Wellington Sightseeing: Die 10 schönsten Sehenswürdigkeiten & Tipps

Die Wellington Sehenswürdigkeiten ziehen dich schneller in ihren Bann, als der Wind an der Uferpromenade weht! Beim Wellington Sightseeing erwarten dich hippe Viertel, gemütliche Cafés und grandiose Ausblicke. Hol dir unsere Lieblingsspots & Tipps für einen perfekten Trip!

Neuseeland Wellington Stadt Überblick

Auf einen Blick

  • Kompakte Hauptstadt – kreative Kulturmetropole mit entspannter Atmosphäre, in der man Kunst, Kulinarik und Natur mühelos verbinden kann.
  • Kaffee & Kulinarik – unzählige Cafés, Craft-Beer-Brauereien und Restaurants machen Wellington zum kulinarischen Hotspot Neuseelands.
  • Wellington wird auch als „hügelige“ Hafenstadt bezeichnet
  • Die südlichste Hauptstadt Wellington zeichnet sich durch ein gemäßigtes Seeklima aus und ist gemessen an der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit die windigste Stadt der Welt.
  • Empfohlene Reisedauer – 2–3 Tage reichen, um Highlights wie das Te Papa Museum, die Waterfront und den Mount Victoria Lookout zu erleben, ein Stopp, der sich auf jeder Neuseelandreise lohnt.

Karte mit allen Sehenswürdigkeiten

Damit du einen Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bekommst, haben wir dir für dein Sightseeing-Programm in Wellington alle Highlights & Tipps in einer interaktiven Neuseeland-Karte abgespeichert.

So kannst du die Karte optimal nutzen (aufklappen)
  • Möglichkeit 1: Klick oben rechts auf das Rechteck und speichere dir die komplette Karte mit allen Sehenswürdigkeiten in Google Maps ab.
  • Möglichkeit 2: Klicke auf einzelne Sehenswürdigkeiten, dann öffnet sich links ein Ausklappmenü. Darüber kannst du die Sehenswürdigkeit „in Google Maps öffnen“ und dort als Favorit abspeichern.

Noch nicht ganz klar, wie du die Karte optimal nutzen kannst? Dann schau dir unser YouTube-Video dazu an.

Wellington Stadt

In Wellington gibt es so einige Sehenswürdigkeiten, die zeigen, warum die neuseeländische Hauptstadt weit mehr ist als nur ein Zwischenstopp auf einer Reise. Zwischen kreativer Kulturszene, charmanten Gassen und einem Food-Angebot, das pro Kopf sogar New York in den Schatten stellt, pulsiert hier das Leben. Ein Panoramablick vom Gipfel des Mount Victoria auf Stadt und Hafen erklärt sofort, warum Wellington als eine der spannendsten Städte Neuseelands gilt.


Wellington Cable Car

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag 07:30–20:30 Uhr, Freitag 07:30–21:00 Uhr, Samstag 08:30–21:00 Uhr, Sonntag 08:30–19:00 Uhr

Eintritt
Eintritt

12.00 NZ$ (6€) Hin- und Rückfahrt, 6.50 NZ$ (3€) einfache Fahrt

Tickets
Tickets

zum Ticket

hinweis
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Kaufe die Tickets in der Hauptsaison oder an Wochenenden bzw. Feiertagen vorab online

Mitten in Wellington befindet sich eine der coolsten Attraktionen der Stadt: das Wellington Cable Car. Die kleine rote, nostalgische Bahn fährt bereits seit über hundert Jahren vom quirligen Lambton Quay hinauf nach Kelburn, wo man am Kelburn Lookout einen der schönsten Ausblicke auf die Stadt hat. Seit der Eröffnung im Jahr 1902 ist die Wellington Cable Car nicht nur ein öffentliches Verkehrsmittel, sondern auch eine beliebte Touristenattraktion.

