr teure Peru Hop-Ticket kostete nur 200€.
Zwar sind die Ausflüge meist verhältnismäßig günstig (z.B. 55€ für 2 Tage Colca Canyon), allerdings macht man auch sehr viele Ausflüge, sodass sie die Kosten dann doch summieren. Besonders hoch sind die Kosten mit 250€ p.P. für Machu Picchu. Wenn du den Inka Trail planst, musst du sogar mit 600-700€ p.P. rechnen.
Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass Peru ein relativ günstiger 3-wöchiger Urlaub ist, bei dem du unglaublich viel zu sehen bekommst: Preis-Leistung stimmt also definitiv!
Gesamt | Pro Person | |
Flüge (München-Lima, Puerto Maldonado-Lima) | 1500€ | 750€ |
Transport (Peru Hop) | 400€ | 200€ |
Unterkünfte (Doppelzimmer mit privatem Bad) | 600€ | 300€ |
FIXKOSTEN: | 2.500€ | 1.250€ |
Machu Picchu (Transport, Bus, Ticket, Führer, …) | 500€ | 250€ |
Aktivitäten (Dschungel, Colca, Nazca-Flug, …) | 900€ | 450€ |
Restaurants & Supermarkt | 300€ | 150€ |
Restliche Kosten (Eintritt, Trinkgeld, Internet, Wäsche) | 200€ | 100€ |
GESAMTKOSTEN: | 4.400€ | 2.200€ |
Melanie Schneider
Hallo ihr zwei!
Mein Freund und ich sind sehr angetan von eurem Reisebericht über Peru, da wir im März / April 3 Wochen nach Süd- oder Mittelamerika reisen möchten. Die letzte Fernreise haben wir nach eurer Route in Südafrika gemacht und es war ein absoluter Traum! Gerade haben wir auch noch den Bericht zu Costa Rica gesehen. Dieses Land würde uns auch sehr gefallen. Welches Land würdet ihr uns eher empfehlen (gerade auch im Hinblick auf die politische Situation in Peru)?
Viele Grüße
Melanie
Tom von traveloptimizer
Hallo 🙂
das freut uns riesig zu lesen, dass ihr schon das zweite Mal auf der Suche nach einer Reise zum Nachreisen bei uns seid 🙂
Für März/April würden wir euch aber grundsätzlich Costa Rica empfehlen, da zu der Zeit das Wetter in Peru nicht allzu gut ist (im Inland regnet es da relativ viel). In Costa Rica hingegen ist da gerade Trockenzeit und somit bestes Wetter 🙂
Dazu kommt natürlich noch, dass Peru im Moment leider nicht allzu sicher ist aufgrund der Unruhen und man leider noch nicht weiß, wie lange diese andauern.
Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen und wünschen euch eine wunderbare Reise 🙂
Liebe Grüße