Beste Reisezeit
September, Oktober
Wir haben Namibia als Selbstfahrer bereist und verraten dir auf unserem Blog unsere besten Reisetipps. Hast du Lust auf Safari, Wüsten, endlose Weiten und eine unvergessliche Reise durch Namibia? Dann plane jetzt deine Namibia Reise mit unseren Tipps.
September, Oktober
Englisch (Amtssprache), Afrikaans, indigene Sprachen
Namibia-Dollar
teurer als DE
Wie bereits erwähnt, ist Namibia riesig und unglaublich vielseitig – deshalb wirst du in 10 Tagen zwar erste Highlights sehen, aber längst nicht alles erkunden können. Bei einer so kurzen Namibia Reise musst du dich klar fokussieren, denn sonst verbringst du die meiste Zeit im Auto und hetzt von Ort zu Ort, statt die Landschaften und Safaris wirklich zu genießen.
Wenn du dagegen 14 oder sogar 21 Tage Zeit hast, sieht die Sache schon etwas entspannter aus. Du kannst mehr Regionen einbauen, hast Luft für Erholungspausen und erlebst das Land in seiner ganzen Vielfalt. Unsere Namibia-Tipps und Routenvorschläge helfen dir dabei, je nach Reisedauer genau die Route zu finden, die zu dir passt.
Unser Tipp für deine Namibia Reiseplanung: Am besten reist du in der Trockenzeit zwischen Mai und Oktober. Dann ist es tagsüber angenehm warm, es regnet kaum und die Chancen, viele Tiere bei der Safari zu sehen, sind besonders hoch. Wer es gerne ruhig hat, sollte sich den Mai oder Oktober merken, wenn das Wetter richtig gut ist, aber trotzdem weniger Reisende unterwegs sind.
Die Hochsaison im Juli und August ist perfekt für Safari, aber bringt dafür mehr Trubel und höhere Preise mit sich, gerade rund um beliebte Nationalparks und Attraktionen. Außerdem ist es in diesen Monaten zum Campen nachts am kältesten (ca. 5-7 Grad).
Selbst im namibischen Sommer von November bis April ist eine Namibia Reise möglich, allerdings kann es in dieser Zeit sehr heiß werden und viel regnen. Dafür ist die Natur dann besonders grün und damit perfekt für Landschaftsliebhaber.
Mehr Namibia-Tipps zur besten Reisezeit findest du auch in unseren ausführlichen Reisetipps.
Du fragst dich, was man bei einer Namibia Reise auf keinen Fall verpassen sollte? Eins können wir dir garantieren: Das Land steckt voller beeindruckender Naturhighlights! Von weiten Wüstenlandschaften und beeindruckenden Felsformationen hin zu wilden Tieren, die du in mehreren Nationalparks und privaten Reservaten beobachten kannst. Küstenorte mit kolonialem Flair, riesige Sanddünen, verlassene Orte aus der Kolonialzeit und einer der größten Canyons der Welt machen Namibia einfach zu einem ganz besonderen Reiseziel.
Hier unsere Tipps für die coolsten Highlights in Namibia:
Der Etosha Nationalpark ist das Herz jeder Namibia Reise. Auf gut ausgebauten Straßen kannst du hier als Selbstfahrer auf Safari gehen und mit ein bisschen Glück Elefanten, Giraffen, Löwen oder sogar Nashörner beobachten.
Unser Tipp: Starte frühmorgens, wenn die Tiere aktiv sind, und gönn dir eine Pause an einem der vielen Wasserlöcher. Egal, ob du in einem der staatlichen Camps übernachtest oder von außen in den Park fährst, Etosha gehört zu den Erlebnissen, die bei keiner Namibia-Reiseplanung fehlen dürfen.
Du möchtest wissen, was dich im Namib-Naukluft erwartet? Ein ganz besonderes Gefühl, denn wenn man morgens auf eine der riesigen Dünen steigt und die Sonne langsam über der endlosen Wüste aufgeht, weiß man plötzlich, wie klein man eigentlich ist. Hier gibt es keine Städte, keine Geräusche, nur Wind, Sand und diese fast schon unheimliche Weite. Für uns einer der eindrucksvollsten Orte auf der ganzen Namibia Reise. In unseren Namibia-Tipps zeigen wir dir, wie du den Park am besten erlebst und warum auch du dir unbedingt selbst ein Bild von diesem Ort machen solltest!
