Sydney Highlights: die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten + Tipps
Sydney vereint das Beste von Australien: ikonische Bauwerke, trendige Viertel und Erlebnisse am Wasser. Von der Oper bis zu versteckten Aussichtspunkten – hier findest du 15 Highlights, die du auf keinen Fall verpassen solltest.
Sie ist Innenarchitektin, kann aber nicht nur Räume planen, sondern auch Reisen. Sie arbeitet remote und reist am liebsten durch Australien und Südostasien – und das obwohl sie Koriander hasst!
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Was macht Sydney so besonders?
Bondi Beach: weltberühmter Strand nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt, perfekt für Surfer und Sonnenhungrige
Royal Botanic Garden: grüne Oase mitten in der Stadt, mit traumhaftem Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge
Sydney Opera House & Harbour Bridge: zwei absolute Wahrzeichen, die direkt am Hafen liegen und das Stadtbild prägen
Multikulturelle Food-Szene: von asiatischen Streetfood-Märkten bis hin zu schicken Rooftop-Bars – Essen in Sydney ist eine kleine Weltreise für sich
Inhaltsverzeichnis
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, habe ich dir für deinen Besuch in Sydney alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Sydney-Karte abgespeichert.
So kannst du die Karte optimal nutzen (aufklappen)
Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Karte mit allen Sehenswürdigkeiten in Google Maps ab.
Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.
Sydney Sehenswürdigkeiten lassen sich perfekt zu Fuß erkunden – mitten durch die Stadt, vorbei an Oper, Vierteln und Aussichtspunkten. Ich habe dir die spannendsten Stopps für deinen Städtetrip rausgesucht.
Mein allererster Stopp in Sydney war – wie könnte es anders sein – das berühmte Opera House direkt am Harbour. Ich erinnere mich noch genau, wie surreal es sich angefühlt hat: Vor meiner Australienreise hatte ich das Gebäude als Bildschirmschoner und plötzlich stand ich wirklich davor. Die weißen „Segel“ wirken aus der Nähe noch eindrucksvoller, vor allem im Zusammenspiel mit dem Wasser und der Skyline.
Wenn du ein Faible für Architektur hast, dann buch dir unbedingt die Sydney Opera House Architectural Tour. Danach blickst du mit ganz anderen Augen auf das Bauwerk und verstehst, warum es weltweit so einzigartig ist.
Schnapp dir bei gutem Wetter einen Kaffee und setz dich auf die Stufen direkt vor der Oper. Von dort aus kannst du wunderbar das quirlige Stadtleben beobachten – Straßenkünstler, Pendler, Touristen, alles mischt sich. Dieser Großstadtflair von Australien ist einfach etwas ganz Besonderes. Wenn du ein bisschen mehr Zeit einplanst, fahr mit der Fähre nach Manly. Schon die kurze Überfahrt ist ein Erlebnis und die Sicht auf die Skyline einfach unschlagbar.
Noch ein Tipp: Falls du im Mai oder Juni in Sydney bist, verpass nicht Vivid Sydney. Wenn die Oper und große Teile der Stadt in farbiges Licht getaucht werden, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre – für mich eines der schönsten Highlights meiner gesamten Reise.
Observatory Hill Park
Wenn du einen Nachmittag in Sydney hast und nicht nur die typischen Sehenswürdigkeiten abhaken willst, mach es so: Starte im Barangaroo Reserve. Dort kannst du wunderbar am Wasser entlangspazieren – die Mischung aus Natur und Skyline im Hintergrund ist super schön. Danach schnapp dir ein Sandwich (meine Empfehlung: South Dowling Sandwiches, ein kleiner Laden mit richtig guten Snacks) und einen Kaffee für den Weg. Mit dieser Stärkung im Rucksack geht’s dann gemütlich zu Fuß weiter Richtung Observatory Hill Park.
