TOP 10 Normandie Sehenswürdigkeiten: Das sind die schönsten Orte!
Wunderschöne Natur, Fachwerkshäuser, entzückende Städtchen, das Hogwarts von Frankreich und geschichtlich interessante Orte aus dem Zweiten Weltkrieg – das alles findet man in der Normandie, wenn man sich auf einen Roadtrip durch den Norden von Frankreich wagt. In diesem Artikel zeigen wir dir die besten Sehenswürdigkeiten und verraten viele Reisetipps für die Normandie. In der interaktiven Karte für die Normandie findest du zusammengefasst noch einmal die schönsten Orte und Highlights. In diesem Artikel erfährst du also, was die Normandie alles zu bieten hat, was im Zweiten Weltkrieg dort passiert ist, wo die schönsten Klippen zu finden sind und wo man das wohl spektakulärste Kloster finden kann.
Viel Spaß beim Nachreisen 🙂
Wir empfehlen dir, die Sehenswürdigkeiten in der Normandie bei einem Roadtrip durch den Norden von Frankreich zu erkunden. Mehr Infos dazu findest du im Artikel 7 Tage Normandie Rundreise mit dem Auto (mit Route & Tipps).
Lass dich gerne auch inspirieren von weiteren schönen Reisezielen in Frankreich.
Karte mit allen Sehenswürdigkeiten
Wenn du Frankreich auf einer Landkarte betrachtest, liegt die Normandie im Norden, auf der westlichen Seite und zwar entlang der Küste, oberhalb der spitzen Landzunge, die Frankreich im Westen kennzeichnet. Bevor wir auf die Top-Sehenswürdigkeiten und schönsten Orte der Normandie näher eingehen, möchten wir dir auf dieser interaktiven Frankreich-Karte einen Überblick geben.
Wenn du wissen möchtest, wie du die Sehenswürdigkeiten am besten miteinander verbinden kannst, dann schau dir gerne die Route für 7 Tage Normandie Rundreise mit dem Auto an.
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Mehr InformationenTop 10 Sehenswürdigkeiten in der Normandie
Die schönsten Orte der Normandie
Die Normandie ist ein sehr spannendes Reiseziel für alle Natur- und Geschichtefans, die mehr zum zweiten Weltkrieg erfahren möchten. Aber nicht nur Schauplätze aus dem zweiten Weltkrieg sind ein Markenzeichen der Normandie, sondern auch wunderschöne weiße Klippen und ein sehr spezielles Kloster auf einer Insel.
Vernon
Vernon ist eine kleine Stadt an der Seine, die vor allem für seine alte Mühle bekannt ist, welche auf zwei Pfeilern über dem Wasser erbaut ist. Die Seine ist der längste Fluss in Frankreich und dieser führt auch durch Paris und die Normandie. Das Château des Tourelles und die Kathedrale von Vernon sind ebenfalls einen Stopp wert.
Rouen
Rouen ist die Hauptstadt der Normandie und geprägt von wunderschönen Fachwerkshäusern. Bei den Franzosen ist Rouen ein beliebtes Ausflugsziel, im Sommer steppt hier der Bär, man findet überall Restaurants und Bars, die direkt an die Straße grenzen. Es wird auf kleinen Plätzen getanzt und die Kathedrale von Rouen wird in der Nacht mit einer faszinierenden Lichtershow beleuchtet.
Rouen wurde im zweiten Weltkrieg wenig zerstört, deshalb sind viele historische Gebäude erhalten. Am besten lässt du dich einfach mal durch die Altstadt treiben. Die Kathedrale Notre-Dame ist auf jeden Fall einen Besuch wert, denn sie ist eine der bedeutendsten Kirchen im gotischen Stil in der Normandie und ganz Frankreich. Das Grab des Wikingers Rollo, der die Normandie eroberte, ist ebenfalls ein Highlight. Bei der Kathedrale findet im Sommer (Juli-September) die bereits erwähnte Lichtershow statt.
Unbedingt einen Besuch abstatten sollte man auch dem Uhrenturm Gros-Horloge. Vom Uhrenturm hat man eine tolle Aussicht auf die Rue du Gros Horloge und auf Rouen. Aber auch der Uhrenturm selbst ist ein Meisterwerk. Beleuchtet in der Nacht ist er sogar noch schöner. Ebenfalls sehenswert ist der Turm Jeanne d’Arc, ein Überbleibsel der früheren Burg von Rouen, welche schon eine lange Geschichte hinter sich hat.
