TOP 10 Uluwatu auf Bali: Die besten Sehenswürdigkeiten & Strände

Highlights & schönste Strände

Zu den Highlights in Uluwatu zählen atemberaubende Klippen, sowie endlose Strände und Buchten. Folgende Sehenswürdigkeiten solltest du in Uluwatu also auf keinen Fall verpassen.

Tipp: Wenn du wissen möchtest, wie man die ganzen Sehenswürdigkeiten in Uluwatu in 2-3 Tagen gut verknüpft, dann schau bei unseren Rundreise-Routen zu Bali vorbei. Dort findest du übersichtliche Reisepläne für jeden Tag.

Padang Padang Beach

eintritt

15.000 IDR (1€) p.P. + 5.000 IDR (0,30€) fürs Parken

Der Padang Padang Beach ist ein berühmter Surfspot und einer der bekanntesten Strände in Uluwatu. Er befindet sich direkt bei einer Brücke an der Küstenstraße. Gegenüber dem Kassenhäuschen ist ein riesiger Roller-Parkplatz. Man muss sich für ca. 1€ ein Tagesticket für den Strand kaufen, dafür kann man aber auch die wirklich sauberen Toiletten nutzen. Der Zugang zum Strand erfolgt über eine Treppe, die durch eine Kalksteinhöhle führt.

Je nachdem, ob gerade Ebbe oder Flut herrscht, fällt der Sandstrand kleiner oder größer aus. Nur bei Ebbe kannst du rechts noch weiterspazieren und weitere, kleine Buchten erkunden. Check also am besten vorher immer die Gezeiten (hier). Die Sonne wandert erst am späten Nachmittag an den Strand. Dafür eignet er sich perfekt für den Sonnenuntergang.

Bingin Beach

Eintritt

frei, Parken: 5.000 (0,30€) IDR

Der Bingin Beach bei Uluwatu ist eher ein reiner Surferstrand, denn er ist ausschließlich bei Ebbe zu sehen, ansonsten kommen die Wellen bis an die felsige Küste. Dort reiht sich ein Hotel und Warung an das nächste, also auch bei Flut kannst du hier Platz nehmen, aufs Meer schauen und die Surfer beobachten. Für gute Surfer ist dieser Strand in Uluwatu allerdings ein echtes Paradies.

Um zum Bingin Beach zu gelangen, parkst du am besten beim offiziellen Parkplatz (Google Maps) und folgst den Schildern Richtung “Beach”. Man spaziert gute 5-10 Minuten durch enge Gassen, vorbei an Restaurants und Hotels, die in den Fels gebaut wurden, bis man schließlich am Strand ist.

Dreamland Beach

Eintritt

frei, Parken: 5.000 (0,30€) IDR

Der Dreamland Beach liegt etwas weiter nördlich, aber ist – wie der Name vermuten lässt – einfach traumhaft schön. Ein langer, weißer Sandstrand und türkisblaues Meer laden zum Sonnenbaden und Surfen ein. An diesen Strand in Uluwatu kannst du auch super während der Flut kommen, da er breit genug ist. Für 150-200.000 IDR (ca. 9-12€) kannst du 2 Liegen und Sonnenschirme für den ganzen Tag mieten.

Es gibt auch mehrere lokale Surfschulen, wo Anfänger das Surfen lernen können. Für die Kokosnuss zwischendurch ist auch gesorgt, denn es gibt ein paar Warung am Strand. Die Kulisse wird allerdings nicht von Verkaufsständen dominiert, sondern von hohen Klippen und einem luxuriösen Resort, sowie einem Golfplatz, die sich direkt hinter dem Strand befinden. Surfer haben wir hier übrigens nicht gesehen.

Vielleicht hast du schon einmal vom berühmten Beachclub Single Fin gehört. Dieser und noch zahlreiche andere Bars versorgen Surfer und Touristen am Uluwatu Beach pünktlich zum Sonnenuntergang mit coolen Drinks.

Der Suluban Beach befindet sich etwas abseits, ist nicht allzu groß und durch eine Reihe von Höhlen und Felsformationen versteckt. Der Zugang zum Strand ist nur zur Ebbe über den Uluwatu Beach möglich.

Der Uluwatu Beach ist besonders bei Surfern beliebt, da er für Profis die besten Wellen auf Bali bieten soll. Ansonsten ist der Sandabschnitt super klein und man kann nicht wirklich gut baden. Dennoch ist auch für Nicht-Surfer der Uluwatu Beach eine Sehenswürdigkeit, die man zum Sonnenuntergang nicht verpassen sollte, da dieser dort wirklich magisch ist.

Wenn du einen der begehrten Plätze im berühmten Single Fin zum Sonnenuntergang ergattern willst, solltest du allerdings bereits ein paar Stunden vorher kommen. Der Beach Club kostet zwar keinen Eintritt, dafür sind die Preise für Getränke dementsprechend hoch. Deutlich preiswerter sind die anderen Bars ohne Pool.