Die Bahn fährt alle 10 Minuten. Die Fahrt an sich dauert ca. 5 Minuten, aber das Highlight im Inneren, ist nicht nur die gigantische Aussicht, während man mit der Bahn nach oben fährt, sondern auch die Fahrt durch den bunt mit Neonlichtern leuchtenden Tunnel. Von der Bergstation aus, kannst du direkt einen Spaziergang in den Botanischen Garten starten, das kostenlose Cable Car Museum oder das Space Place Observatory besuchen. Auch wenn die Fahrt eben „nur“ ein paar Minuten dauert, gehört die Wellington Cable Car für uns zu den Dingen, die man in Wellington einfach gemacht haben muss. Ein Klassiker eben, der nie seinen Charme verliert.

Tipp: Mit der EasyCard der Stadt ist die Fahrt sogar günstiger.


Wellington Waterfront

Die Wellington Waterfront ist solch ein Ort, an dem man sich sofort treiben lassen will. Die breite Promenade verläuft, wie der Name schon sagt, direkt am Hafen entlang, die von morgens bis abends voller Leben ist – Jogger, Radfahrer, dazu Eisdielen mit Blick aufs Wasser. Für die Sightseeing-Tour ist die Waterfront ein super Ausgangspunkt, weil hier viele Highlights dicht beieinander liegen: das bekannte Te Papa Museum, moderne Kunstwerke und immer wieder kleine Ecken, wo man einfach ins Wasser schauen oder die Seele baumeln lassen kann.

Für uns gehört die Waterfront klar zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Wellington, weil sie Stadtleben und Natur perfekt verbindet. Wir haben sogar einen Rochen entdeckt, der sich dorthin an die Waterfront verirrt hatte.


Museum Te Papa Tongarewa

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

täglich von 10:00-18:00 Uhr, außer an Heilig Abend

Eintritt
Eintritt

35,00 NZ$ (17€)

Das Museum Te Papa Tongarewa ist definitiv für uns eines der Highlights in Wellington und offen gestanden auch eines der spannendsten Museen, die wir in Neuseeland besucht haben (damals war der Eintritt noch kostenlos)! Wir haben jedoch auf der aktuellen Homepage nochmal nachgesehen und nun kostet es anscheinend 35,00 NZ$ Eintritt für internationale Gäste, was natürlich ziemlich heftig ist.

Der Name „Te Papa Tongarewa“ bedeutet aus der Māori-Sprache übersetzt wörtlich „Behälter voller Schätze“ oder etwas länger formuliert: „unser Behälter voller wertvoller Dinge und Menschen, die hier in Neuseeland aus Mutter Erde entspringen“. Und genau so fühlt es sich auch an: ein „Ort der Schätze“, eine bunte Mischung aus Kultur, Geschichte, Natur und moderner Kunst. Schon die Architektur direkt an der Wellington Waterfront ist ein echter Hingucker. Doch drinnen fanden wir es noch viel beeindruckender. Du findest hier riesige Maori-Schnitzereien über interaktive Ausstellungen hin zum nachgebauten Erdbeben-Simulator, was echt super interessant und intensiv ist. Langeweile Fehlanzeige! Wir haben hier locker einen halben Tag im Te Papa verbracht und hatten trotzdem das Gefühl, irgendwie nicht alles gesehen zu haben.

Besonders faszinierend fanden wir auch die naturhistorischen Bereiche, vor allem den gewaltigen Riesenkalmar (riesiger Tintenfisch) in Originalgröße, gruselig und beeindruckend zugleich! So etwas hatten wir bisher noch nicht gesehen! Für alle, die sich für die Kultur der Maori interessieren, ist Te Papa ein absolutes Muss beim Sightseeing in Wellington, denn hier bekommt man einen ehrlichen und respektvollen Einblick in ihre Traditionen.

Map

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Cuba Street

Die Cuba Street ist das bunte Herz von Wellington, das man einfach einmal erlebt haben soll. Wir würden daher jedem raten, mindestens einmal durch diese lebhafte Straße zu schlendern. Straßenkünstler, Vintage-Shops, Secondhand-Buchläden, dazu ein Mix aus hippen Cafés und Bars, sodass man gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Besonders charmant fanden wir die kleinen, berühmten Bucket Fountain. Es ist eine etwas verrückte Brunnen-Skulptur, die längst Kultstatus für Touristen hat.