Der Park ist so ein Ort, an dem man merkt, dass Sydney mehr ist als Opernhaus und Harbour Bridge. Hier oben weht oft eine leichte Brise, und du findest fast immer ein Plätzchen auf der Wiese. Setz dich einfach hin, iss dein Sandwich und lass den Blick schweifen.
Tipp: Komm auf jeden Fall zum Sonnenuntergang vorbei.
Wenn die Sonne schließlich verschwindet und die Skyline von Sydney glitzert, hast du den perfekten Blick auf die Harbour Bridge bei Dunkelheit. Ehrlich gesagt – für mich ist das einer der schönsten Plätze, um den Tag in Sydney zu beenden.
Der Sydney Tower Eye – besser bekannt als Sky Tower – ist mit über 300 Metern Höhe das höchste Gebäude der Stadt und schon von weitem zu sehen. Er zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sydney und bietet auf dem Observation Deck einen 360-Grad-Blick über die ganze Metropole. Von hier oben reicht der Blick über den glitzernden Harbour, das Opera House und die Harbour Bridge, und an klaren Tagen sogar bis zu den Blue Mountains.
Ein besonderes Erlebnis ist der Skywalk: Auf einer Glasplattform stehst du im Freien hoch über der Stadt – ein echter Nervenkitzel für alle, die schwindelfrei sind. Wer es lieber ruhiger mag, bleibt im Innenbereich mit bodentiefen Fenstern, die ebenfalls eine beeindruckende Aussicht bieten. Besonders beliebt ist der Besuch zum Sonnenuntergang, wenn Sydney langsam in warmes Licht getaucht wird und die Skyline zu leuchten beginnt.
Der Eingang zum Tower liegt direkt im lebhaften Einkaufsviertel, sodass sich ein Abstecher leicht mit einem Stadtbummel verbinden lässt. Wer online bucht, spart oft Zeit beim Einlass. Der Sydney Tower ist nicht nur ein Aussichtspunkt, sondern bietet die Möglichkeit, Sydney aus einer völlig neuen Perspektive zu sehen.
Surry Hills
Meine absolute Herzensempfehlung für deinen Sydneytrip: Mach unbedingt einen Abstecher in den Stadtteil Surry Hills – und jetzt wird’s wichtig – besuche die 170 Grammi Pizzeria. Die Pizza dort ist super lecker, vor allem die Cacio e Pepe – für mich die beste Pizza weit und breit, einfach sooo gut! Wer hier einmal gegessen hat, versteht sofort, warum dieses Lokal so beliebt ist.
Die Crown Street selbst ist ideal zum Bummeln. Kleine Boutiquen, Vintage-Läden und Design-Shops reihen sich aneinander, dazwischen Cafés und Bars mit ganz eigenem Charakter. Es macht Spaß, hier ohne Plan durch die Straßen zu schlendern und immer wieder neue Ecken zu entdecken.
Tipp: Wenn du die Crown Street weiter hinunterläufst, kommst du am Maloneys Grocer vorbei. Hier lohnt es sich, eines der frischen Sourdough-Brote mitzunehmen – sie sind richtig gut und meist schnell ausverkauft.
Für den Nachtisch am Cheat-Day gehört ein Stopp bei Yo-Chi dazu. Selbstgemachtes Frozen Yogurt mit unzähligen Toppings. Wer zwischendurch Lust auf Kaffee hat, sollte im Paramount Coffee Project vorbeischauen: ein super Brunchspot aber auch ein Treffpunkt für alle, die einfach einen guten Kaffee schätzen.
Royal Botanical Gardens
Die Royal Botanic Gardens gehören zu den Orten in Sydney, an die ich immer wieder zurückkehren möchte. Kaum irgendwo sonst habe ich mitten in der Stadt so viel Ruhe gefunden – kombiniert mit einem unglaublich schönen Ausblick auf das Opera House und die Harbour Bridge. Besonders abends, wenn ich bis zu den Fleet Steps gelaufen bin, hat sich ein Panorama eröffnet, das mich jedes Mal aufs Neue beeindruckt hat.
