Australien: Die 25 schönsten Sehenswürdigkeiten

Australien Sehenswürdigkeiten gibt es unzählige, aber welche lohnen sich wirklich? In diesem Artikel zeige ich dir meine Highlights entlang der Ostküste und Westküste sowie die besten Spots im Outback. Dazu bekommst du praktische Tipps, die schönsten Orte und eine Karte.

Australien, Sehenswürdigkeiten, Uluru, Roadtrip Outback
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Hier schreibt Isa!

Sie ist Innenarchitektin, kann aber nicht nur Räume planen, sondern auch Reisen. Sie arbeitet remote und reist am liebsten durch Australien und Südostasien – und das obwohl sie Koriander hasst!

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An der Ostküste

An der Ostküste Australiens liegen einige der absoluten Highlights des Landes. Entlang der Küste findest du vor allem Inseln, Strände, Nationalparks und Städte, die zu den schönsten Orten Australiens zählen und unbedingt in eine abwechslungsreiche Route gehören.


Melbourne Sky Deck

Infos

  • Melbourne, Victoria
  • 12:00–22:00 Uhr, (je nach Saison)
  • Ab 20€ zum Ticket
  • Glasplattform kostet (ca. 10–15 €) extrazum Ticket

Das Melbourne Sky Deck zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Australiens und bietet dir den höchsten öffentlichen Aussichtspunkt in Melbourne. Von oben siehst du hervorragend, wie die Stadt aufgebaut ist, mit ihren langen Straßenachsen, dem Hafen und den dicht bebauten Vierteln. An deiner Stelle würde ich das Sky Deck am späten Nachmittag einplanen, weil du dann genug Zeit hast, die verschiedenen Plattformen in Ruhe zu erkunden und rechtzeitig zum Sonnenuntergang dort bist.

Wenn du etwas mehr Nervenkitzel möchtest, kannst du dich sogar auf eine Glasplattform wagen. Sie kostet zwar extra, aber der Blick nach unten bleibt dir garantiert im Kopf. Ich war allerdings nur auf der Hauptplattform, weil man auch hier schon einen wunderbaren Überblick über die zahlreichen Bereiche der Stadt bekommt. Meiner Meinung nach ist das Sky Deck auf einer Australienreise definitiv einen Abstecher wert!


Sydney Opera House

Infos

  • Sydney, New South Wales
  • 9:00–17:00 Uhr (für Touren)
  • Tickets am besten vorab kaufen (spart Zeit)
  • Ab 27€, zur Tour

Das Sydney Opera House ist wahrscheinlich DAS Wahrzeichen, wenn du an Australien denkst, oder? Schon wenn du dich dem Gebäude von der Promenade aus näherst, zeigt die Architektur mit den gekachelten Segeln und den verschiedenen Ebenen des Baus sofort, warum. An deiner Stelle, würde ich mir das Opernhaus unbedingt im Rahmen einer Führung auch von innen ansehen! Du kommst dabei sogar hinter die Bühne, in die einzelnen Säle und in Bereiche, die du sonst überhaupt nicht zu Gesicht bekommen würdest.

Wenn du am Hafen entlangläufst, bekommst du außerdem verschiedene Perspektiven auf das Gebäude, die alle gleichermaßen fotogen sind. Wenn du noch einen draufsetzen willst, gibt es hier auch Kajaktouren zum Sonnenuntergang. Du paddelst dabei direkt Richtung Oper und Harbour Bridge und kannst die beliebten Sehenswürdigkeiten in einem besonderen Licht und aus einem besonderen Winkel betrachten.


QAGOMA Brisbane

Infos

  • Brisbane, Queensland
  • 10:00–17:00 Uhr
  • Freier Eintritt in die permanenten Ausstellungen
  • Große Sammlung indigener und pazifischer Kunst
  • Mehr Infos

Das QAGOMA in Brisbane kombiniert die Queensland Art Gallery und das Gallery of Modern Art und zählt zu den vielseitigsten Museen und damit zu den besten Highlights Australiens. Besonders interessant ist die große Sammlung indigener, pazifischer und australischer Kunst, die dir einen tiefen Einblick in Kultur und Geschichte der Region gibt. Dazu kommen regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, weshalb sich, je nach Ausstellung, das Museum auch für einen zweiten Besuch eignen kann. Durch die Lage direkt am Brisbane River erreichst du beide Gebäude zu Fuß oder mit der Fähre.