Probiere unbedingt eines der vielen kleinen Restaurants aus, die von Sushi über indische Currys bis zu veganen Leckereien alles anbieten. Abends verwandelt sich die Straße dann in eine lebendige Ausgehmeile. Ein perfekter Abschluss des Tages, um nach einem Tag voller Sightseeing in Wellington noch ein Glas Wein oder Craft Beer zu genießen. Die Cuba Street gehört für uns klar zu den Sehenswürdigkeiten, die man nicht nur „abhakt“, sondern wirklich erlebt. Wer Wellington kennenlernen möchte, sollte hier definitiv Zeit einplanen! Wir hätten locker noch ein, zwei Tage länger bleiben können.


Weta Workshop & Tour

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

ca. 8:40-17:00 Uhr

Eintritt
Eintritt

ab 57,00 NZ$ (28,50€)

hinweis
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Besonders in der Hauptsaison lohnt es sich, ein paar Tage im Voraus online zu buchen, da es ansonsten schnell ausgebucht sein kann

Der Wētā Workshop ist eine weltbekannte Werkstatt für Spezialeffekte, Requisiten, Kostüme und vieles mehr. Hier findest du Beiträge zu berühmten Filmen wie z. B. Herr der Ringe, Der Hobbit, Avatar, Black Panther – um nur ein paar ausgewählte zu nennen. Für die meisten Herr der Ringe Fans ist der Besuch ein absolutes “Must-Do”, denn bei der Tour bekommst du einen Blick hinter die Kulissen. Die Standardtour dauert etwa 90 Minuten. Direkt daneben befindet sich ein Souvenirshop, der mindestens genauso beeindruckend ist.


Zealandia

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

täglich 09:00-17:00 Uhr (letzter Einlass 16:00 Uhr)

Eintritt
Eintritt

26,00 NZ$ (13€) pro Person

Zealandia ist ein vollständig eingezäuntes Urban Ecosanctuary (Naturschutzgebiet) in Wellington, in dem du die neuseeländische einheimische Tier- und Pflanzenwelt in ihrer natürlichen, Umgebung auf etwa 225 Hektar entdecken kannst. In Zealandia leben zahlreiche seltene und bbedrohteArten wie z. B. das Nationaltier der Kiwi, der Tui, Kakapo-Papagei, Kākā-Papageien, Tuatara und viele weitere Arten, die draußen in der freien Wildbahn wegen eingeschleppter Fressfeinde kaum überleben.

Als Besucher kannst du auf einem Netz von insgesamt 32 km langen Wanderwegen auf eigene Faust oder mit einer geführten Tour das umzäunte riesige Gebiet erkunden. Verschiedene Touren mit einem Guide kann man zwischen 10:00-14:00 Uhr noch zusätzlich buchen, diese kosten jedoch oft extra. Zudem gibt es auch sog. „Nachttouren“, da der Kiwi etwa ein nachtaktives Tier ist.

Falls du nicht die Möglichkeit hast, diese Tiere in der freien Natur zu sehen, oder einfach mehr über diese Tiere und das Projekt erfahren möchtest, lohnt sich wirklich ein Spaziergang durch dieses Naturschutzgebiet.

Tipps:

  • Plane mindestens 2-3 Stunden ein, wenn du tagsüber selbst herumlaufen willst, denn es gibt wirklich viel zu sehen
  • Ziehe gutes Schuhwerk an, denn die Wege sind teilweise naturbelassen, manchmal auch matschig, oder uneben

Mt. Victoria Lookout

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

Rund um die Uhr

Der Mount Victoria Lookout ist für uns wirklich einer dieser Orte, die man in Wellington nicht verpassen darf. Der Aufstieg selbst gehört schon zum Erlebnis, daher empfehlen wir dir, wirklich zu Fuß den Berg zu besteigen. Von der Stadt aus kannst du direkt loswandern und in etwa 30 bis 40 Minuten geht’s durch kleine Straßen und dann durch einen schattigen Waldweg. Übrigens kommen alle Filmfans von Herr der Ringe hier voll auf ihre Kosten, wenn man den Fußweg nimmt, denn dort wurden einige Szenen aus dem Film im Wald und am Hang gedreht.