Reisetipp 1: Plant auf jeden Fall eine Übernachtung in Rouen ein, dann könnt ihr im Sommer die tolle Lichtershow und die ausgelassene Stimmung genießen.
Kreidefelsen bei Étretat
Weiße Klippen entlang der Küste gibt es nur in Dover? Falsch gedacht. Die Kreidefelsen von Étretat sind mindestens genauso spektakulär, ein echtes Must-See und zählen deshalb zu den schönsten Orten der Normandie. Viele Maler und Schriftsteller ließen sich bereits von den Felsen inspirieren. Ausgangspunkt ist der Ort Étretat. Hier empfiehlt es sich früh anzureisen, um einen Parkplatz zu bekommen, denn die Gegend ist auch sehr beliebt bei den Franzosen, die hier die Sonne und das Meer genießen wollen.
Bereits das kleine Dorf Étretat versprüht viel Charme. Weiter geht es dann entweder linkerhand oder rechterhand zu den Felsen. Empfehlenswert ist es, auf der linken Seite (in Richtung Südwesten) ein Stück die Felsen entlang zu gehen. Hier erblickt man immer wieder andere Formationen der Klippen. Auf der rechten Seite (also in Richtung Nordosten) findet man die Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde, der du ebenfalls einen kurzen Besuch abstatten solltest.
Reisetipp 1: Kurz vor dem Ort sind Parkplätze. Parke hier, um dem Chaos im Dorfinneren zu entgehen. Achtung: Die Franzosen tendieren zum Parkchaos. Als wir dort waren, haben sie es tatsächlich geschafft, den Parkplatz so vollzuparken, dass es keinen Weg mehr nach draußen gab.
Reisetipp 2: Du kannst die Kreidefelsen auch vom Wasser aus erkunden. Miete dir in Étretat einfach ein Boot, Stand-Up-Paddle Board oder Kajak.
Le Havre
Die Hafenstadt Le Havre sieht komplett anders aus, als die anderen schönen Orte und Städte in der Normandie. Hier findest du keine Fachwerkshäuser und alte Strukturen mehr – moderne Gebäude und Straßen mit Rastermuster prägen das Stadtbild. Viele, die zum ersten Mal nach Le Havre kommen, können der Stadt deshalb nichts abgewinnen, aber wir haben uns sofort wohl gefühlt.
Die Stadt hat einen gewissen Flair, weniger charmant, eher robust und modern. Das hat allerdings einen traurigen Grund. Le Havre wurde im zweiten Weltkrieg zum Großteil zerstört, weshalb sie fast komplett neu aufgebaut werden musste. Der zuständige Architekt orientierte sich dabei an klaren, modernen Bauten und geradlinigen Straßen. Le Havre bedeutet “der Hafen” und hat auch einen der wichtigsten Seehäfen Frankreichs, den man auch besichtigen sollte.
Eines der Highlights in Le Havre ist die wohl ungewöhnlichste Kirche, die St. Joseph. Ein architektonisches Meisterwerk mit einem Betonturm und farbigen Glasbausteinen. Außergewöhnlich ist auch das Kulturzentrum Le Volcan, das zwei Türme besitzt, die einem Atomkraftwerk ähneln. Die Kathedrale Notre-Dame ist eines der wenigen Gebäude, welche im zweiten Weltkrieg verschont wurde. Wer mit der Seilbahn von Le Havre fährt, bekommt einen tollen Ausblick auf die Stadt.
Reisetipp 1: In der Stadt gibt es nur Kurzparkzonen. Die Parkscheinautomaten ist ziemlich abenteuerlich und natürlich nur auf französisch. Wer länger als nur ein paar Stunden bleiben möchte, kann beispielsweise in der Nähe des Strandes kostenlos parken.
Deauville
Deauville ist ein beliebter Badeort, mit einem der wichtigsten Yachthäfen Frankreichs und damit auch einer der Highlights in der Normandie. Hier findet man, passend zu den vielen Yachten im großen Hafen, viele prunkvolle Fachwerksvillen, ein großes Casino und einen weitläufigen Sandstrand, der sehr beliebt ist bei den Franzosen. An der Strandpromenade gibt es kleine Strandhäuschen, die mit den Namen der wichtigsten Schauspieler und Regisseure weltweit beschriftet sind. Das hat den Grund, dass es in Deauville ein Filmfestival gibt und dadurch ist diese Idee entstanden.
Reisetipp 1: Die Parksituation im Sommer ist eine Katastrophe. In der Nähe vom Bahnhof gibt es aber einige Straßen, in denen man etwas leichter einen Parkplatz findet.