Wenn dir etwas mehr Zeit zur Verfügung steht, lohnt es sich meiner Ansicht nach, beide Häuser nacheinander zu besuchen. Der Kontrast zwischen den modernen Installationen im GOMA und den klassischen Werken in der Art Gallery ist wirklich kurzweilig!

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Airlie Beach & Whitsunday Islands

Infos

  • Queensland
  • Startpunkt für Touren zu den Whitsunday Islands
  • Besonders empfehlenswert: Tour mit Stopp am Hill Inlet
  • Ab 135€ (variiert je nach Tour)
  • zur Tour

Airlie Beach ist der wichtigste Ausgangspunkt für Touren zu den Whitsunday Islands und ein herrlich entspannter Ort. Der Bicentennial Walkway verläuft direkt an der Küste entlang und führt dich (am besten gleich morgens) zu kleinen idyllischen Buchten. Viele nutzen den Airlie Beach als Basis, weil du hier schnell bei den meisten Touranbietern bist und die Auswahl an Bootstouren riesig ist.

Ein echter Höhepunkt für mich war der Besuch des Hill Inlet und des Whitehaven Beach, die zu den bekanntesten Orten der Whitsundays gehören. Achte bei der Buchung darauf, dass der Aussichtspunkt am Hill Inlet eingeplant ist, denn dort siehst du den bekannten Farbverlauf aus Sand und Wasser besonders gut. Ich fand die Kombination aus Walkway, Inseln und Aussicht unfassbar schön und würde jedem zu diesem Abstecher raten, der auf der Suche nach den schönsten Orten der Ostküste Australiens ist.

Tipps:

  • Solltest du dich für eine Tour entscheiden, achte unbedingt darauf, dass ein Stopp am Hill Inlet dabei ist.
  • Du hast noch mehr Zeit? Dann ab auf eine zweitägige Segeltour zu den Whitsundays (hier vorab buchbar)!

Blue Mountains Nationalpark

Infos

  • ab Sydney, New South Wales
  • gut per Zug erreichbar
  • Prince Henry Cliff Walk mit Blick auf die Three Sisters zur Wanderung
  • Scenic World mit Seilbahn und steilster Bahn der WeltTickets

Die Blue Mountains habe ich bei einem Tagesausflug von Sydney aus besichtigt, was richtig gut funktioniert, wenn man gleich morgens startet. Mein erster Halt war Scenic World, was für mich der perfekte Einstieg war. Du gelangst entweder mit der Seilbahn über die Schlucht, oder mit einer extrem steilen Bahn hinunter in den Regenwald. Unten bin ich einfach losgelaufen, weil es mehrere kurze Rundwege (10–50 min) gibt.

Von Scenic World erreichst du die Katoomba Falls und eine vorgelagerte Plattform mit gutem Blick auf den Wasserfall. Außerdem lohnt sich der Weg zu den Three Sisters, einer der bekanntesten Felsformationen der Region. Wenn du etwas mehr Zeit mitbringst, ist der Prince Henry Cliff Walk eine schöne Strecke mit vielen Ausblicken und kleinen Wasserfällen.