Ein Ort, der Natur, Stadtflair und ein bisschen Filmgeschichte einfach perfekt verbindet. Wer’s bequemer mag kann mit dem Auto oder Bus bis fast nach oben fahren. Der Fußweg ist zwar anstrengender, aber die Mischung aus Natur, Vogelgezwitscher und dann plötzlich dieser weite, gigantische Blick war es absolut wert. Oben angekommen, empfängt dich nämlich ein 360 Grad Panorama mit türkisblauem Wasser, der Hafen und Gebäude sowie die wunderschönen grünen Hügel.


Botanischer Garten

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

ganzjährig von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang

Eintritt
Eintritt

kostenlos

Der Botanische Garten in Wellington ist etwa 25 Hektar groß und befindet sich nahe am Zentrum. Seit 1844 geöffnet, ist er die Heimat eines der ältesten exotischen Bäume in Neuseeland. Du findest dort eine große Vielfalt geschützter heimischer Wälder, exotische Pflanzensammlungen, saisonale Blumenbeete, den Lady Norwood Rose Garden, ein Begonie-Haus das 1960 gebaut wurde, kleine Wege durch Wäldchen, Skulpturen und immer wieder Aussichtspunkte über die Stadt und den Hafen.

Es gibt mehrere Zugänge zum Garten wie z. B. Glenmore Street, Salamanca Road oder über Upland Road, aber der schönste Zugang ist für uns der Endpunkt beim Cable Car. So kannst du nämlich auch die Fahrt mit dem Cable Car (Ticket hier buchbar) und den Besuch des Botanischen Gartens verbinden. Außerdem läufst du dann den Hügel bergab. Es ist dieser perfekte Ort, um kurz runterzukommen und trotzdem ein echtes Sightseeing in Neuseeland zu erleben.

Tipp: Plane genug Zeit ein, denn du wirst sie brauchen! Auch wenn du nur bewusst durch den Garten schlendern willst, brauchst du locker 1-2 Stunden. Wenn du gern alle Themengärten, Skulpturen, Aussichtspunkte und vielleicht eine Führung mitnehmen willst, würden wir sogar eher mit 3-4 Stunden rechnen.


Oriental Bay & Breaker Bay

Die Oriental Bay ist ein wunderbarer Strand, der nur ein paar Minuten vom Zentrum entfernt liegt und somit sofort Urlaubsstimmung auslösen kann. Du findest hier einen goldgelben Sand, Palmen, eine lange Uferpromenade und grundsätzlich viel Platz zum Entspannen. Doch im Sommer kann es hier auch einmal ganz schön voll werden. Cafés und Eisdielen reihen sich aneinander, sodass es der perfekte Ort für eine Pause vom Sightseeing ist.

Ein Stück weiter draußen liegt die deutlich wildere Breaker Bay, wo der Wind kräftig bläst und die Wellen gegen das Ufer krachen. Hier gibt es einen dunklen Sandstrand, der sowohl von Naturisten, als auch von bekleideten Menschen genutzt wird. In Neuseeland gibt es keine offiziellen FKK-Strände, da öffentliche Nacktheit an jedem Strand legal ist. Baden solltest du hier nur vorsichtig, da die Strömungen ziemlich tückisch sein können.


Beehive & Parliament

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

täglich von 09:30-17:00 Uhr

Eintritt
Eintritt

Der Eintritt ins Visitor Centre sowie die öffentlichen Touren sind gratis

Mehr Infos
Mehr Infos

Geführte öffentliche Touren starten täglich stündlich zwischen 10:00-16:00 Uhr vom Visitor Centre. Über die offizielle Website kannst du eine Tour buchen.