Mein Lieblingsplatz ist der Bennelong Lawn: morgens perfekt für ein Frühstück mit Aussicht, tagsüber ideal für ein entspanntes Picknick. Die Mischung aus weiten Rasenflächen und kleinen, verwinkelten Pfaden macht den Garten außerdem zu einem tollen Ort für einen Spaziergang oder eine Joggingrunde. Zwischen den riesigen Feigenbäumen und exotischen Pflanzen fühlt sich die Millionenstadt plötzlich ganz weit weg an.
Ein schöner Bonus: Gleich nebenan liegt die Art Gallery of New South Wales. So lässt sich der Besuch im Park wunderbar mit einem kulturellen Abstecher verbinden. Die Royal Botanic Gardens sind weit mehr als nur ein Park – sie sind ein Ort, an dem du durchatmen und die Stadt ganz entspannt auf dich wirken lassen kannst.
St. Mary’s Cathedral
Die St. Mary’s Cathedral ist das größte Kirchengebäude in Sydney und fällt schon durch ihre beiden spitzen Türme auf, die sich über den Hyde Park erheben. Mit ihrer Sandsteinfassade bildet sie einen spannenden Gegenpol zur modernen Architektur der Stadt und gehört fest zum Stadtbild.
Auch wenn du die Kathedrale nur von außen betrachtest, wirkt sie beeindruckend durch ihre Länge und die klare Symmetrie. Viele Besucher zieht es aber auch hinein, wo dich eine ruhige, fast feierliche Atmosphäre empfängt. Besonders eindrucksvoll sind die bunten Glasfenster und die hohe Decke, die den Raum weit und offen wirken lassen.
Da die Kirche direkt am Hyde Park liegt, lässt sich der Besuch gut mit einem Spaziergang verbinden. Während draußen das geschäftige Treiben weitergeht, wirkt die Kathedrale wie ein Ort der Ruhe mitten in der Stadt. Für alle, die Sydney entdecken, ist sie eine Sehenswürdigkeit, die Architektur und Geschichte auf besondere Weise sichtbar macht.
The Rocks Viertel
Das The Rocks-Viertel ist einer der spannendsten Stadtteile in Sydney. Mit seinen alten Lagerhäusern, engen Gassen und Kopfsteinpflaster hat es sich viel von seinem historischen Charme bewahrt. Heute findest du hier einen Mix aus kleinen Boutiquen, gemütlichen Bars und Märkten – ideal, um ein paar Stunden entspannt durchzuschlendern.
Besonders am Wochenende, wenn der The Rocks Market stattfindet, herrscht eine lebendige Stimmung, die zeigt, wie sehr Alt und Neu in diesem Viertel verschmelzen. Für viele Besucher ist The Rocks ein echtes Highlight, weil es Geschichte zum Anfassen bietet und gleichzeitig modernes Stadtleben spürbar macht.
Von hier aus bist du außerdem in wenigen Minuten am Circular Quay, wo du nicht nur den Hafen im Blick hast, sondern auch die Nähe zum Opera House und zur Harbour Bridge spürst. Genau diese Mischung aus Historie und Großstadtflair macht The Rocks zu einem Ort, den du dir in Sydney auf keinen Fall entgehen lassen solltest.
Queen Victoria Building
Das Queen Victoria Building, kurz QVB, gehört für mich zu den eindrucksvollsten Gebäuden im Zentrum von Sydney. Von außen wirkt es fast wie eine Kathedrale, doch innen erwartet dich eine elegante Shopping-Passage mit Boutiquen, Cafés und Schmuckläden. Besonders ins Auge fallen die bunten Glasfenster, die Mosaikböden und die detailreiche Architektur – kein Vergleich zu modernen Einkaufszentren.
Ein echtes Highlight im Inneren sind die beiden riesigen Uhren, die über den Galerien hängen. Die Royal Clock zeigt kleine Szenen aus der englischen Geschichte, während die Great Australian Clock Momente aus der Vergangenheit Australiens darstellt – jede volle Stunde setzen sich die Figuren in Bewegung. Ich fand es faszinierend, wie Geschichte hier so spielerisch präsentiert wird.