Great Ocean Road & 12 Apostel

Infos

  • Victoria
  • Kalimna Falls Wanderungca. 8,2 km, 2,5 h, 226 hm
  • Aireys Inlet mit mehreren Lookouts
  • Bells Beach: Surfer-Spot
  • Highlight: 12 Apostel
  • zur Tour

Die Great Ocean Road gehört zu den schönsten Küstenstrecken Australiens und für mich definitiv zu den besten Highlights bei einer Australien Reise. Zu den sehenswertesten Stopps zählen die Kalimna Falls, wo du sogar hinter den Wasserfall treten kannst, sowie die Lookouts rund um Aireys Inlet mit ihrem weiten Blick über die Küste. Bells Beach ist ideal, wenn du Surfern beim Wellenreiten zusehen möchtest, und rund um Apollo Bay findest du einige schöne Strände und kurze Wege in den Regenwald. Ein besonders beliebter Abschnitt sind die Twelve Apostles, die direkt an der Steilküste stehen und leicht über mehrere Plattformen erreichbar sind.

Tipp: Fahr am besten zu den nahegelegenen Gibson Steps (vorübergehend geschlossen), denn dort kommst du direkt an den Strand und siehst die Felsen aus einer ganz anderen Perspektive.


Noosa Nationalpark

Highlights

Noosa verbinde ich vor allem mit dem gleichnamigen Nationalpark und den Küstenwegen, die man dort unbedingt gesehen haben sollte. Besonders der Coastal Track zählt für mich zu den schönsten Orten Australiens, weil er dir immer wieder neue Ausblicke auf Buchten, Klippen und den offenen Ozean gibt. Highlights entlang der Strecke sind Alexandria Bay und Hells Gates, wo die Wellen mit ordentlich Kraft auf die Felsen treffen.

Die Fairy Pools liegen direkt zwischen den Steinen und wirken fast ein bisschen versteckt, was sie umso schöner macht. Am Dolphin Point lohnt es sich, kurz stehen zu bleiben, weil man hier mit etwas Glück Schildkröten oder sogar Delfine im Wasser entdecken kann. Auch der Tanglewood Track gehört für mich zu Noosa dazu, weil er einen guten Kontrast zur Küste bietet und dich durch ruhigeren Wald führt.

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K’gari (Fraser Island)

Infos

  • Queensland, (Ostküste)
  • Größte Sandinsel der Welt
  • Seit 2023 von Fraser Island auf K’gari umbenannt
  • Tagestour ab Rainbow Beach
  • Zweitägige Tour ab Hervey Bay (Empfehlung!)

K’gari, früher als Fraser Island bekannt, ist die größte Sandinsel der Welt und einer der Orte, die du an der Ostküste Australiens aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten unbedingt einplanen solltest. Die Touren starten von Rainbow Beach oder Hervey Bay, von wo aus täglich Fähren übersetzen. Auf der Insel rauchst du direkt in Regenwald, Seen und endlosen Sandpisten ein. Besonders beliebt ist der Lake McKenzie, dessen Wasser so klar ist, dass du am Ufer weit ins Blau hineinsehen kannst. Auch ein Abstecher zum Eli Creek lohnt sich, weil du dich dort gemütlich im seichten Wasser treiben lassen kannst.

Richtig spannend wird es auf der Ostseite der Insel entlang des 75 Mile Beach. Dort liegen Highlights wie das Wrack der Maheno und mehrere Aussichtspunkte, die du im Rahmen einer Tour gut erreichst. Da die Wege nur mit Allradfahrzeugen befahrbar sind, empfiehlt sich eine geführte Tour, bei der du entspannt über die Sandpisten kommst. Für mehr Zeit auf der Insel und um wirklich alle Highlights mitzunehmen, lohnt sich die zweitägige Tour mit Übernachtung auf K’gari.


Great Barrier Reef

Infos

Ein Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Welt, gehört zu den Erlebnissen, die einfach in jeder Australienreise vorkommen müssen. Ab Cairns oder Port Douglas starten täglich Boote zu verschiedenen Riffen, und schon nach wenigen Minuten im Wasser kannst du Korallen, bunte Fische und mit etwas Glück sogar Schildkröten bewundern.

Je nach Tour hast du mehrere Stopps, sodass du unterschiedliche Bereiche siehst und wirklich ausreichend Zeit zum Schnorcheln hast. Bei den verlinkten Touren kannst du dir übrigens sicher sein, dass die Guides viel Wert auf den Schutz des Riffs und genügend Abstand legen.