Der Beehive (auch Bienenstock genannt,) wurde 1979 fertiggestellt und ist der markante „Executive Wing” des neuseeländischen Parlamentskomplexes. Es hebt sich durch sein ungewöhnlich rundes, sechsstöckiges Design deutlich von den umliegenden Gebäuden ab. Zusammen mit dem älteren Parliament House und der Parliamentary Library bildet er das Herzstück der politischen Macht in Wellington. Architektur, Geschichte und aktuelle politische Prozesse treffen hier aufeinander.

Das Beehive & Parliament ist somit ein Ort, der Stadt und Staat spürbar vereint. Im Rahmen kostenloser Führungen kannst du das Innere erkunden und Einblicke in die Arbeitsweise der neuseeländischen Regierung bekommen. Du stehst somit mitten im politischen Geschehen und lernst, wie die Demokratie in Neuseeland funktioniert. Gleichzeitig erhältst du Einblicke in die Geschichte und Identität von Neuseeland, was wirklich super spannend ist.

Tipp: Für Touren musst du dein Gepäck, Jacke, Telefon etc. im sicheren Aufbewahrungsbereich abgeben. Vorher gibt es außerdem noch eine Sicherheitskontrolle, weshalb du ein wenig Zeitpuffer einplanen solltest.

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In der Umgebung

Kaum eine Stadt in Neuseeland vereint so viel Kreativität und Natur auf so engem Raum wie Wellington. Und das Beste? Schon ein paar Minuten außerhalb warten noch echte Highlights auf dich. Wir würden dir daher unbedingt raten, nach dem Sightseeing in der Stadt raus auf die Straße zu kommen. Die Umgebung von Wellington zeigt, warum man Neuseeland einfach lieben muss.


Wellington Wine Trail

Wellington hat noch viel mehr zu bieten, wenn du dir dafür etwas Zeit nimmst und den Wellington Wine Trail entdeckst. Kaum verlässt man die quirlige Hauptstadt Neuseelands, verwandelt sich die Landschaft in ein Paradies für Weinliebhaber. Perfekt, um das übliche Sightseeing mal ganz gemütlich anzugehen. Es gibt dort freundliche Winzer, die ihre Flaschen mit ihren ganz eigenen Geschichten servieren.

Besonders in Martinborough, das nur eine gute Autostunde von Wellington entfernt liegt, kannst du die Weingüter sogar mit dem Fahrrad abklappern oder gleich an einer geführten Tour mit jeder Menge Insights teilnehmen (Tour hier buchbar). Zwischen Pinot Noir und Sauvignon Blanc lässt sich das Lebensgefühl der Region richtig spüren und natürlich auch schmecken!


Matiu / Somes Island

Mitten in der Bucht von Wellington liegt ein kleines Naturjuwel, das viele Reisende völlig übersehen: Matiu / Somes Island. Die fast 25 Hektar große Insel ist die größte von drei Inseln in der nördlichen Hälfte des Hafens von Wellington in Neuseeland. Schon die kurze Fährfahrt vom Hafen ist ein echtes Erlebnis: der Blick zurück auf die Skyline von Wellington, das Gefühl, für eine kleine Auszeit dem Trubel zu entfliehen.

Kaum angekommen, merkt man direkt, dass hier die Uhren langsamer ticken. Die Insel war früher Quarantänestation, heute ist sie ein Schutzgebiet für seltene Tierarten, und genau das macht sie zu einer der spannendsten Sehenswürdigkeiten rund um Wellington. Zwischen schmalen Pfaden, kleinen Buchten und dichten, grünen Farnwäldern kann man Tuis, Wetas oder sogar mit Glück die winzigen Zwergpinguine (kororā, die kleinsten Pinguine der Welt) entdecken.

Tipps:

  • Schnapp dir feste Schuhe und ausreichend Zeit, denn die Insel solltest du unbedingt zu Fuß erkunden!
  • Denke zudem daran, eine kleine Brotzeit mitzunehmen, denn es gibt kein Café, sondern nur Natur pur und jede Menge Ruhe!