Auch wer kein Shoppingfan ist, sollte hier unbedingt vorbeischauen. Allein ein Kaffee in einem der kleinen Cafés lohnt sich, um die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Für mich ist das QVB eine der schönsten Attraktionen in Sydney.
Chinese Garden of Friendship + Chinatown
Der Chinese Garden of Friendship am Rand von Darling Harbour ist ein ruhiger Gegenpol zur Hektik der Stadt. Zwischen Teichen, kleinen Brücken und Pavillons fühlt sich der Lärm von Sydney plötzlich weit weg an. Für mich war es genau der richtige Ort, um kurz durchzuatmen, bevor es wieder ins volle Leben ging. Wer mag, kann hier auch eine traditionelle Teezeremonie ausprobieren – ein schöner Kontrast zum schnellen Großstadtalltag.
Direkt daneben beginnt Chinatown. Hier ist sofort mehr Betrieb: enge Straßen, asiatische Supermärkte und eine große Auswahl an Restaurants. Besonders die Kimber Ln fand ich spannend – durch den Torbogen trittst du direkt in eine kleine Welt voller Lokale, jedes mit eigener Küche und Charakter.
Die Atmosphäre ist dicht, überall riecht es nach frischem Essen, und genau das macht den Reiz aus. Wer Lust hat, sollte auch einfach ein bisschen ziellos durch die Seitenstraßen laufen – dort entdeckt man oft die spannendsten Details.
Spice Alley
Die Spice Alley solltest du dir extra vormerken. Die Gasse erreichst du über die Kensington Street – abends, wenn die roten Lampions leuchten, herrscht eine besondere Stimmung. Kulinarisch bietet sie eine breite Auswahl aus ganz Asien: Dumplings, Satay, Currys und andere Klassiker der Straßenküche. Gerade dieses Street-Food-Erlebnis zeigt dir, wie vielfältig Sydney kulinarisch ist.
Direkt in der Nähe liegt das Restaurant Cartel, das lateinamerikanische Küche serviert. Besonders beliebt ist dort der All You Can Eat Taco Tuesday & Wednesday: Für 38 AU$ (etwa 23 €) kannst du dich durch unbegrenzt viele Tacos probieren. Das Event startet jeweils ab 17 Uhr und sorgt schnell für volle Tische – eine Reservierung ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auch an den anderen Abenden lohnt sich ein Besuch, sei es für Tapas-ähnliche Kleinigkeiten oder einen Cocktail.
Darling Harbour
Darling Harbour ist einer der Orte, an denen man Sydney von vielen Seiten erlebt. Am Wasser entlangzugehen, Boote zu beobachten oder einfach einen Kaffee mit Blick auf die Promenade zu trinken, ist tagsüber abwechslungsreich. Es ist viel los, aber trotzdem entspannt genug, um länger zu bleiben.
Abends wirkt alles noch einmal anders: Musik aus den Bars und die Lichter, die sich im Wasser spiegeln, verleihen dem Viertel eine lebendige Atmosphäre. Auch beim Essen hast du die Wahl – von schicken Restaurants mit Hafenblick bis zu einfachen Lokalen für den schnellen Hunger.
Ein besonderes Highlight ist das kostenlose Feuerwerk in Darling Harbour, das jeden Samstagabend stattfindet – im Winter gegen 20:30 Uhr, im Sommer üblicherweise um 21:00 Uhr. Es dauert meist nur fünf bis zehn Minuten, ist aber ein tolles Finale für einen Abend in der Stadt. Wer im Restaurant am Ufer einen guten Platz haben möchte, sollte unbedingt rechtzeitig reservieren.
Besonders praktisch: Von Darling Harbour sind es nur ein paar Schritte bis zum Chinese Garden of Friendship und nach Chinatown.