Reisetipp 2: Wenn man in Deauville zu Fuß herumspaziert, sollte man sich die Karte vorher genau ansehen. Beim Yachthafen gibt es nämlich keine Brücke auf die andere Seite.
Caen
Caen ist eine Stadt mit reichlich Geschichte. “Wilhelm der Eroberer” erbaute hier viele Gebäude, unter anderem Caen Castle und die beiden Abteien Abbaye aux Hommes (Étienne de Caen) und Abbaye aux Dames. Die beiden Abteien, sowie die Burg prägen das Stadtbild und sollten unbedingt auf deiner Liste der besten Sehenswürdigkeiten der Normandie stehen.
Danach wurde die Stadt lange von den Engländern besetzt und im zweiten Weltkrieg lieferten sich die Alliierten und die deutschen Truppen heftige Kämpfe. Daran erinnert heute noch das Memorial von Caen. Generell ist diese Gegend in der Normandie der Bereich, in der man mit den grauenhaften Kämpfen des zweiten Weltkriegs in Kontakt kommt und wo man viele Überbleibsel aus dieser Zeit und auch Museen dazu findet. Heute ist Caen eine Studentenstadt, die auf den Trümmern nach der Befreiung 1944 aufgebaut wurde.
Reisetipp: Du kannst dir die Tickets für das Museum Mémorial de Caen vorab online besorgen (zu den Tickets*).
Bayeux
Bayeux ist eine kleine Stadt unweit von Caen, die man bei der Fahrt zu den Landungsstränden besuchen kann. Sehr sehenswert ist die Kathedrale von Bayeux. Außerdem findest du hier ein weiteres Museum über den D-Day und die Befreiung der Normandie. In der Nähe von der Touristeninformation und dem D-Day Museum thront eine sehr schöne kleine Brücke über dem Fluss Aure, von der aus du das Postkartenmotiv des kleinen Dörfchens Bayeux machen kannst. Auch das Museum des Teppichs findest du hier. Der Teppich ist eine Stickarbeit aus dem 11. Jahrhundert und porträtiert die Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer.
Landungsstrände von D-Day
Die bedeutendsten Kriegsschauplätze in der Normandie sind die Landungsstrände des D-Days und deshalb ein Must-See. Am 6. Juni 1944, dem sogenannten D-Day, sind die Alliierten des zweiten Weltkriegs an den Stränden eingefallen, um die deutschen Besatzungstruppen zu verdrängen. Der Tag hat mitunter über das Ende des zweiten Weltkriegs entschieden, allerdings forderte die Mission tausende junge Soldaten als Opfer.
Darüber kann man heute bei den 5 Stränden, die damals das Ziel der Mission waren, viel lernen. Omaha Beach ist dabei der bekannteste Strand, hier findet man auch ein Memorial, ein Museum und den Soldatenfriedhof der amerikanischen Gefallenen. Weitere bekannte Strände in direkter Umgebung sind Utah Beach, Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach. Man könnte hier auch baden, allerdings ist das Wasser kalt und Badestimmung will aufgrund der Geschichte auch nicht aufkommen.
Granville
Granville ist eine wunderschöne kleine Hafenstadt, die es sich lohnt zu Fuß zu erkunden. Die Stadt zählt zu den schönsten Orten der Normandie, da Granville kampflos von den Deutschen nach dem D-Day geräumt wurde, daher viele alte, historische Gebäude erhalten sind. Schon von Weitem kann man die Kirche Notre-Dame du Cap Lihou erkennen, die auf einem Hügel thront. Von hier hast du eine fantastische Aussicht auf die Stadt.
Unbedingt vorbei spazieren solltest du beim Hafen, dem Pointe du Roc mit dem Leuchtturm und den Klippen, sowie beim Plage du Plat Gousset, dem kleinen Strand von Granville. Dort befindet sich ein super entzückendes Schwimmbecken direkt am Meer. Außerdem ist Christian Dior in Granville aufgewachsen. Du kannst sein Haus besuchen, ein Dior-Outlet gibt es leider nicht.