Die Skeleton Coast ist nichts für Sonnenanbeter, aber definitiv ein echtes Muss für alle, die das Ungewöhnliche lieben. Wenn du deine Namibia Reise planen willst und Lust auf eine düstere, fast mystische Kulisse hast, dann ist das hier genau dein Spot. Stell dir endlose Küstennebel, rostige Schiffswracks und knirschende Salzstraßen vor. Besonders faszinierend: das Wrack der Zeila! Das riesige Schiffswrack liegt nur weniger Meter von der Küste bzw. dem Parkplatz entfernt.
Wenn du bei deiner Namibia Reiseplanung auch den grünen, wasserreichen Norden ins Auge fasst, darf der Bwabwata Nationalpark auf deiner Route nicht fehlen. Dieser Nationalpark im Caprivi-Streifen ist ein echter Geheimtipp für alle, die Elefanten lieber beim Trinken am Fluss als im Staub der Savanne beobachten möchten. Hier fließen Okavango und Kwando durch grüne Landschaften – eine völlig andere Seite von Namibia, die viele Reisende unterschätzen. Die sehenswerte Region ist vor allem für Bootstouren & Wasser-Safaris bekannt.
Nirgendwo sonst ist die Chance so hoch, auf eigene Faust Großwild zu entdecken und das ganz ohne Guide! Auf den gut ausgebauten Schotterpisten kannst du mit dem eigenen Mietwagen vorbei an staubigen Ebenen und versteckten Wasserlöchern. Genau dort spielt sich das wahre Safari-Erlebnis ab: Elefantenherden beim Trinken, Löwen auf der Lauer oder Zebras im Staubtanz. Besonders früh am Morgen oder zur Dämmerung sind die Chancen auf tierische Begegnungen groß. Wenn du deine Namibia Reise planen willst und nach authentischen Safari-Erlebnissen suchst, solltest du Etosha ganz oben auf deine Liste setzen.
Das private Schutzgebiet liegt direkt am Ost-Eingang des Etosha Nationalparks – und ist die perfekte Ergänzung zur klassischen Selbstfahrer-Safari. Zwar darfst du hier nicht selbst durchs Gelände cruisen, dafür bekommst du geführte Game Drives vom allerfeinsten. Die Guides sind hervorragend geschult, die Fahrzeuge per Funk miteinander vernetzt, und es gilt: maximal zwei Jeeps pro Tiersichtung. Kein Gedränge, kein Stress! Auch Bush Walks sind möglich, wenn du lieber zu Fuß unterwegs bist. Gönn dir 1–2 Nächte im Onguma – für uns war es das Safari-Highlight der ganzen Reise.
Diese schmale Landzunge im Nordosten des Landes ist ein echtes Kontrastprogramm zum restlichen Namibia – hier dominieren sattes Grün, Flusslandschaften und eine reiche Tierwelt. Vor allem für Wasser-Safaris ist die Region ein echter Geheimtipp: Nilpferde, Krokodile, Elefanten und hunderte Vogelarten warten darauf, vom Boot aus entdeckt zu werden. Am besten verbindest du diese Region mit einer weiterführenden Tour durch Botswana oder sogar bis zu den Viktoriafällen. Wer Safari liebt und Lust auf ein bisschen Abenteuer abseits der bekannten Routen hat, wird den Caprivi nicht mehr vergessen.
Besonders das Waterberg Wilderness Nature Reserve ist für uns einer der besten Namibia Reisetipps! Wo sonst kannst du fast garantiert Nashörner aus nächster Nähe und sogar zu Fuß (!) beobachten? Wer Lust auf mehr Safari-Feeling hat, kann im angrenzenden Waterberg Plateau Nationalpark auch auf geführte Game Drives oder Wanderungen gehen. Mit etwas Glück entdeckst du dort sogar Büffel – einen der Big Five, den du im Etosha vergeblich suchst. Perfekt für alle, die ihre Namibia Reise planen und nach einem besonderen Naturerlebnis suchen.
Wenn du bei deiner Namibia Reiseplanung noch ein echtes Safari-Highlight suchst, dann setz das Okonjima Nature Reserve ganz weit oben auf deine Liste. Das private Schutzgebiet ist nicht nur die Heimat der AfriCat Foundation, sondern auch einer der wenigen Orte in Namibia, an dem du fast garantiert Leoparden zu Gesicht bekommst – und zwar richtig nah. Da das Gelände nur mit Übernachtung zugänglich ist, fühlt sich das Ganze herrlich ruhig und privat an. Für uns war Okonjima der perfekte letzte Stopp unserer Namibia Rundreise und ganz bestimmt einer, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Wer denkt, Namibia wäre bloß endlose Wüste und ein paar Tiere, hat nur halb hingeschaut. Das Land ist voller Überraschungen – und zwar richtig guten! Solltest du dich für eine Namibia Reise als Selbstfahrer entscheiden, kannst du dich jetzt schon darauf freuen, über die typisch roten Dünen zu gleiten, mit neugierigen Robben um die Wette zu paddeln oder Tierspuren durch die Wildnis zu folgen.