Australian Museum
Öffnungszeiten
10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt
kostenlos für Dauerausstellung
Dino-Fans aufgepasst! Das Australian Museum in Sydney hat eine der beeindruckendsten Dinosaurier-Ausstellungen, die ich je gesehen habe. Schon beim Betreten der Halle stehst du vor riesigen Skeletten, die so eindrucksvoll präsentiert sind, dass man direkt in eine andere Zeit versetzt wird. Für mich war das eine der coolsten Ausstellungen.
Neben den Dinos erwartet dich hier eine große Sammlung von Tieren aus aller Welt, dazu Mineralien und eine eigene Abteilung über die Kultur und Geschichte der First Nations. Genau diese Mischung ist spannend, wirkt aber nicht überladen.
Das Museum liegt direkt am Hyde Park und lässt sich super in einen Stadtrundgang einbauen. Besonders cool: Viele Bereiche sind interaktiv gestaltet, sodass auch Kinder oder eigentlich „Nicht-Museumsfans“ neugierig bleiben. Ich fand das Museum echt lohnenswert, selbst wenn man nur spontan für eine Stunde reinschaut.
Kirribilli & Umgebung
Auf der Nordseite von Sydney lohnt es sich, ein paar Stunden rund um Milsons Point und Kirribilli zu verbringen. Gleich neben der Brücke findest du den Broughton Street Lookout – einer der besten Plätze, um die Harbour Bridge in voller Größe und die Skyline dahinter zu sehen. Direkt darunter liegt Bradfield Park, ein kleiner grüner Streifen, der perfekt für eine Pause mit Blick aufs Wasser ist.
Nur ein paar Minuten weiter liegt Kirribilli. Das Viertel wirkt fast dörflich, mit kleinen Läden und Cafés, aber gleichzeitig ist die Aussicht auf Oper und Harbour Bridge spektakulär. Besonders charmant sind die gemütlichen Cafés – das Foliage Café mit seinem grünen Ambiente oder The North Spoon, wo es moderne Küche und guten Kaffee gibt.
Ein Highlight ist außerdem Wendy’s Secret Garden, versteckt zwischen Bäumen und Pflanzen. Dort flattern oft die bunten Papageien, die Regenbogenlorikeets, lautstark durch die Zweige. Für mich ist diese Ecke eine der schönsten Attraktionen rund um den Hafen.
Unsere Tipps helfen dir?
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In der Natur
Sydney Sehenswürdigkeiten erlebt man am schönsten draußen – zwischen Küstenwegen, grünen Parks und Meerblick. Ich habe dir die Highlights in der Natur kompakt zusammengestellt.
Der Bondi to Coogee Walk ist mein ungeschlagener Lieblingsausflug in Sydney. Der Küstenweg ist etwa sechs Kilometer lang und dauert rund zwei bis drei Stunden – je nachdem, wie oft du für Fotos oder eine Badepause anhältst.
Das Beste: Du kannst den Walk sowohl in Bondi als auch in Coogee starten. Ganz egal, für welche Richtung du dich entscheidest, unterwegs warten traumhafte Buchten, kleine Strände wie Tamarama und Bronte Beach und spektakuläre Klippenaussichten. Bronte ist übrigens besonders bei Familien beliebt, da es dort ein Meerwasserbecken gibt, in dem man sicher baden kann.
Ein besonderer Stopp am Weg ist der historische Waverley Cemetery. Dort reihen sich weiße Grabsteine direkt an den Klippen, mit freiem Blick aufs Meer – eine Kulisse, die man auf einem Spaziergang nicht unbedingt erwartet. Der Friedhof zählt zu den bekanntesten in Australien und erzählt gleichzeitig ein Stück Stadtgeschichte, während man zwischen Bondi und Coogee unterwegs ist.
Bondi selbst ist ein echtes Highlight. Hier kannst du locker einen ganzen Tag verbringen oder zumindest für ein paar Stunden vorbeischauen. Ein Abstecher zum legendären Bondi Icebergs Pool lohnt sich immer – ob zum Schwimmen oder einfach für den Ausblick. In der Hall Street kannst du gemütlich bummeln und das lässige Flair genießen.