Tipp: Achte bei der Wahl deiner Tour darauf, dass die Gruppen nicht zu groß sind und genug Zeit im Wasser eingeplant ist. Glaub mir, du wirst sie brauchen!


Magnetic Island

Infos

  • Queensland, Australien
  • Fähre ab Townsville (ca. 20–25 Minuten)
  • Bekannt für Koalas & Rockwallabys
  • Ab 53€,zur Tour

Magnetic Island war eines meiner absoluten Highlights auf meiner Australienreise. Die Insel ist schnell mit der Fähre von Townsville erreichbar und sollte auf deine Bucketlist wandern, wenn du Natur und Bewegung an der frischen Luft magst. Besonders der Forts Walk lohnt sich, denn dort siehst du mit etwas Glück Koalas in freier Wildbahn. Der Weg führt über kleine Aussichtspunkte und zeigt dir gut, wie vielfältig die Insel ist. In Geoffrey Bay kannst du außerdem die kleinen Rockwallabys zwischen den Felsen entdecken.

Ruhiger wird es in Horseshoe Bay und Alma Bay, zwei Buchten, die sich perfekt für eine Pause oder zum Schwimmen eignen. Wenn du magst, kannst du auch das Wrack der SS City of Adelaide ansehen, das bei Ebbe sichtbar wird.


Daintree Rainforest

Infos

  • Nord-Queensland
  • Bootstouren auf dem Daintree River
  • Ausgangspunkte: Cairns/Port Douglas
  • Geführte Touren oder mit dem Mietwagen möglich

Der Daintree Rainforest im Norden Queenslands ist einer der ältesten Regenwälder der Welt und lässt sich von Cairns oder Port Douglas aus gut erreichen. Viele Touren kombinieren den Daintree mit einer Fahrt über den Daintree River, bei der du mit etwas Glück Krokodile, Vögel und Schildkröten siehst. Besonders schön sind die kurzen Wege im Cape Tribulation Bereich, wo Regenwald direkt an den Strand grenzt. Die Aussichtspunkte entlang der Küstenstraße geben dir zudem einen guten Eindruck davon, wie dicht und vielfältig die Region ist.

Du kannst den Daintree Rainforest entweder mit dem Mietwagen auf eigene Faust oder im Rahmen einer geführten Tour besichtigen. Welche Variante die beste für dich ist, kannst du in unserem Artikel speziell zum Daintree Regenwald (siehe unten) herausfinden. Wenn du den Aufenthalt verlängern möchtest, eignen sich kleine Unterkünfte rund um Cape Tribulation.


Tasmanien

Highlights

  • Bruny Island (Klippen und Strände)
  • Mt. Field National Park (Wasserfälle)
  • Cradle Mountain (alpine Wanderwegen)
  • Bay of Fires
  • Maria Island (Wombats)

Tasmanien gehört zu den abwechslungsreichsten Regionen Australiens und kombiniert Küsten, Berge und Regenwald in einer Weise, die du sonst kaum findest. In Hobart startest du meist deine Reise, bevor es weiter auf Bruny Island geht, wo Klippen und Strände eng beieinander liegen und du mit Tierbeobachtungen rechnen kannst. Der Mt. Field National Park bietet einfache Wege zu Wasserfällen, während der Cradle Mountain mit seinen alpinen Pfaden zu den bekanntesten Ausflugszielen der Insel zählt. Sehr ruhig und ursprünglich zeigt sich Maria Island, wo Wombats eigentlich garantiert sind und alte Ruinen zwischen Eukalyptusbäumen stehen. Auch die Bay of Fires mit ihren orangefarbenen Felsen gehört zu den Orten, die du nicht auslassen solltest.

Viele machen außerdem einen Stopp in Devonport, dem Fährhafen der Spirit of Tasmania, oder verbringen ein bis zwei Tage in Launceston, um Weingüter und die Cataract Gorge zu besuchen. Queenstown hingegen überrascht mit seiner rauen, fast mondähnlichen Landschaft und der historischen West Coast Wilderness Railway.