Mont Saint Michel
Öffnungszeiten: 09.00 – 19.00 Uhr (Mai – August), Öffnungszeiten können in der Nebensaison abweichen
Eintritt: Für die Insel kostenlos, Kloster ab 11,00 €
Tickets: Online-Ticket mit bevorzugtem Einlass*
Parkkosten: 9,80 € in der Nebensaison und 14,90 € in der Hauptsaison (gültig 24 Stunden). Nachttarif ab 19.00 Uhr verfügbar
Das Highlight und einer der schönsten Orte, welche bei einem Besuch in der Normandie natürlich nicht fehlen darf, ist das Kloster Mont Saint Michel, welches wie ein Märchenschloss auf einer einsamen Insel in einem Watt thront. Die Entstehungsgeschichte ist faszinierend: Ein Gläubiger hatte eine Eingebung des Erzengels Michael, für ihn eine spezielle Kirche zu erbauen. So machte er sich auf den Weg und kam auf die Idee, ein Kloster auf der Insel im Watt zu erbauen.
Dazu sei gesagt, dass ein Watt aufgrund der schnell einsetzenden Flut und Ebbe etwas besonderes ist – und leider auch gefährlich. Das solltest du bei deinem Besuch nicht außer Acht lassen und nicht von der offiziellen Brücke weglaufen, da man die Situation hier als Tourist sehr schwer einschätzen kann. Wir haben miterlebt, wie einige Touristen durch die plötzlich eintretende Flut auf einer kleinen Insel gefangen waren und von der Wasserpolizei gerettet werden mussten, ein Knöllchen gab es gleich inklusive.
Vom offiziellen Parkplatz aus kann man mit einem Bus über die Brücke zur Abtei fahren, oder auch zu Fuß gehen. Die Abtei selbst kann man von innen besuchen, hierfür muss man Eintritt zahlen, den kleinen “Ort” auf der Insel kann man kostenlos besuchen. Hier noch ein paar Tipps für deinen Besuch:
- Die Strecke zur Abtei über die Brücke ist relativ weit (ca. 1-1,5km). Daher ist es empfehlenswert, eine Richtung mit dem Bus zu fahren und die andere zu Fuß zu gehen, um den Ausblick genießen zu können.
- Im Sommer gibt es immer wieder Lichtshows, welche sehr empfehlenswert sind. Tickets findet man im Internet für 12-15 Euro unter dem Suchbegriff “The Archangel”.
- Zum Sonnenuntergang und in der Nacht ist Mont Saint Michel beleuchtet und ganz besonders schön, vor allem für Fotografen.
Noch mehr Tipps und Infos zu Mont Saint Michel findest du hier auf dem Blog von Sabrina.
Reisetipps für die Normandie
Nachdem du nun alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und die schönsten Orte in der Normandie kennst, findest du hier noch ein paar allgemeine Reisetipps für einen Roadtrip durch den Norden von Frankreich.
Beste Reisezeit
Die Normandie ist ein Reiseziel, das man ganzjährig besuchen kann, allerdings ist die beste Reisezeit der Frühsommer und der Herbst. Zu der Zeit sind die Temperaturen angenehm und es sind weniger Touristen unterwegs. Im Hochsommer (Juli und August) sind sehr viele einheimische Touristen unterwegs, weshalb es überall sehr voll werden kann. Zudem wird es im Hochsommer teilweise extrem heiß. Im Frühsommer und Herbst hat man mit etwas Glück bereits bzw. noch die Chance auf die vielen Lichtershows, die überall angeboten werden.
Anreise
Auto: Vom Süden oder Westen Deutschlands lässt sich die Normandie mit dem Auto gut bereisen. Von Frankfurt oder Stuttgart ist man beispielsweise in 7- 8 Stunden in Rouen. Bedenken sollte man aber bei einer Anreise mit dem eigenen Auto, dass die Franzosen nicht unbedingt gute oder vorsichtige Autofahrer sind.
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Zug: Mit dem Zug kommt man problemlos nach Rouen oder Caen. Leichter ist es aber, mit einem Mietauto die Normandie zu erkunden. Dieses kann man problemlos in Paris mieten und von dort starten. Reisetipp: Vielleicht nicht direkt im Zentrum in Paris mieten, weil in Paris Autofahren wenig Spaß macht.
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Flugzeug: Rouen hat zwar einen kleinen Flughafen, allerdings wird dieser nicht international angeflogen. Empfehlenswert ist es, einfach mit dem Flugzeug nach Paris anzureisen und von dort mit dem Mietwagen weiterzufahren.