Makara Beach Walkway

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten

Zwischen dem 1. August und dem 1. Oktober ist ein Teil des Weges aufgrund der Lämmersaison immer geschlossen.

hinweis
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Unbedingt genug Wasser, eine Windjacke einpacken. Bei klarer Sicht kannst du sogar bis zur Südinsel blicken!

Nur etwa zwanzig Minuten von Wellington entfernt liegt ein Ort, der sich anfühlt wie das Ende der Welt: der Makara Beach Walkway oder Makara Track. Schon die Anfahrt dorthin ist ein kleines Abenteuer mit kurvigen Straßen, Schafen am Wegesrand und dann der Blick auf das wilde Meer. Wenn der Wind pfeift, wirkt dieser Küstenabschnitt gleichzeitig rau und wunderschön.

Der Wanderweg selbst führt entlang der zerklüfteten Klippen, vorbei an alten Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg und über weite Hügellandschaften mit Blicken, die dich einfach staunen lassen. Der Weg beginnt und endet am Makara Beach mit traumhaft schönen Aussichtspunkten.


Cape Palliser Leuchtturm

Ganz am südlichsten Zipfel der Nordinsel, etwa 1,5 bis 2 Autostunden Fahrt von Wellington entfernt, steht er: der Cape Palliser Leuchtturm. Du wirst begleitet von einsamen Küstenstraßen, rauen Klippen und dann siehst du plötzlich diesen rot-weißen Turm von der Ferne. Bereits 1897 wurde der Leuchtturm gebaut und hat 250 Stufen, die man vorab gehen muss, bevor man die einzigartige Aussicht oben genießen kann. Cape Palliser ist außerdem die Heimat der größten Robbenbrutkolonie auf der Nordinsel, die hier sind die Pelzrobben beheimatet. Sie brüten von Mitte November bis Mitte Januar.

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Hoteltipps


mittelpreisig mittelpreisig Unsere Empfehlung: James Cook Hotel Grand Chancellor

Das James Cook Hotel liegt zentrumsnah und bietet ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet. Aus einigen Zimmern hat man einen direkten Blick auf den Hafen bzw. die Waterfront von Wellington. Außerdem befindet sich ein Fitnesscenter im Keller.

  • große, neu renovierte Doppelzimmer
  • reichhaltiges Frühstücksbuffet, optional zubuchbar
  • Innerhalb weniger Gehminuten im Zentrum

hochpreisig Gute Alternative: Naumi Hotel Wellington

Das Naumi Hotel Wellington ist ein hochklassiges Hotel etwas außerhalb des Zentrums. Die hochwertigen Zimmer sind individuell in Erdtönen gestaltet und bieten viel Platz. Neben dem Fitnessraum gibt es einen Pool und eine Hotelbar. Das sehr gute Frühstücksbuffet kann man optional zubuchen.

  • hochwertiges Hotel
  • individuelle, geräumige Doppelzimmer
  • viele Annehmlichkeiten
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Weitere Tipps für Wellington

Damit du deine Reise in Neuseeland noch besser planen kannst, folgen nun nach den Sehenswürdigkeiten noch ein paar allgemeine Tipps für Wellington.

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Beste Reisezeit

  • Hauptsaison: Dezember bis Februar
  • Günstige Nebensaison: März bis Mai oder September bis November

Was vorab buchen?

Attraktion/TourPreisTickets/Buchung
Wellington Cable Carab 7€zum Ticket
Te Papa Museumab 17€zum Ticket
Weta Workshop Creative Classab 27€ zum Workshop (Ticket muss extra gekauft werden)
Eintritt zur Weta Cave ab 27€ zum Ticket (Voraussetzung für Workshop)
Zealandia Tages-Tourab 32€ zur Tour
Wellington Wine Trail-Tourab 96€zur Tour

Gerade zur Hochsaison ist es sinnvoll, die Tickets und Touren vorab zu kaufen.