Uluwatu-Tempel, Pura Luhur

Öffnungszeiten

07:00 – 19:00 Uhr, Kecak-Tanz beginnt um 18 Uhr

Eintritt

50.000 IDR (3€) (Show abends: 150.000 IDR (9€) extra), Tickets für den Kecak-Tanz können online oder vor Ort erworben werden!

Der Pura Luhur, oder auch Uluwatu Tempel genannt, ist eine der bedeutendsten spirituellen Stätten auf Bali. Der Tempel thront auf einer 70 Meter hohen Steilklippe direkt am Meer. Ein grandioser Ausblick ist dir hier also garantiert. Der Pura Luhur ist einer der sechs Schlüsseltempel, die als spirituelle Säulen auf Bali gelten.

Jeden Abend kannst du hier auch eine Kecak-Feuertanzvorstellung besuchen. Die rund 70 Tänzer, die in traditionellen Kostümen gekleidet sind, tanzen zu ihrem eigenen Gesang, was teilweise eine sehr hypnotisierende Wirkung hat. Die Bühne mit Blick Richtung Sonnenuntergang und Meer sorgt für eine einmalige Stimmung. Tickets für dieses Spektakel sind schnell ausverkauft, schnell sein lohnt sich also.

Balangan Beach

eintritt

frei, Parken: 5.000 IDR (0,30€)

Dieser lange und breite Strand bei Uluwatu ist bekannt für den beeindruckenden Aussichtspunkt am nördlichen Ende. Das andere Ende des Strandes ist vor allem beliebt bei Surfern. Wir konnten die vielen Wellenreiter vom Aussichtspunkt aus gar nicht mehr alle zählen. Der lange, weiße Sandstrand ist bei Flut zwar relativ schmal, aber du kannst dir jederzeit eine Liege mieten, eine Kokosnuss schlürfen oder eine Surfstunde buchen.

Der wahrscheinlich längste Strand im Süden von Bali ist der 1,5 km lange Nyang Nyang Sandstrand. Er liegt relativ abgelegen und hinter ihm ragen Klippen in die Höhe. Mit dem Roller kann man aber bequem über eine geteerte Straße bis nach unten zum Parkplatz fahren.

Der Nyang Nyang Beach ist für fortgeschrittene Surfer ein echtes Paradies, da wenig los ist. Zum Baden ist der Strand aufgrund der hohen Wellen eher ungeeignet. Ein kleines Warung und eine neu eröffnete, kleine Beach Bar laden aber auch die Nicht-Surfer zum Chillen und Sonnen ein. Oder du machst einen ausgedehnten Strandspaziergang, denn auch bei Flut ist der Strand noch sichtbar und größtenteils naturbelassen.

Geheimtipp: Eine tolle Aussicht auf den Strand hast du übrigens beim “New Morning Café” (Google Maps), das sich ganz versteckt auf der Klippe neben der Hauptstraße befindet. Zu jedem Getränk gibt es frische “Fried Bananas” kostenlos mit dazu.

Lust auf Sonne, gute Musik, einen coolen Pool und erfrischende Drinks? Uluwatu ist das Mekka der Beachclubs auf Bali, in denen manchmal auf weltberühmte DJs auflegen. Allerdings muss man bei einigen Beachclubs mit Eintritten und westlichen Preisen auf der Speisekarte rechnen.

Unser Tipp: Das Hotel La Joya Biu Biu Resort ist zwar kein offizieller Beachclub, aber man kann einen Daypass für den Pool kaufen.

Geheimtipp: La Joya Biu Biu Resort

daypass

350.000 IDR (20€) (100.000 IDR bekommt man nach Handtuch-Rückgabe wieder zurück)

Durch Zufall haben wir entdeckt, dass auch das La Joya Biu Biu Resort Tagespässe verkauft, mit denen man den Pool, das Restaurant und den privaten Strand nutzen darf. Im Vergleich zu einem richtigen Beachclub wird hier keine laute Musik gespielt und es ist (zumindest zur Nebensaison Ende April) sehr ruhig dort. Im Eintrittspreis inklusive ist ein Handtuch.

Es gibt hier keinen Mindestverzehr, aber natürlich möchte man sich an so einem Tag auch etwas gönnen. Cocktails haben ca. 6€ gekostet, ein Fischgericht 10€. Ein riesiger Vorteil hier im Vergleich zu den Beachclubs im Süden ist, dass man auch nachmittags noch die Sonne genießen und sogar den Sonnenuntergang perfekt sehen kann. Für uns war der entspannte Tag im La Joya Biu Biu Resort ein echtes Highlight in Uluwatu. Und wer das jeden Tag genießen möchte, bucht sich einfach gleich das Hotel.

Ein wirkliches Zentrum gibt es in Uluwatu so gesehen nicht, sondern nur 1-2 Hauptstraßen, an denen sich ein Restaurant, Geschäft oder Spa an das nächste reiht. Die Preise in den Boutiquen sind allerdings sehr westlich. Ein günstiges, schönes Kleid ist schwierig zu finden. Essenstechnisch ist allerdings für jeden Geldbeutel etwas geboten: Von günstigen Warungs bis hin zu teurer Fushion-Kitchen.