Eingang & Ablauf des Besuchs
Es gibt 2 Haupteingänge direkt am Markusplatz: Links stellen sich in der Regel alle an, die bereits ein reserviertes Ticket haben, rechts befindet sich der Eingang für die spontanen Besucher ohne Ticket, die den Dom kostenlos besichtigen wollen. Diese Schlange ist meistens deutlich länger.
Wir hatten unseren reservierten Zeitslot um 13:30 Uhr und mussten selbst im August dank “Skip-the-line”-Ticket nicht in der Schlange stehen, sondern konnten nach einer kurzen Ticketkontrolle sofort in den Dom. Hier folgt man einem Rundweg, der einmal außen entlang des Hauptschiffes führt.
Hinter dem Altar befindet sich das Pala d’Oro (übersetzt: Goldenes Altarbild). Davor befindet sich eine Schranke, an der du nochmal dein Ticket scannen musst. Wir persönlich fanden das Kunstwerk nicht allzu beeindruckend, aber da es im Kombipreis für das Dogenpalast-Ticket bereits inbegriffen war, haben wir es uns natürlich angesehen. Unser Blick wanderte eher immer Richtung Kirchendecke, denn die Kuppeln sind vollständig mit tausenden von kleinen, goldenen Mosaiksteinen verziert.
Nach dem Kirchenrundgang folgte kurz vor dem Ausgang der Aufstieg in den ersten Stock – natürlich auch nochmal mit Ticketscan. Von oben ist der Blick in den Dom nochmal schöner und man kommt den wunderschönen Deckenmosaiken noch näher.
Der Rundweg führt als Erstes durch das Museum, in dem man unter anderem die Originalpferde der Loggia (Balkon) sieht, und anschließend auf den Balkon. Dort genießt man einen herrlichen Ausblick auf den Markusplatz, der bei uns überraschenderweise leicht unter Wasser stand.
Während des Rundgangs haben wir uns immer wieder den Audioguide am Handy angehört. Dieser war zwar schlecht übersetzt, aber die Infos waren trotzdem gut, denn es gibt (im Vergleich zum Dogenpalast) nirgends Informationsschilder.
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