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An der Westküste

An der Westküste Australiens findest du einige der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die Region ist deutlich ruhiger als die Ostküste, dafür erwarten dich hier einige der schönsten Orte in ganz Australien. Von Küstenstädten wie Perth und Fremantle hin zu Naturspots wie dem Ningaloo Reef, den Pinnacles oder Esperance lohnt es sich, diese Seite Australiens in deine Route einzuplanen.


Margeret River Weinregion

Infos

  • Bekannte Weinregion mit vielen Boutique-Wineries
  • Margaret River Farmers Market samstags
  • Geführte Verkostungen möglich, zur Tour
  • Strände und Höhlen in der Umgebung

Die Margaret River Region im Südwesten Australiens ist eines der bekanntesten Weinanbaugebiete des Landes und perfekt für einen entspannten Tag zwischen Weinbergen, kleinen Wineries und guter regionaler Küche. Die Wineries sind unglaublich einladend und viele bieten Verkostungen an, bei denen du lernst, wie unterschiedlich die lokalen Weine schmecken.

Ein weiteres Highlight war für mich der Besuch auf dem Margaret River Farmers Market. Dort bekommst du frisches Obst, Brot, Käse und kleine Spezialitäten direkt von Produzenten aus der Region. Viele Kellereien liegen nah beieinander, sodass du mehrere Stopps bequem verbinden kannst. Auf dem Markt startest du mit einem frischen O-Saft oder einem Kaffee perfekt in den Tag.


Perth

Infos

  • Hauptstadt des Bundesstaats Western Australia
  • Sunset Markets saisonal am Strand
  • Ausflug nach Fremantle möglich (mit Zug oder Mietwagen)

Perth eignet sich ideal als Ausgangspunkt für den Westen Australiens, weil du hier schnell zwischen Stadtleben und Küste wechseln kannst. Scarborough Beach gehört zu den Stränden, an denen du locker mehrere Stunden verbringen kannst. Besonders stimmungsvoll wird es am Abend, wenn der Sunset Market stattfindet. Dort findest du Streetfood, kleine Stände und Live-Musik direkt am Wasser. Für mich war das ungeschlagen einer der schönsten Abende meiner Australienreise, weil die Atmosphäre einfach nach Urlaub schreit. 😉

Wenn du Lust auf eine andere Seite der Region hast, lohnt sich ein Ausflug nach Fremantle. Die Hafenstadt erreichst du bequem mit dem Zug oder Mietwagen. Vor Ort erwarten dich kleine Cafés, Brauereien, Märkte und ein historischer Kern, der sich entspannt zu Fuß erkunden lässt. Fremantle wirkt deutlich gemütlicher als Perth und ergänzt die moderne Hauptstadt perfekt.


Injidup Natural Spa & Canal Rocks

Infos

  • Kurze, gut zugängliche Wege
  • Felsenpools und markante Küstenlinie
  • Baden nur bei ruhiger Brandung

Das Injidup Natural Spa zählt zu den beliebtesten Naturspots im Südwesten Australiens. Zwischen den Felsen sammelt sich Meerwasser in einem natürlichen Becken, das sich je nach Wellengang ständig leicht verändert. Nur wenige Minuten weiter erreichst du die Canal Rocks, eine markante Felsformation, die über kurze Stege zugänglich ist. Vom Steg aus siehst du das Meer direkt zwischen den Felsen hindurchlaufen, was ein eigenes kleines Schauspiel ist. Je nach Tide verändert sich die Intensität der Strömung, sodass jeder Besuch ein bisschen anders aussieht.

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Elephant Rocks

Infos

  • William Bay National Park
  • Kurzer Weg vom Parkplatz
  • Baden je nach Brandung möglich

Die rund geschliffenen „Elephant Rocks“ stehen wie große Figuren im Wasser und geben der kleinen Bucht einen eigenen Charakter. An ruhigen Tagen kannst du hier gut schwimmen, denn das Wasser ist klar und dank der Felsen gut geschützt. Wenn die Wellen stärker sind, lohnt sich eher der Blick von oben, von wo aus du die Formationen besonders gut erkennen kannst.