Ob du in Bondi oder in Coogee startest: Der Walk vereint Strandfeeling, Bewegung und spektakuläre Ausblicke – für mich eines der absoluten Highlights in Sydney.
Eine Fahrt mit der Fähre nach Manly Beach gehört für mich ganz klar auf die Bucketlist eines jeden Sydney-Trips. Schon die Überfahrt vom Circular Quay ist ein Erlebnis für sich: Du hast eine unschlagbare Aussicht auf den Harbour, das Opera House und die Harbour Bridge. Allein dafür lohnt sich der Abstecher. Aber auch Manly selbst hat unglaublich viel zu bieten – entspannte Strände, eine lebendige Promenade und jede Menge Cafés, die dem Viertel seinen ganz eigenen Charme verleihen.
Wenn du Lust auf ein Frühstück oder einen Kaffee hast, lohnt sich ein Stopp in einem der gemütlichen Cafés im Zentrum.
Neben dem Beach-Feeling kannst du durch die kleinen Straßen bummeln und in Boutiquen stöbern. Besonders cool ist ein Besuch bei Ghanda Clothing, wo du dich mit einem neuen Shirt oder Hoodie im Surferstyle eindecken kannst – das perfekte Andenken an deinen Sydney-Trip.
Zum Abschluss schlenderst du am besten noch gemütlich die Promenade von Manly entlang. Mit dem Blick aufs Meer, Sand unter den Füßen und dem entspannten Vibe des Viertels spürst du schnell, warum Manly Beach nicht nur einer der bekanntesten Strände, sondern auch ein echtes Highlight in Sydney ist.
Ein Tagesausflug in die Blue Mountains lohnt sich wirklich – aber plane früh zu starten. Von der Central Station in Sydney fährt der BMT-Zug etwa alle 30 Minuten, nach zwei Stunden bist du in Katoomba. Dort bringt dich ein Bus in nur zehn Minuten zu den Katoomba Falls – der perfekte Einstieg ins Abenteuer. Und kleiner Spartipp: Am Wochenende kostet der gesamte Nahverkehr im Großraum Sydney nur 8 Dollar, also rund fünf Euro.
Richtig eindrucksvoll ist Scenic World: Mit der Seilbahn schwebst du über eine Schlucht, oder du wagst dich mit der steilsten Bahn der Welt nach unten. Unten angekommen warten mehrere Rundwege durch den Regenwald – je nach Lust und Kondition zwischen zehn und fünfzig Minuten. Karten gibt’s nur bargeldlos, also vorher checken, ob du alles parat hast. Wenn du in der Hauptsaison fährst, besser schon vorab online buchen.
Von den Katoomba Falls führt ein Weg direkt zu den Three Sisters – die markante Felsformation ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten nahe Sydney. Wenn du Zeit und Energie hast, häng gleich den Prince Henry Cliff Walk dran: gut acht Kilometer mit atemberaubenden Ausblicken und Wasserfällen.
Plane etwa drei Stunden ein und halte die Augen offen – nach Regen können giftige Schlangen unterwegs sein. Am Ende läufst du nach Leura Station und fährst gemütlich mit dem Zug zurück nach Sydney.
Die besten Reisetipps für dich aufzuschreiben macht uns unglaublich viel Spaß, kostet aber auch viel Zeit und – Überraschung – Kaffee! Wenn du unsere Arbeit schätzt, fülle doch gerne unsere Kaffeekasse etwas auf und spendiere uns ein Käffchen oder zwei 🤗
Das Song Hotel Sydney (früher YWCA) ist einfach, aber praktisch – perfekt, wenn du zentral wohnen willst und nicht zu viel zahlen möchtest. Die Zimmer sind kompakt, teils etwas älter, dafür sauber und mit allem Nötigen ausgestattet. Frühstück ist oft inklusive.
Das Sydney Boulevard Hotel liegt zentral am Hyde Park und bietet große, saubere Zimmer – oft sogar mit Blick auf die Skyline oder den Hafen. Ideal als solide Basis für einen Städtetrip.