Wenn du deine Namibia Reise planst mit unseren Reisetipps auf dem Blog hier, erwarten dich Abenteuer, die dich garantiert öfter den Atem anhalten lassen. Hier sind unsere Namibia-Tipps für alle, die mehr wollen als Standardprogramm und Safarijeep.
Bevor du lange suchst, vertrau einfach unseren Tipps für Namibia. Wir stellen dir hier zuerst unsere liebsten Unterkünfte ohne Camping vor – also Lodges, Gästehäuser und Hotels, die uns durch Lage, Preis-Leistung und Atmosphäre überzeugt haben. Wenn wir von einem Ort begeistert waren, empfehlen wir ihn gerne weiter, damit deine Namibia Rundreise genauso entspannt startet wie unsere.
Die besten Campingplätze in Namibia findest du übrigens in einem separaten Abschnitt weiter unten – perfekt für alle, die mit Zelt oder Dachzelt unterwegs sind.
Unterkünfte (ohne Camping):
Campingplätze:
Wenn du nicht nur Windhoek sehen willst, sondern eine komplette Namibia Reise planen möchtest, dann sind diese Namibia-Tipps genau das Richtige für dich. Egal, ob Safari, Wüste, Küste oder Berge – hier findest du alles, was du für dein unvergessliches Abenteuer brauchst.
Namibia ist kein Schnäppchen, aber definitiv jede Investition wert. Die größten Kosten fallen für Flug, Mietwagen und Unterkünfte an – besonders Lodges sind oft teuer. Vor Ort sind Essen, Sprit und viele Ausflüge hingegen überraschend günstig. Für eine 3-wöchige Namibia Reise solltest du grob mit 6.000 (Campingplätze) bis 14.000 Euro (ohne Camping) zu zweit rechnen. Weitere Namibia-Tipps zur Kostenplanung findest du in unseren Routenvorschlägen.
Für deine Namibia Reise kannst du grundsätzlich entspannt planen, da das Land als eines der sichersten in Afrika gilt. Gewaltverbrechen sind selten, allerdings solltest du in Städten wie Windhoek oder Swakopmund trotzdem auf deine Wertsachen achten und keine Taschen oder Koffer sichtbar im Auto liegen lassen. Besonders der Campingplatz in Khorixas wurde uns mehrfach als unsicher gemeldet, weshalb wir den an deiner Stelle besser meiden würden.
Giftige Schlangen gibt es zwar, sie sind aber extrem scheu und werden nur selten gesichtet. Mit festen Schuhen und etwas Achtsamkeit in der Natur bist du auf der sicheren Seite. Am gefährlichsten sind tatsächlich nicht Tiere oder Menschen, sondern das Autofahren! Die langen Distanzen und Schotterstraßen in Namibia fordern volle Konzentration – fahr also vorausschauend, besonders bei Staub, Dunkelheit oder Übermüdung.
In Namibia leben einige giftige Tiere, doch die meisten sind scheu und meiden den Kontakt mit Menschen. Dazu zählen vor allem Schlangen, Skorpione und Spinnen. Begegnungen sind selten, besonders wenn du achtsam unterwegs bist.
Mit festen Schuhen, einem Blick in Schuhe und Kleidung vor dem Anziehen und etwas Respekt vor der Natur bist du gut gewappnet. Die wichtigste Regel auf deiner Namibia Reise: Bleib aufmerksam, aber lass dich nicht verrückt machen, weil die Gefahr, wirklich gebissen oder gestochen zu werden, wirklich nicht sehr hoch ist.
Wenn du eine abwechslungsreiche Namibia Reise planen willst, solltest du mindestens 10 Tage einplanen. Ideal sind 2 bis 3 Wochen, denn Namibia ist riesig und die Distanzen sind nicht zu unterschätzen. So bleibt genug Zeit für Safaris, Wüstenlandschaften und ein bisschen Erholung. Unsere Namibia Reisetipps helfen dir, die perfekte Route für deine Reisedauer zu finden!
Du möchtest noch mehr Reisetipps und Eindrücke zu Namibia? Dann sieh dir doch einfach unser Rundreise-Video zu Namibia an!
Viele Reisetipps und noch mehr Eindrücke zu Namibia bekommst du übrigens in unseren beiden Podcastfolgen. Hör also gerne mal rein 🙂
In dieser Podcastfolge erfährst du:
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