Die kurzen Wege zwischen Parkplatz, Aussichtspunkt und Strand machen den Spot unkompliziert, auch wenn du nur wenig Zeit hast. Direkt daneben liegt der Greens Pool, einer der beliebtesten Badeplätze der Region, weil die Bucht flach und die meiste Zeit sehr ruhig ist.


Esperance

Highlights

  • Nächste Großstadt (Perth) 720 Kilometer entfernt
  • 11 Mile Beach, Twilight Beach, Lucky Bay
  • Wharton Beach zum Surfen
  • Cape Le Grand National Park

Esperance ist einer der Küstenorte, an denen du dir ruhig mehrere Tage Zeit nehmen kannst, weil die Strände vor Ort sehr unterschiedlich sind. Der 11 Mile Beach ist ideal, wenn du eine geschützte Bucht suchst und gern ein paar Stunden in ruhiger Umgebung verbringst. Twilight Beach fällt sofort durch die glatten Granitfelsen im Wasser auf und gehört zu den Stränden, die sich gut für Familien eignen. Im Cape Le Grand National Park liegt dann der bekannteste Strand der Region, Lucky Bay. Hier kannst du mit etwas Glück Kängurus am Sand treffen!

Interessant ist auch die Umgebung rund um Esperance. Viele Reisende fahren zum Hellfire Bay, einem weiteren Strand im Nationalpark, der oft weniger besucht ist, aber ähnlich klar wirkt. Wer gern Aussichtspunkte besucht, sollte den Frenchman Peak in Betracht ziehen. Der Aufstieg ist kurz, aber steil, und oben hast du einen weiten Blick über die Hügel, Buchten und Inseln vor der Küste.


Lucky Bay Beach

Infos

  • Cape Le Grand National Park
  • heller, feiner Sand
  • Kängurus am Strand
  • Flacher Einstieg zum Baden

Lucky Bay im Cape Le Grand National Park zählt zu den Stränden, die du dir in Western Australia auf jeden Fall anschauen solltest. Der Sand ist extrem fein und so hell, dass die Bucht selbst an bewölkten Tagen fast leuchtet. Mit etwas Glück triffst du hier Kängurus direkt am Strand, oft in den frühen Morgenstunden oder am späteren Nachmittag.

Rund um Lucky Bay findest du mehrere Aussichtspunkte und kurze Wege, über die du die Bucht aus verschiedenen Perspektiven sehen kannst. Wenn du etwas mehr Zeit mitbringst, lohnt sich auch die kurze Fahrt zu den nahegelegenen Stränden des Nationalparks, da diese oft weniger besucht sind, aber ähnlich klare Bedingungen bieten.


Rottnest Island

Infos

  • Rottnest Island, vor Perth
  • Quokkas & gute Schnorchelspots
  • Viele Buchten gut per Fahrrad erreichbar
  • Fähren ab Perth, Fremantle und Hillarys
  • Zur Tour ab Perth, ab 70€

Rottnest Island gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen vor der Küste von Perth und lässt sich in einem Tagestrip oder mit einer Übernachtung gut erkunden. Die Fähre legt in Fremantle, Perth oder Hillarys ab, und auf der Insel bewegst du dich am besten mit dem Fahrrad fort. So erreichst du unkompliziert die vielen kleinen Buchten und Strände, die alle etwas unterschiedlich wirken. Die Insel ist außerdem für ihre Quokkas bekannt, die sich oft in der Nähe der Siedlungen oder entlang der Wege aufhalten.

Besonders schön sind Buchten wie The Basin, Parakeet Bay oder Little Salmon Bay, in denen du gut schnorcheln kannst. Wer gern Aussichtspunkte mag, kann den Wadjemup Lighthouse besuchen oder entlang der Küste zu verschiedenen Lookouts fahren. Die Mischung aus Stränden, Radwegen und Tierwelt macht Rottnest Island zu einem der Orte, die du bei einem Besuch in Westaustralien nicht auslassen solltest.