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Fortbewegung & Parken
Wie bereits erwähnt, ist die Normandie am besten mit dem Auto zu erkunden. Parken ist in den meisten Städten kein großes Problem, da die Städte nicht allzu groß und überfüllt sind. Einzig im Hochsommer können die Parkplätze an den Top-Sehenswürdigkeiten in der Normandie, wie in Deauville oder auch bei Étretat stark überfüllt sein. Meist gibt es eine Kurzparkzone, die an allen Tagen außer Sonntag gültig sind. Bei Mont Saint Michel gibt es einen Tagestarif. Die Straßenverhältnisse in der Normandie sind perfekt, da gab es keine Schwierigkeiten. Hier ein paar Tipps:
- Morgens oder Abends hinfahren, da ist die Parksituation besser.
- Bei Deauville und Étretat außerhalb parken. In den Städten Granville oder Caen war es selbst im Hochsommer problemlos möglich, einen Parkplatz zu finden.
- Unbedingt beachten solltest du die Preise der mautpflichtigen Straßen (Autobahnen). Am besten im vorhinein informieren, denn teilweise können diese Straßen richtig teuer werden, hier kann man viel Geld sparen, wenn man eine Ersatzroute nimmt.
Nicht ganz so erfreulich ist die Fahrweise und auch Parkweise der Franzosen. Wie bereits oben erwähnt, muss man leider damit rechnen, mit Kratzern am Lack oder sogar größeren Dellen nach Hause zu kommen. Daher beim Mietauto unbedingt eine Versicherung ohne SB abschließen, um solche Fälle abzudecken.
Reisetipp: Falls ein Schaden durch Fremdverschulden passiert, empfiehlt es sich, eine Anzeige bei der Polizei zu machen – für die Abwicklung mit der Versicherung. Das benötigen zwar nicht alle Versicherungen, aber schaden kann es nicht. Außerdem darauf achten, dass du im Schadensfall ein Dokument mit allen anfallenden Kosten vom Autovermieter bekommst, das verlangt die Versicherung ganz sicher.
Natürlich ist die Normandie auch ein klasse Reiseziel für alle, die mit dem Camper unterwegs sind. Wildcampen ist zwar leider nicht erlaubt, aber es gibt viele schöne Campingplätze vor Ort.
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Übernachten & Hoteltipps
Wir haben alle Unterkünfte für unsere Rundreise in der Normandie über booking.com* oder Agoda gebucht. Vorteil: Die meisten Unterkünfte kann man auch wieder kostenlos stornieren, die Suche ist leicht und man hat eine große Auswahl.
- Übernachte in den touristischen Gegenden rund um Deauville und Étretat eher in weniger touristisch beliebten und größeren Städten, wie zum Beispiel Le Havre oder Caen. Hier kann man richtig Geld sparen. Die Unterkünfte bei den hochtouristischen Regionen sind meist sehr teuer.
- Bei Mont Saint Michel empfiehlt sich eine Übernachtung in der näheren Umgebung. Empfehlenswert ist z.B. die Unterkunft Vacanceole St Michel.
Essen & Trinken
In der Normandie findet man wie in ganz Frankreich an jeder Ecke eine Bäckerei, Boulangerie oder Patisserie. Dort kann man auch wunderbar frühstücken, die meisten günstigeren Hotels bieten nämlich kein Frühstück an.
Generell ist die Region Normandie bekannt für die Fischgerichte. Frischen Frisch findet man hier häufig, vor allem Muscheln sind beliebt. Zudem gibt es in der Region die normannischen Austern, diese werden an der Küste gezüchtet. Ebenfalls stammen einige der berühmtesten Käsesorten von Frankreich aus der Normandie. Camembert beispielsweise kommt aus dem Ort Camembert in der Normandie.
Wer Fisch und Käse weniger mag, wird kulinarisch vielleicht mit einem Crepe in einer der vielen Creperien glücklich. Diese gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen.
Reisetipp: Unbedingt das typische Getränk in der Normandie probieren, den Cider. Über 50 Cider-Sorten gibt es in der Normandie.
Leckereien findet man auch bei den vielen Regionalmärkten am Wochenende.
Reiseführer
Wenn du noch mehr Reisetipps und Sehenswürdigkeiten für die Normandie suchst, können wir dir folgende Reiseführer empfehlen.
- Marco Polo Reiseführer Normandie*: Klein & kompakt
- Normandie Reiseführer Michael Müller Verlag*: Etwas größer und ausführlicher, mit Hintergrundinfos und Tipps
Falls du wissen möchtest, wie du die Sehenswürdigkeiten am besten miteinander verbinden kannst, schau dir gerne unseren Artikel 7 Tage Normandie Rundreise mit dem Auto an.
Packliste
Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für Frankreich geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.
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