Anreise, Parken & Fortbewegung

Vermutlich wird dein erster Ankunftspunkt in Neuseeland nicht Wellington sein. In der Regel wirst du entweder in Auckland (Nordinsel) oder in Christchurch (Südinsel) landen. Solltest du doch in Wellington starten, kannst du ganz bequem per Flugzeug anreisen.

Anreise

Parken

Fortbewegung

Aus unserer Sicht erkundest du Wellington am besten zu Fuß. Parke dazu zentral z. B. am Waterfront und schaue dir dann die Sehenswürdigkeiten in der Stadt und um den Hafen an. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten liegen relativ nah zusammen. Den Abstecher zum Mount Victoria Lookout kann man noch mit dem Auto anfahren, da man dort sogar kostenlos parken kann.


Geld, Sprache & SIM-Karte

Sprache

  • Englisch (mit teils starkem Akzent)

SIM-Karte

  • Direkt am Flughafen eine Prepaid-SIM-Karte kaufen (besterAnbieter: Spark NZ)
  • Tipp: Um Zeit und Nerven zu sparen, kannst du dir auch vor der Reise eine eSIM-Karte holen (zu unserem Reise-eSIM-Vergleich).

Geld

  • Neuseeländische Dollar
  • Kartenzahlung stark verbreitet
  • Nur wenig Bargeld wird genutzt
  • Habe für ländliche Gegenden trotzdem etwas Bargeld dabei
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Wo kann man gut essen?

Wenn du in Wellington unterwegs bist, brauchst du eigentlich keinen Wecker, denn der Duft von Kaffee und frisch gebackenem Brot an jeder Ecke erledigt das schon. Zwischen Streetart, Windböen und den spannendsten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland stolperst du quasi automatisch in die nächsten kulinarischen Highlights. Und ehrlich: Nach einer Runde Sightseeing an der Waterfront hat man sich ein gutes Essen mehr als verdient. Hier kommen unsere liebsten Restauranttipps in Wellington:

  • The Botanist (Lyall Bay): Im The Botanist in Lyall Bay trifft kreative, pflanzenbasierte Küche auf entspannte Küstenstimmung. Statt Rindfleisch Wellington gibt’s hier lieber ein „Eggplant Steak“ oder Banana Blossom „Fish“ – überraschend herzhaft und frisch. Auf der sonnigen Terrasse mit Blick aufs Meer schmecken Frühstück, Craft Beer oder Cocktails gleich doppelt so gut. Viele Gerichte sind zudem glutenfrei, perfekt für alle, die bewusst, aber mit voller Freude genießen wollen.
  • Aunty Mena’s Vegetarian Cafe (Te Aro, Cuba Street): Das kleine Lokal auf der Cuba Street ist schon fast eine Institution, gemütlich, unkompliziert und immer mit ehrlichem, hausgemachtem Essen. Die Karte ist asiatisch inspiriert: von aromatischem Curry bis zur wärmenden Laksa, perfekt für einen entspannten Mittag oder Abend. Und das Beste? Die Portionen sind großzügig, die Preise fair, und man schmeckt in jedem Bissen die Liebe zum Detail.
  • Pastaria: Die Pasta wird täglich frisch gemacht, du kannst den Köchen sogar dabei zusehen. Statt einer überladenen Karte gibt’s eine feine Auswahl wie z. B. hausgemachte Ravioli mit Ricotta und Zitrone oder cremige Cacio e Pepe. Dazu ein Glas neuseeländischer Weißwein und zum Abschluss das legendäre Tiramisu – fertig ist das Pasta-Glück mitten in Wellington.

Packliste

Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Wellington geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

Programm: 14-28 Tage Neuseeland

Wenn du jetzt Lust hast, Wellington bei einer Neuseeland Rundreise zu besuchen, dann aufgepasst. Wir haben dir in separaten Blogartikeln verschiedene Reiserouten mit ausführlichen Reiseplänen zusammengestellt. Du kannst die Reisepläne perfekt als Grundlage für deine eigene individuelle Planung nutzen, damit du auch nichts Wichtiges vergisst!

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