Pinnacles Desert

Infos

  • Nambung Nationalpark
  • Tausende Kalksteinsäulen im Sand
  • Rundweg zu Fuß oder per Auto möglich
  • Etwa 2 Stunden nördlich von Perth

Die Pinnacles Desert im Nambung Nationalpark gehört zu den Orten, die dir mit ihren Highlights einen ganz anderen Eindruck vom Westen Australiens geben. Tausende kalkhaltige Felssäulen ragen aus dem gelben Sand und formen eine Landschaft, die je nach Blickrichtung völlig unterschiedlich wirkt. Von Perth aus erreichst du die Wüste in gut zwei Stunden, weshalb sich der Besuch ideal für einen Tagesausflug eignet. Vor Ort kannst du den kurzen Rundweg zu Fuß gehen oder die Sandpiste mit dem Auto abfahren.

Im Visitor Centre erfährst du mehr über die Entstehung der Formationen und die Tierwelt im Nationalpark. Viele kommen am frühen Morgen oder späteren Nachmittag, weil die Temperaturen dann angenehmer sind und die Schatten der Felssäulen deutlicher werden.


Ningaloo Reef

Highlights

  • Schnorcheln direkt vom Strand
  • Walhaie: April bis Juli
  • Gute Spots bei Coral Bay und Exmouth
  • Cape Range National Park in der Nähe

Das Ningaloo Reef an der Westküste Australiens ist eines der Riffe, die du direkt vom Strand aus erreichen kannst. Besonders rund um Coral Bay und Exmouth findest du Stellen, an denen du nur wenige Meter ins Wasser gehen musst, um zwischen Korallen und bunten Fischen zu schnorcheln. In Coral Bay kannst du oft schon am Morgen Schildkröten oder größere Fischschwärme sehen, während die Buchten rund um Exmouth besonders klare Bedingungen bieten.

Ein echtes Highlight ist die Möglichkeit, Walhaie zu sehen! In der Saison von etwa April bis Juli werden spezialisierte Touren angeboten, die sehr professionell ablaufen und streng reguliert sind. Auch Begegnungen mit Mantas oder Delfinen sind je nach Jahreszeit möglich. Wenn du lieber an Land bleibst, lohnt sich der Besuch im Cape Range National Park, dessen Schluchten und Strände direkt an das Riff grenzen.

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Im Outback

Im Outback erlebst du die abgelegensten und zugleich beeindruckendsten Landschaften Australiens. Zwischen roten Felsen, endlosen Ebenen und kleinen Roadhouse-Orten findest du einige der markantesten Sehenswürdigkeiten und Highlights des Landes, die sich deutlich von den Küstenregionen unterscheiden.


Kings Canyon

Infos

  • Im Watarrka Nationalpark
  • Zwischen Uluru und Alice Springs
  • Rim Walk rund um die Schlucht
  • Garden of Eden

Der Kings Canyon im Watarrka Nationalpark gehört zu den beeindruckendsten Orten im Red Centre und lässt sich gut mit einer Reise zum Uluru verbinden. Die bekannteste Route ist der Rim Walk, ein rund sechs Kilometer langer Weg, der dich einmal um die Felswände herumführt. Unterwegs kommst du an Felskuppen, Spalten und kleinen Aussichtspunkten vorbei.

Ein weiterer schöner Abschnitt ist der Garden of Eden, eine geschützte Senke mit einem kleinen Wasserloch, das sich wie ein ruhiger Kontrast zur trockenen Umgebung anfühlt. Wenn du ein paar Tage im Red Centre verbringst, ist der Kings Canyon eine lohnende Ergänzung zu Uluru und Kata Tjuta, weil er eine ganz eigene Art von Landschaft zeigt.