Damit du deine Reise in Australien noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Sydney.
Opal Card: Hol dir die Karte oder zahl kontaktlos – damit fährst du unkompliziert Bus, Bahn und Fähre.
Strände: Nur zwischen den rot-gelben Flaggen schwimmen – die Strömungen sind nicht zu unterschätzen.
Kostenloses Sydney: Viele Spots wie die Botanic Gardens oder das Museum of Contemporary Art kosten keinen Eintritt.
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Gerade zur Hochsaison ist es sinnvoll, die Tickets und Touren vorab zu kaufen.
Anreise, Parken & Fortbewegung
Anreise nach Sydney:
Flughäfen: Kingsford Smith International Airport (SYD) (Flug finden)
Anreise mit dem eigenen Auto:
Ein eigenes Auto brauchst du in Sydney eigentlich nicht, es sei denn, du planst Ausflüge ins Umland wie die Blue Mountains oder die Hunter Valley Weingegend. Innerhalb der Stadt bist du mit Bahn, Bus oder Fähre deutlich entspannter unterwegs – und vor allem günstiger, wenn man die Parkgebühren berücksichtigt.
Parken in Sydney:
Parkplätze in der Innenstadt sind knapp und teuer
Zentrale Parkhäuser: z. B. Darling Harbour oder bei der Town Hall
Straßenparkplätze oft zeitlich begrenzt mit Parkautomaten
Im Zentrum kannst du viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß ablaufen – Opernhaus, Harbour Bridge, Botanischer Garten und The Rocks liegen nah beieinander. Für weitere Strecken empfehlen wir die Opal Card oder kontaktloses Bezahlen mit Kreditkarte: gültig für Bahn, Bus, Tram und natürlich die Fähren, die schon fast wie kleine Sightseeing-Touren wirken.
Fahrräder oder E-Scooter sind ebenfalls eine Option, aber der Verkehr in Sydney ist deutlich hektischer als in europäischen Städten – für einen entspannten Trip würde ich eher auf die öffentlichen Verkehrsmittel setzen.
Wir von traveloptimizer buchen Mietwagen bei billiger-mietwagen.de oder CHECK24, weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst. Falls du mit dem Camper unterwegs bist, ist das Vergleichsportal CamperDays unsere Empfehlung.
Für Sydney habe ich ein paar tolle Restaurant- und Café-Empfehlungen für dich. Vegetarier und Veganer werden sich besonders wohlfühlen, denn hier gibt es echt einige gute Optionen. Wer in den „fancy“ Restaurants essen möchte, muss allerdings auch etwas mehr hinblättern. Folgende Restaurants können wir dir empfehlen:
Bohäus Cafe: Super Cafe zum Brunchen & toller Kaffee!
Jimmy’s Falafel: Sehr leckere Falafel. Meine Empfehlung: FALAFEL GODDESS PITA
Social Brew Cafe: Gutes Frühstück, natürlich bestellst du ein Avo-Toast!
Packliste
Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Australien geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
Wenn du jetzt Lust hast, die Highlights bei einer Australien Rundreise zu besuchen, dann aufgepasst. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!
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Du bist ein Städte- & Kulturliebhaber!
Du liebst es in Städte oder Länder zu fahren, in denen du viel Geschichte und Kultur hautnah miterleben kannst. Ein Urlaub am Strand wäre für dich keine Option.
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Du bist ein Sonnenanbeter!
Sonne, Strand, Meer und nochmal Sonne, das ist Grundvoraussetzung für jeden Urlaub. Je gebräunter du aus dem Urlaub kommst, desto besser war er!
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Du bist ein echter Naturliebhaber!
Viel Natur und am besten weit weg von der nächsten Stadt. Das ist deine Traumvorstellung von einer Reise. Dabei darf es auch gerne mal etwas anstrengend werden, wenn dafür ein besonders schöner Ausblick wartet.
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