Uluru (Ayers Rock)

Infos

  • Höhe: ca. 348 Meter, Umfang: ca. 9,4 Kilometer
  • Klettern ist seit 2019 verboten
  • Gesteine, über 500 Millionen Jahre alt
  • Am besten Kombitour buchen (Uluru, Kata Tjuta & Kings Canyon), zur Tour

Der Uluru gehört zu den bedeutendsten Orten im Outback und ist eine der Sehenswürdigkeiten, die du in Australien haben solltest. Der riesige Monolith ragt aus der roten Landschaft des Northern Territory und wirkt aus der Nähe deutlich größer, als man es von Fotos kennt. Besonders spannend ist der Base Walk, der dich einmal komplett um den Fels herumführt. Dabei siehst du Wasserlöcher, Felsüberhänge und Stellen, die für die Anangu, die traditionellen Besitzer des Landes, eine wichtige Bedeutung haben.

Wenn du den Uluru im Rahmen einer geführten Tour erleben möchtest, empfehle ich dir die kombinierte Uluru–Kata-Tjuta–Kings-Canyon-Tour. Dort verbringst du mehrere Tage im Outback, übernachtest auf einfachen Campsites und bekommst die wichtigsten Highlights der Region in einem einzigen Trip unter. Die Guides kümmern sich um Organisation, Transport und Verpflegung, sodass du einfach die Landschaft genießen kannst.

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Kakadu Nationalpark

Infos

  • Felskunst bei Ubirr und Nourlangie
  • Yellow Water Billabong mit Wildlife
  • Kurze Wege zu Aussichtspunkten
  • Wasserfälle je nach Saison erreichbar
  • Bootstour (hier buchbar)

Die Mischung aus Feuchtgebieten, Sandsteinplateaus und dichten Monsunwäldern sorgt dafür, dass sich die Landschaft alle paar Kilometer komplett verändert. Besonders beeindruckend sind die Felszeichnungen der Ureinwohner, die du an Orten wie Ubirr und Nourlangie sehen kannst. Viele Besucher kombinieren diese kulturellen Stopps mit kurzen Spazierwegen, die dich zu Aussichtspunkten führen und einen guten Überblick über die Umgebung geben.

In den Feuchtgebieten rund um den Yellow Water Billabong kannst du mit etwas Glück Krokodile, Büffel und zahlreiche Vogelarten entdecken. Bootstouren sind hier besonders beliebt, weil du die Tiere aus sicherer Distanz beobachten kannst. Wer gerne wandert, findet im südlichen Teil des Parks mehrere Routen zu natürlichen Pools und Felsklippen, die sich an heißen Tagen hervorragend zum Abkühlen eignen.


Devils Marbles

Infos

  • Granitfelsen
  • Direkt am Stuart Highway
  • Karlu Karlu (Aboriginal-Name der Felsen)
  • Ort für Zeremonien der Aboriginis

Die riesigen, runden Granitfelsen liegen mitten im Outback zwischen Alice Springs und Tennant Creek und wirken, als wären sie bewusst übereinandergestapelt worden. Viele der Steine sind glatt geschliffen und haben Risse, die im Laufe der Zeit durch Hitze und Kälte entstanden sind. Die Wege sind kurz und gut zugänglich, sodass du dir die Zeit nehmen kannst, auch die Bereiche abseits des Hauptpfads anzuschauen.

Für die Aboriginal People, die hier leben, ist Karlu Karlu ein wichtiger spiritueller Platz, und im kleinen Visitor-Bereich findest du Hinweise auf Geschichten und Traditionen, die mit den Felsen verbunden sind. Viele Reisende machen hier einen Stopp auf dem Weg durch das Red Centre, weil sie in kurzer Zeit einen sehr besonderen Teil des Outbacks erleben.

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Programm: 14-28 Tage Australien

Wenn du jetzt Lust hast, die Highlights bei einer Australien Rundreise zu besuchen, dann aufgepasst. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!

Reisen zum Nachreisen

Das waren die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Australien. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel helfen, einen Überblick über die Highlights in Australien zu bekommen und dir so die Planung des nächsten Urlaubs erleichtern! 😊

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